Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Moskau: Haben Flugplätze angegriffen
Russland hat eigenen Angaben zufolge ukrainische Flugplätze angegriffen, die zur Stationierung von Militärflugzeugen aus dem Westen vorgesehen sein sollen. Das teilte das russische Verteidigungsministerium mit.

Dabei seien verschiedene Waffen wie Raketen und Drohnen zum Einsatz gekommen. Alle Ziele, die jedoch nicht genannt wurden, seien getroffen worden, hieß es aus Moskau. Die Ukraine äußerte sich nicht zu den russischen Behauptungen.

In der nordwestrussischen Region Twer wurde unterdessen einem Medienbericht zufolge eine Chemiefabrik Ziel eines ukrainischen Drohnenangriffs. Der Angriff sei in der Nacht verübt worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf örtliche Behörden weiter.

 
EU und Ukraine unterzeichnen Sicherheitsvereinbarung
Die EU hat mit der Ukraine eine Vereinbarung zur Sicherheitskooperation und langfristigen Unterstützung getroffen. Das Dokument wurde heute am Rande des EU-Gipfels in Brüssel vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sowie von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident Charles Michel unterzeichnet.

Konkret sieht die Vereinbarung beispielsweise einen neuen Krisenmechanismus vor. Sollte Russland etwa bei der aktuellen Invasion Atomwaffen einsetzen oder nach dem Ende des derzeitigen Krieges erneut angreifen, soll es auf Ersuchen einer der beiden Seiten innerhalb von 24 Stunden Konsultationen geben.

 
„Ukrainischer Fleischwolf“ Russischer Propagandist bestätigt hohe Verluste der Russen in Charkiw
Die derzeitige Offensive Moskaus in der nordöstlichen Region Charkiw in der Ukraine ist nach Einschätzung des russischen Propagandisten und Militärbloggers Alexander Kots ein „Fleischwolf“. Auch ukrainische Quellen berichten von hohen Verlusten für die russischen Truppen.

Der russische Propagandist und Militärblogger Alexander Kots hat seine Sicht auf die laufende Offensive Moskaus in der Region Charkiw in einem Video dargestellt. Wie „Newsweek“ berichtet, spricht Kots von hohen Verlusten unter den russischen Truppen und bezeichnet die Schlacht um die Region als „Fleischwolf“.

Russische Verluste angeblich achtmal höher
Kots verweist darauf, dass der Feind nun beginne, amerikanische Präzisionswaffen zu nutzen. „Das ist Krieg. Der Feind ist stark, er entwickelt sich“, sagte Kots in dem Video, das am Mittwoch veröffentlicht wurde.

 
Wagenknecht sorgt bei Lanz mit Ukraine-These für Entsetzen: „Das ist irre!“
Wenn es um den russischen Angriffskrieg in der Ukraine geht, hat Sahra Wagenknecht eine klare Haltung. Bei „Markus Lanz“ (ZDF) sorgte sie für Fassungslosigkeit, als sie den Import von russischem Gas forderte und Präsident Selenskyj für fehlende Friedensverhandlungen verantwortlich machte.

Aus dem Stand heraus gelang es dem „Bündnis Sahra Wagenknecht“ bei der diesjährigen Europawahl, 6,2 Prozent zu erreichen. Bei „Markus Lanz“ machte Sahra Wagenknecht, die Co-Vorsitzende der Partei, am Donnerstagabend deutlich, dass sie weiter mit ihrer Partei wachsen wolle und mit einer Gruppe von Menschen zusammenarbeite, „mit denen ich wirklich an einem Strang ziehe“.

Markus Lanz wurde dabei jedoch hellhörig und fragte: „Stimmt es, dass Sie an die 600 Mitglieder haben?“ Wagenknecht korrigierte den ZDF-Moderator prompt: „Wir sind jetzt fast 700, also wir wachsen. Aber wir wachsen langsam.“ Als Grund für die noch geringe Mitgliederanzahl erklärte Wagenknecht, dass sie „ein Riesenchaos“ vermeiden wolle und deshalb streng sei, wenn es um die Auslese von neuen Mitgliedern gehe.

 
Ukraine zerstört offenbar Weltraum-Kommunikationszentrum auf der Krim
Bereits mehrmals hat Kiew versucht, das russische Satellitenkommunikationszentrum auf der annektierten Halbinsel Krim zu treffen. Nach eigenen Angaben ist es dem ukrainischen Militär nun gelungen.
Offenbar hat die Ukraine der russischen Kriegsinfrastruktur einen empfindlichen Schlag versetzt: Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Kiew hat das ukrainische Militär das russische Weltraum-Kommunikationszentrum auf der annektierten Halbinsel Krim zerstört. Es handele sich dabei um eine wertvolle militärische Komponente im Satellitenkommunikations- und Navigationssystem der russischen Truppen, erklärte das Ministerium.

Am Montag war in lokalen Social-Media-Chats von Explosionen in der Nähe des Dorfes Witino auf der Krim die Rede, wo sich das Zentrum, auch bekannt unter dem Codenamen NIP-16 befindet. Es wurden entsprechende Bilder und Videos geteilt. Es wurden mehrere ATACMS-Raketen eingesetzt. Unabhängig überprüfen lassen sich solche Berichte allerdings nicht.

 
Belarus verstärkt Truppen an der Grenze zur Ukraine
Die Grenztruppen der autoritär geführten Ex-Sowjetrepublik Belarus haben nach eigenen Angaben zusätzliche Einheiten an der Grenze zur Ukraine aufgestellt. Dort seien Mehrfachraketenwerfer mit einer Reichweite von 300 Kilometern positioniert worden, sagte ein Sprecher der Grenztruppen laut staatlicher Nachrichtenagentur Belta gestern in Minsk. Begründet wurde die Maßnahme mit angeblichen Spionage- und Sabotagevorbereitungen vonseiten der Ukraine.

Belarus ist der engste Verbündete von Russland. Machthaber Alexander Lukaschenko ist wirtschaftlich, finanziell, politisch und militärisch stark vom Kreml abhängig. Zwar nimmt Minsk nicht offiziell am russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine teil, doch bei Kriegsbeginn nutzten russische Truppen auch belarussisches Territorium für ihren Vorstoß auf die Ukraine.

 
„Die Zerstörung planen“: Krim-Tataren geben Putins Residenz zum Abschuss frei
Wladimir Putin wohnt fürstlich – und fürchtet um seinen Besitz. Partisanen wollen jetzt bewiesen haben, wie gut die Diktatoren-Residenz geschützt ist.

Sotschi – „114.000 Euro Jahresgehalt, drei Autos, ein Pkw-Anhänger und eine 77 Quadratmeter große Wohnung: Das ist alles, was der Kreml-Chef besitzen will“, schreibt Ellen Ivits. Die Stern-Autorin hatte vor einem Jahr über die damals letzte Steuererklärung von Wladimir Putin geschrieben. Demnach sei er offiziell die Bescheidenheit in Person, urteilte der Stern.

Die Wahrheit sieht aber wohl ganz anders aus und wird von potenten Luftabwehrsystemen bewacht, wie jetzt die Kiew Post schreibt: Russlands Regierungs-Datscha Bocharov Ruchey bei Sotchi, eingebettet zwischen dem blauen Wasser des Schwarzen Meers und den schneebedeckten Bergen des Kaukasus. Krim-Tataren haben sie jetzt ins Visier genommen – und zum Abschuss freigegeben.

 
Selenskij erfreut über Freilassung von Anführer der Krimtataren
Der ukrainische Präsident empfängt Nariman Dscheljal, der jahrelang in russischer Gefangenschaft war. Die USA wollen der Ukraine offenbar mit einem neuen Hilfspaket Luftabwehrsysteme schicken.

 
Elf Tote bei russischen Angriffen im Süden und Osten
Bei russischen Angriffen im Süden und Osten der Ukraine sind nach ukrainischen Angaben elf Menschen getötet worden. Bei dem Angriff auf die Stadt Wilniansk in der Region Saporischschja seien sieben Zivilisten getötet worden, darunter zwei Kinder, erklärte Gouverneur Iwan Fedorow gestern in Onlinediensten. Bei Angriffen auf Dörfer nahe der östlichen Front in der Region Donezk wurden nach offiziellen Angaben vier Menschen getötet.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte angesichts der jüngsten Angriffe „beschleunigte“ Waffenlieferungen aus dem Westen. „Jede Verzögerung von Entscheidungen in diesem Krieg bedeutet den Verlust von Menschenleben“, erklärte Selenskyj und forderte die Lieferung von Waffen, um „die russischen Raketenwerfer zu zerstören“.

 
Zurück
Oben