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Der Ukraine Sammelthread

"Russische Terroristen demonstrierten die Herstellung von Fliegerbomben in der Region Nischni Nowgorod. Darunter sind FAB-3000-Bomben (Kaliber 3000 kg)
Nach solchen Angriffen verwandeln sich ukrainische Städte in Ruinen, und im Westen kaut man Rotz und zieht „rote Linien“, wo man Kriegsverbrecher treffen kann"

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In der Ukraine wurde eine neue Drohne mit Strahltriebwerk getestet, sie erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 432 km/h
 
Die Polizei verdächtigt einen hochrangigen Militärbeamten der Korruption bei der Beschaffung für die Streitkräfte der Ukraine.

Den Ermittlungen zufolge hat der ehemalige Leiter der Zentralen Lebensmittelversorgungsdirektion des Logistikkommandos der Streitkräfte der Ukraine im Zeitraum 2022–2023 ungerechtfertigt Vermögenswerte im Wert von fast 58 Mio. UAH erworben. (1,5 Mio. €)

Darunter ein Auto, eine Wohnung in Kiew, 53 Grundstücke und anderes Eigentum. Und die von ihm kontrollierten Unternehmen kauften ein 2000 m² großes Lagerhaus und ein Unternehmen für Prothetik und Orthopädie.
Der Beamte wurde festgenomme.

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Mehr als 60 % der Ukrainer stellen einen Anstieg des Korruptionsniveaus im Jahr 2023 fest.

Dies geht aus der von der Nationalen Antikorruptionsagentur vorgelegten Studie „Korruption in der Ukraine 2023“ hervor.

Den Umfrageergebnissen zufolge verzeichnen im Jahr 2023 61,2 % der Bevölkerung einen Anstieg der Korruption, mehr als doppelt so viel wie im Jahr 2022, und 46,3 % der Wirtschaftsvertreter, also fast dreimal so viel wie im Jahr 2022 2022.

Die Studie zeigt auch eine Einschätzung der Korruptionserfahrungen der Bürger. Am häufigsten stoßen diejenigen, die sich an Servicezentren des Innenministeriums wenden, auf Korruption, erhalten Dienstleistungen in den Bereichen Bau- und Landbeziehungen, Medizin sowie für den Anschluss oder die Wartung von Strom-, Gas- und Wasserversorgungs- und Abwassersystemen.
 
In der Region Krasnojarsk werden mindestens zwei Kolonien geschlossen, weil die Gefangenen in den Krieg gezogen sind

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Russische Sträflingssöldner erzählen wofür sie im Gefängnis saßen, bevor sie einen Vertrag mit dem russischen Verteidigungsministerium unterzeichneten und aus dem Gefängnis in den Krieg in der Ukraine gingen. Die meisten geben an wegen schwerer Verbrechen inhaftiert zu sein: Mord, Raub oder schwere Körperverletzung; viele von ihnen begingen Morde im betrunkenen Zustand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gipfel ermöglicht Nutzung russischer Vermögen für Waffen
Die EU-Staats- und -Regierungschefs haben sich gestern in der umstrittenen Frage, die Erträge aus eingefrorenen russischen Vermögen für Waffen- und Munitionskäufe zur Verteidigung der Ukraine heranzuziehen, auf eine weitere Vorgehensweise geeinigt.

Der EU-Gipfel fordert den Rat laut Schlussfolgerungen dazu auf, auf Basis der Vorschläge des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell weiterzuarbeiten. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hatte sich vor dem Ratstreffen noch skeptisch gezeigt.

Von der Leyen: Erste Zahlungen schon in Juli möglich
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärte in der Abschlusspressekonferenz, dass die ersten Gelder an die Ukraine bereits im Juli fließen könnten. Der Rat (der Mitgliedstaaten) müsse nun rasch einen Vorschlag verabschieden.

Die EU-Kommission rechnet mit Zinserträgen von bis zu drei Milliarden Euro pro Jahr. Mit dem Geld könnte etwa Munition für die Ukraine gekauft werden. „Die Staatschefs verstehen, wie dringend die Lage ist, rasch zu handeln, damit die Gelder rasch genutzt werden können, um die Ukraine zu unterstützen, auch militärisch“, betonte Ratspräsident Charles Michel.

90 Prozent der Zinsgewinne für Waffenkauf
EU-Außenbeauftragter Borrell hatte zuletzt vorgeschlagen, dass die EU 90 Prozent der Zinsgewinne eingefrorener russischer Vermögensgüter für den Kauf von Waffen für die Ukraine über die Europäische Friedensfazilität verwende.

Zehn Prozent sollten in den Wiederaufbau der Ukraine und in die Stärkung der Kapazitäten der ukrainischen Verteidigungsindustrie fließen. Die Ukraine soll auch von einer EU-Verteidigungsstrategie profitieren, die u. a. mehr gemeinsame Militäreinkäufe vorschlägt.

Selenskyj: „Aggressor sollte höchsten Preis für Krieg zahlen“

 
Drei Tote in Gebieten Cherson und Donezk gemeldet
Infolge russischer Angriffe sind in den ukrainischen Gebieten Cherson und Donezk offiziellen Angaben zufolge mindestens drei Menschen getötet worden.

In Cherson im Süden des Landes sei gestern Nachmittag in einem Dorf eine 70-jährige Frau durch Beschuss schwer verletzt worden und wenig später auf dem Weg ins Krankenhaus gestorben, teilte die regionale Militärverwaltung mit.

In Donezk im Osten wurden laut Staatsanwaltschaft in der Kleinstadt Nowohrodiwka ein 60-jähriger Mann und eine 66 Jahre alte Frau getötet. Zwei weitere Menschen seien verletzt worden, hieß es.

 
Ukraine könnte bald Firmen-Schwarzliste einstampfen
Die Ukraine könnte bald auf ihre Schwarze Liste verzichten, auf der Firmen als „Sponsoren des Kriegs“ wegen Unterstützung der russischen Regierung angeprangert werden. Grund sei Druck aus Staaten wie Frankreich und China, wie die Nachrichtenagentur Reuters von zwei mit dem Vorgang vertrauten Personen erfuhr. „Es ist China, aber nicht nur China“, sagte eine von ihnen. Die andere Quelle erklärte, Österreich, Frankreich, Ungarn und China hätten alle auf die Kiew eingewirkt.

Die Liste könne innerhalb von Tagen aus dem Internet verschwinden. Stellungnahmen lagen laut Reuters bisher nicht vor.

Für die Liste mit etwa 50 Unternehmen gibt es keine juristische Grundlage. Den dort aufgeführten Firmen wird vorgeworfen, in Russland weiter Geschäfte zu machen und etwa durch das Zahlen von Steuern den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu fördern. Den Insidern zufolge könnte die Verantwortung für die Liste von der Nationalen Behörde zur Korruptionsprävention an den ukrainischen Militärgeheimdienst übertragen werden. Ob sie dann noch öffentlich zugänglich wäre, blieb unklar.

 
Stromleitung zu AKW Saporischschja gekappt
Bei den seit Monaten schwersten russischen Raketenangriffen auf die ukrainische Energieversorgung wurde heute unter anderem eine Stromleitung zum Atomkraftwerk Saporischschja gekappt.

Die Hochspannungsleitung Dniprowskaja sei in der Früh usgefallen, teilte die Kraftwerksleitung des vom russischen Militär besetzten Kraftwerks im Süden der Ukraine auf Telegram mit. Die Stromversorgung gewährleiste eine Ersatzleitung, Gefahr für die Sicherheit des AKW bestehe nicht, hieß es weiter.

In der Nacht herrschte in weiten Teilen der Ukraine Luftalarm. Nach Angaben der ukrainischen Flugabwehr hatte Russland Marschflugkörper von strategischen Bombern des Typs Tu-95 aus dem Raum rund ums Kaspische Meer abgeschossen. Später wurden auch Angriffe mit Drohnen und ballistischen Raketen unter anderem vom Typ Kinschal gemeldet. Ins Visier gerieten praktisch alle Landesteile der Ukraine von Lwiw im Westen bis nach Donezk im Osten, von Charkiw und Sumy im Norden bis nach Odessa und Mykolajiw im Süden.

 
Kreml spricht erstmals von „Krieg“
Über zwei Jahre dauert der Krieg in der Ukraine schon. Bisher war es für Russland eine „militärische Spezialoperation“. Am Freitag formulierte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow es erstmals anders: Seit der „gesamte Westen aufseiten der Ukraine beteiligt ist, ist es für uns ein Krieg geworden“. Für die Ukraine ist es schon lange ein Krieg, der auch in der Nacht auf Freitag seine Spuren hinterließ: Russland überzog das Land erneut mit Angriffen, auch das AKW Saporischschja war betroffen.

In einem Interview mit der russischen Wochenzeitung „Argumenty i Fakty“ sagte Peskow erstmals dezidiert: „Wir befinden uns im Kriegszustand. Davon bin ich überzeugt. Und das sollte jeder verstehen, aus innerer Motivation.“ Russland könne nicht zulassen, dass an seinen Grenzen ein Staat existiere, der sich bereit gezeigt habe, mit allen Mitteln die Kontrolle über die Krim zu übernehmen. Als Kriegsziel nannte Peskow zudem die komplette „Befreiung“ der vier Regionen Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson, die das Land vor eineinhalb Jahren völkerrechtswidrig annektiert hatte.

 
Belgien: Neuer Vorschlag für mehr Ukraine-Hilfen
Belgien hat Anleihen für die militärische Unterstützung der Ukraine vorgeschlagen, die mit Gewinnen aus den eingefrorenen russischen Vermögenswerten unterlegt werden sollen.

Damit könnte die Wirkung maximiert werden, sagte der belgische Regierungschef Alexander De Croo heute in Brüssel. Belgien habe ein entsprechendes Modell entworfen. De Croo räumte aber ein, dass es für die EU zu früh sein könnte, einem solchen neuen Finanzprodukt zuzustimmen.

Bisher gibt es nur den Plan, die Zinserträge aus den in der EU eingefrorenen russischen Guthaben für Waffenkäufe zu verwenden. Die 27 EU-Staats- und -Regierungschefs hatten gestern den Auftrag an die Kommission erteilt, einen entsprechenden Vorschlag auszuarbeiten.

Größeres Volumen möglich
„Die Erlöse, die uns zur Verfügung stehen, belaufen sich auf etwa drei Milliarden Euro“, sagte der belgische Regierungschef. „Das ist gut, um sie zu nutzen, aber man könnte sie auch nutzen, um an die Kapitalmärkte zu gehen und sie als jährliche Zinszahlung zu verwenden“, sagte er. Damit könne man ein viel größeres Volumen für die Hilfe erreichen.

 
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