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Der Ukraine Sammelthread

Ukraine: Weiter Kämpfe um Bachmut (Videobericht im Link)

Nach den russischen Angriffen auf die Strom- und Wasserinfrastruktur in der Ukraine ist die Wärmeversorgung in der Hauptstadt Kiew wieder weitgehend hergestellt. Der Frontverlauf im Ukraine-Krieg hat sich in den letzten Wochen nur wenig geändert. In den letzten Monaten finden die schwerste Kämpfe um die östliche Kleinstadt Bachmut statt.

 
Großbritannien will Kiew weiter Waffen liefern
Großbritannien will der von Russland angegriffenen Ukraine auch im kommenden Jahr kontinuierlich Rüstungsgüter liefern. Man werde im Laufe des Jahres mehrere Hunderttausend Schuss Artilleriemunition im Wert von rund 250 Millionen Pfund (rund 286 Mio. Euro) liefern, kündigte die britische Regierung gestern Abend an. Damit solle eine kontinuierliche Versorgung der Ukraine sichergestellt werden.

Bisher hat Großbritannien nach eigenen Angaben der Ukraine seit Beginn des Krieges mehr als 100.000 Schuss Artilleriemunition sowie mehrere Raketensysteme und kürzlich 125 Flugabwehrgeschütze geliefert. London sieht sich damit als führend in Europa an.

 
London: Wagner-Söldnergruppe verheizt Rekruten
Die russische Söldnergruppe Wagner nutzt in der Ukraine nach Einschätzung britischer Geheimdienste Rekruten als Kanonenfutter. Manche rekrutierte Soldaten erhielten ein Smartphone oder Tablet, das ihnen mit Hilfe von Satellitenbildern ihre vorgegebene Angriffsroute und ihr Ziel zeige, teilte das Verteidigungsministerium in London heute mit. Für diesen Vormarsch erhielten sie Feuerschutz, aber selten gepanzerte Fahrzeuge.

„Wagner-Mitgliedern, die ohne Genehmigung von ihren Angriffsrouten abweichen, droht wahrscheinlich eine standrechtliche Hinrichtung.“ Die Kommandeure würden von geschützten Stellungen aus über Drohnenbilder informiert. Wagner rekrutiert neue Kämpfer auch in Gefängnissen. Die Söldnergruppe spiele bei den Kämpfen um die Stadt Bachmut in der Ostukraine weiter eine zentrale Rolle, hieß es weiter.

„Diese brutalen Taktiken zielen darauf ab, Wagners seltene Reserven an erfahrenen Kommandanten und gepanzerten Fahrzeugen auf Kosten der leichter verfügbaren Sträflingsrekruten zu erhalten, die die Organisation als entbehrlich einschätzt“, so das britische Ministerium.

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau wirft London eine Desinformationskampagne vor.

 
Entweder etwas belangloses, um die Absagen der anderen Ansprachen und Fragerunden zu kaschieren: "sehrt ihr, Ich bin immer noch da"

Oder das was ich an seiner Stelle machen würde, wo er eh nichts mehr zu verlieren hat: aufs Ganze gehen, Kriegswirtschaft und Mobilisierung von 1 bis 2 Millionen Mann um so mit aller Kraft den Krieg doch noch zu gewinnen und die ukrainische Regierung zu stürzen. Oder den Nachschub an westlichen Waffen abzuschneiden mit einem tiefen Vormarsch westlich von Kiew.
Wenn er aufs Ganze geht und verliert, wird die Russische Föderation auseinanderbrechen, so war das schon immer, siehe osmanisches Reich und Österreich-Ungarn.
 
Wenn er aufs Ganze geht und verliert, wird die Russische Föderation auseinanderbrechen, so war das schon immer, siehe osmanisches Reich und Österreich-Ungarn.
Das hab ich auch gedacht. Aber möglich dass ihm das egal ist, weil es ihm nur um seine Rolle in der Geschichte geht

Kann ebenso sein, dass er wirklich glaubt, dass Ru neben einer westlichen Ukraine verloren ist und darum alles getan werden muss um es zu verhindern.
 
Das hab ich auch gedacht. Aber möglich dass ihm das egal ist, weil es ihm nur um seine Rolle in der Geschichte geht

Kann ebenso sein, dass er wirklich glaubt, dass Ru neben einer westlichen Ukraine verloren ist und darum alles getan werden muss um es zu verhindern.
Ich glaube aber die Angst ist groß als Wegbereiter der Auflösung der RF in die Geschichte einzugehen, dann wäre er „schlimmer“ als Jelzin und Gorbatschow. Anders ist die zögerliche Haltung bezüglich Mobilisierung nicht zu verstehen. Die kam rückblickend viel zu spät.
 
Große Stromausfälle nach russischen Drohnenangriffen
Nach intensiven nächtlichen Drohnenangriffen der russischen Streitkräfte ist in der ukrainischen Hauptstadt Kiew und zehn weiteren Regionen des Landes der Strom ausgefallen.

Feindliche Drohnen hätten „über Nacht Energieanlagen im ganzen Land angegriffen“, teilte der staatliche Stromversorger Ukrenerho heute mit. Unter anderem in den Regionen Sumi, Charkiw und Saporischschja sowie in der Hauptstadt seien „Notabschaltungen eingeleitet“ worden.

Um 1.56 Uhr gab die Zivilverwaltung von Kiew einen ersten Luftalarm aus, der länger als drei Stunden andauerte. Ein zweiter Alarm um 5.24 Uhr wurde nach einer halben Stunde wieder aufgehoben. Regionalgouverneur Olexij Kuleba berichtete, dass „mehrere Infrastrukturen und Privathäuser“ beschädigt und mindestens zwei Menschen verletzt worden seien.

 
Guterres glaubt nicht an baldige Friedensgespräche
UNO-Generalsekretär Antonio Guterres sieht kurzfristig keine Aussicht auf Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine. „Ich bin nicht optimistisch, was die Möglichkeit von wirksamen Friedensgesprächen in der unmittelbaren Zukunft betrifft“, sagte Guterres heute. Die jüngsten russischen Angriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine seien Ausdruck einer neuen Eskalation.

Notwendig sei die Fortsetzung humanitärer Arbeit, beispielsweise zum anhaltenden Export von Getreide aus der Ukraine, sagte Guterres. In Vorbereitung auf die in der Ukraine und in Russland im Jänner gefeierten Weihnachtstage sei die UNO auch am weiteren Austausch von Gefangenen interessiert.

 
Lukaschenko empfängt Putin mit rotem Teppich
Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat Kreml-Chef Wladimir Putin heute auf dem Flughafen in Minsk auf einem roten Teppich mit Brot und Salz empfangen. Das zeigen Bilder des regierungsnahen belarussischen Telegram-Kanals Pool Perwogo.

Die beiden ehemaligen Sowjetrepubliken sind enge Verbündete, wobei Lukaschenkos Regierung nach den vom Westen verhängten Sanktionen politisch, wirtschaftlich und militärisch von Moskau völlig abhängig ist.

 
Wenn er aufs Ganze geht und verliert, wird die Russische Föderation auseinanderbrechen, so war das schon immer, siehe osmanisches Reich und Österreich-Ungarn.
langsam werde ich ganz kirre vor Anspannung. Egal wo die Ukraine als nächstes zuschlagen will, die Russen haben überall Gräben ausgehoben und Defensivstellungen errichtet. Nicht dass diese von allzu hoher Qualität wären. Allerdings gehe ich davon aus, dass der nächste Durchbruch der Ukraine einen sehr hohen Blutzoll fordern wird.

Bzw. Putins ganze Politik des letzten Jahrzehntes ist nur diese Invasion als Finale hinausgelaufen. Die ganzen Reden der verlorenen Erde, des dekadenten Westens, der amerikanischen Hegemonie bla bla bla. Dann kacken die so hinein.
 
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