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Der Ukraine Sammelthread

EU stockt Militärhilfe um zwei Mrd. Euro auf
Die EU stockt ihren Fonds zur Lieferung von Waffen an die Ukraine laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters um zwei Mrd. Euro auf. Nach Angaben des EU-Rats könnten die Mittel bis 2027 noch auf bis zu 5,5 Mrd. Euro erhöht werden. „Die heutige Entscheidung wird sicherstellen, dass wir die Mittel haben, um die Streitkräfte unserer Partner konkret mit militärischer Unterstützung zu beliefern“, erklärte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell.

 
Kiew meldet Abwehr russischer Vorstöße
Die Ukraine hat nach eigenen Angaben heute russische Vorstöße im Osten des Landes zurückgeschlagen. Es habe sich um Angriffe auf vier Siedlungen in der Region Donezk und acht in Luhansk gehandelt, erklärte der Generalstab. Russland setze an der Front Raketen, Drohnen und Artillerie ein. Die Angaben konnten von unabhängiger Seite nicht überprüft werden.

Die beiden Regionen gehören zu insgesamt vier, die die Regierung in Moskau besetzt und zu russischem Staatsgebiet erklärt hat.

Nach den Angriffen vom Wochenende nahm der Hafen von Odessa unterdessen wieder den Betrieb auf. Der nationale Energiekonzern Ukrenerho erklärte, etwa 1,5 Millionen Menschen würden nun Stück für Stück wieder ans Netz angeschlossen.

 
Kiew kündigt baldige Gegenoffensiven an
Die ukrainischen Streitkräfte werden nach den Worten ihres Verteidigungsministers bei günstigen Witterungsbedingungen ihre Gegenoffensive gegen die russischen Besatzer wieder aufnehmen. Der aktuelle Übergang „vom trockenen Herbst zum noch nicht frostigen Winter" biete weder für Rad- noch Kettenfahrzeuge günstige Einsatzbedingungen“, sagte Olexij Resnikow gestern bei einem Treffen mit seinem schwedischen Kollegen Pal Jonson in Odessa.

„Aber die ukrainischen Streitkräfte denken nicht ans Aufhören“, so Resnikow. Vielmehr wollten sie den Moment nutzen, in dem der Boden durch Frost fester wird, um ihre Gegenangriffe fortzusetzen. Der Plan der Ukraine sei dabei „sehr einfach“, betonte Resnikow. „Es ist die Befreiung aller vorübergehend besetzten Gebiete der Ukraine in den Zustand von 1991, als die Grenzen der Ukraine international anerkannt wurden.“
@Paprika rotiert schon.
 
USA: Russland verwendet jahrzehntealte Munition
Russland verwendet nach Angaben aus US-Militärkreisen inzwischen auch minderwertige, jahrzehntealte Munition mit hohen Versagerquoten. „Sie haben auf ihre alternden Munitionsbestände zurückgegriffen“, sagte der hochrangige Insider, der namentlich nicht genannt werden will.

Zum Teil sei die Munition mehr als 40 Jahre alt. „Mit anderen Worten, man lädt die Munition, drückt die Daumen und hofft, dass sie abgefeuert werden kann, oder dass sie beim Aufschlag explodiert.“ Die Angaben können nicht von unabhängiger Seite überprüft werden.

Nach Einschätzung des ukrainischen Militärgeheimdienstes verfügt Russland noch über ein Arsenal von rund 360 Marschflugkörpern. Das reiche für mindestens fünf Angriffswellen, sagte Sprecher Wadym Skibizkyj.

 
Kiew: Kämpfe um Bachmut dauern an
Die schweren Kämpfe um die Ortschaften Bachmut und Awdijiwka im Donbas im Osten der Ukraine dauern nach Angaben aus Kiew an. Dort seien mehrere Vorstöße russischer Truppen abgewehrt worden, teilte der ukrainische Generalstab gestern Abend in Kiew mit.

Aus Cherson im Süden der Ukraine wurden mehrere Angriffe aus russischen Mehrfachraketenwerfern gemeldet. Dort habe es Tote und Verletzte gegeben, hieß es.

Bei mehreren Angriffen der ukrainischen Luftstreitkräfte und der Rohr- und Raketenartillerie seien russische Truppen und Panzerfahrzeuge ins Visier genommen worden. Allerdings machten die Militärs in Kiew keine näheren Ortsangaben.

Kiew meldet Abwehr russischer Vorstöße

 
Selenskyj: Russland setzt „letzte Hoffnung“ in Stromausfälle
Russland setzt nach Darstellung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei der Invasion der Ukraine seine letzte Hoffnung auf die Zerstörung der Stromversorgung. Die jüngsten Raketenangriffe auf die Infrastruktur seines Landes bezeichnete Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache als „Terrortaktik“ und ergänzt: „Russland zählt weiter auf Stromausfälle. Das ist die letzte Hoffnung der Terroristen.“

„Nach jedem russischen Angriff stellen wir das System wieder her, so weit wie möglich“, sagte er. Es werde alles getan, um neue Ausrüstung ins Land zu bringen, um die Schäden zu reparieren. Dennoch sei zu bedenken, dass Russland seine Terrortaktik nicht aufgegeben hat. „Das Ausbleiben massiver Raketenangriffe bedeutet nur, dass sich der Feind auf neue vorbereitet und jederzeit zuschlagen kann“, so Selenskyj.

Schnelle Hilfe erforderlich

 
Deutschland liefert Ukraine weitere schwere Waffen
Deutschland hat der Ukraine nach Angaben der deutschen Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) weitere Panzerhaubitzen zur Verfügung gestellt.

„Es sind weitere Panzerhaubitzen geliefert worden, inzwischen 24 Stück“, sagte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag gestern Abend in der Sendung „RTL Direkt“. Außerdem würden der Ukraine sechs, sieben Flugabwehrpanzer Gepard bereitgestellt.

Zögern bei Leopard und Marder

 
Was wird Putin dazu sagen? Wird er sich zurückziehen?
Selenskyj schlägt Russland Abzug zu Weihnachten vor
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Moskau indirekt vorgeschlagen, die Besatzungstruppen ab Weihnachten aus der Ukraine abzuziehen. Mit diesem Schritt könne Russland seine wahren Absichten erkennen lassen, sagte Selenskyj in einer Videoschaltung zum Gipfel der G-7, der sieben wichtigsten Industriestaaten, gestern in Berlin.

Sollte Moskau seine Truppen aus der Ukraine abziehen, würde dadurch eine zuverlässige Einstellung der Kampfhandlungen erreicht. „Und ich sehe keinen Grund, warum Russland das nicht jetzt tut, zu Weihnachten. Die Antwort aus Moskau wird zeigen, was man dort wirklich will“, wurde Selenskyj von der Staatsagentur Unian zitiert.

 
Kiew: Kämpfe um Bachmut dauern an
Die schweren Kämpfe um die Ortschaften Bachmut und Awdijiwka im Donbas im Osten der Ukraine dauern nach Angaben aus Kiew an. Dort seien mehrere Vorstöße russischer Truppen abgewehrt worden, teilte der ukrainische Generalstab gestern Abend in Kiew mit.

Aus Cherson im Süden der Ukraine wurden mehrere Angriffe aus russischen Mehrfachraketenwerfern gemeldet. Dort habe es Tote und Verletzte gegeben, hieß es.

Bei mehreren Angriffen der ukrainischen Luftstreitkräfte und der Rohr- und Raketenartillerie seien russische Truppen und Panzerfahrzeuge ins Visier genommen worden. Allerdings machten die Militärs in Kiew keine näheren Ortsangaben.

Kiew meldet Abwehr russischer Vorstöße

Die Angriffe werden so lange weiter gehen, wie sich russische Gefängnisinsassen für den Selbstmord rekrutieren lassen. Die haben vermutlich keine Ahnung, dass sie den sicheren Tod finden, aber sie hoffen wohl auf die Freiheit. Es ist schon erstaunlich dass die russische Armee trotz widrigster Umstände (Kälte, Matsch, schlechte Sicht) auf Angriff setzt und damit seine Offensiv-Kapazitäten nach und nach aufbraucht. Vermutlich soll schnell noch ein Sieg her bevor es richtig Winter wird, um Kherson irgendwie zu kompensieren.
 
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