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Der Ukraine Sammelthread

Militärhilfe: EU hebelt Ungarns Veto aus
Die EU bringt gegen den Willen der ungarischen Regierung rund 1,4 Milliarden Euro für Militärhilfen für die Ukraine auf den Weg. Bei einem Treffen der Außenministerinnen und Außenminister in Luxemburg sei das geplante Verfahren dafür heute gebilligt worden, bestätigten mehrere Diplomatinnen und Diplomaten der dpa.

Dieses sieht vor, dass Ungarn gegen die Entscheidung kein Veto einlegen kann, weil sie als Entscheidung eingestuft wird, die per Mehrheitsbeschluss getroffen werden kann.

 
Selenskyj wechselt Kommandeur von Militäreinheit aus
Nach Berichten über hohe Verluste in den ukrainischen Streitkräften hat in Kiew Präsident Wolodymyr Selenskyj den Generalleutnant Jurij Sodol vom Posten des Kommandeurs der Vereinigten Kräfte entlassen.

Der Brigadegeneral Andrij Hnatow werde nun diese Einheit der ukrainischen Streitkräfte führen, sagte der Staatschef in seiner gestern Abend in Kiew verbreiteten Videobotschaft. Gründe für die Entlassung nannte er nicht.

Zuvor hatte aber der Stabschef der umstrittenen Asow-Brigade, Bohdan Krotewytsch, Medien zufolge Anzeige gegen Sodol erstattet. Er warf dem Kommandeur fahrlässige Befehle vor, die zu großen Verlusten geführt hätten.

Prüfung auf Kollaboration verlangt

 
Kiew: Munitionslager in Russland angegriffen
Die Ukraine hat nach eigenen Angaben ein Munitionslager in Russland angegriffen und in Brand gesetzt. In dem Feldmunitionslager in der russischen Region Woronesch sei nach dem Angriff des ukrainischen Militärgeheimdiensts heute ein Feuer ausgebrochen, teilte das Verteidigungsministerium in Kiew mit.

Das Feuer habe eine Fläche von 3.500 Quadratmetern erfasst. Bei ukrainischen Drohnenangriffen auf die angrenzende Region Belgorod gab es nach Angaben des dortigen Gouverneurs Wjatscheslaw Gladkow mehrere Verletzte.

Der staatliche russische Fernsehsender Westi zeigte Bilder von einer Rauchwolke in der Region Woronesch und berichtete, der Angriffsort sei etwa 50 Kilometer von der Grenze entfernt.

Der dortige Gouverneur erklärte auf Telegram, in der Region seien in der Nacht „zwei Bezirke von der Ukraine angegriffen worden“. Im Bezirk Olchowazki sei es dabei „zu einer Detonation explosiver Gegenstände“ gekommen.

Russland: 30 Drohnen abgefangen
Russland hatte nach eigenen Angaben in der Nacht 30 ukrainische Drohnen im Grenzgebiet zwischen beiden Ländern abgeschossen. Die russische Luftabwehr habe 29 Drohnen in Belgorod und eine Drohne in Woronesch „abgefangen und zerstört“, erklärte das russische Verteidigungsministerium auf Telegram.

 
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Russen

Der Soldat wurde durch die Drohne schwer verletzt, man sieht dass sogar sein Gesäß blutet, nach dem Griff in den vermutlich zerfetzten Unterleib zeigt er sofort auf seinen Kopf, der Schütze hat richtig gehandelt und ihn von seinem Leid erlöst, er wäre da ansonsten erbärmlich krepiert, sie hätten ihn zu zweit bei Anwesenheit von Drohnen eh nicht retten oder tragen können.
 
Der Soldat wurde durch die Drohne schwer verletzt, man sieht dass sogar sein Gesäß blutet, nach dem Griff in den vermutlich zerfetzten Unterleib zeigt er sofort auf seinen Kopf, der Schütze hat richtig gehandelt und ihn von seinem Leid erlöst, er wäre da ansonsten erbärmlich krepiert, sie hätten ihn zu zweit bei Anwesenheit von Drohnen eh nicht retten oder tragen können.
nicht vergessen bei solchen Bildern, dass er kein zwangsrekrutierter Soldat war, sondern für 2000 Dollar im Monat freiwillig gegen die Ukrainer in den Krieg zog, es war seine Wahl
 
Die Ukraine hat eine langfristige EU-Beitrittsperspektive verdient
Warnungen vor einer verfrühten Aufnahme von Verhandlungen oder vor Symbolpolitik zielen ins Leere. Gefragt ist ein langer Atem, und damit hat die EU Erfahrung

Viktor Orbán ist wieder einmal dagegen. Die Aufnahme von EU-Beitrittsgesprächen mit der Ukraine sei "ein rein politisch motivierter Prozess", klagte der ungarische Regierungschef, der im Kreis der EU-27 als größter Fürsprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin gilt.

Dass er den offiziellen Start der Verhandlungen mit der Ukraine und der Republik Moldau trotzdem nicht blockierte, zeigt, dass er kurz vor Ungarns EU-Ratspräsidentschaft nicht auf Konfrontationskurs gehen will. Doch auch seine Argumente sind schwach: "Politisch motivierte Prozesse" sind in der Politik keine Überraschung. Und dass man erst prüfen müsse, "was die Folgen wären, wenn wir ein Land im Krieg aufnähmen", ist purer Alarmismus, zumal Letzteres niemand will.

 
Die EU hat Verhandlungen über den Beitritt der Ukraine aufgenommen
Die Ukraine ist in eine neue Phase der europäischen Integration eingetreten und wird mit der Anpassung der Gesetzgebung an die EU-Anforderungen beginnen. Der Prozess kann Jahre dauern. Selenskyj sagte, das Land werde niemals „von diesem Weg abweichen“

„Dies ist ein historischer Moment für uns alle und stellt einen wichtigen Meilenstein in unseren Beziehungen dar“, sagte die belgische Außenministerin Hadja Lahbib, die derzeit Belgiens EU-Ratspräsidentschaft innehat.
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