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Der Ukraine Sammelthread

Was man bei der ganzen Diskussion durchaus nicht unterschätzen sollte. Der russische Staatsfonds hatte vor der Invasion in der Ukraine Anfang 2022 noch 180 Mrd. Dollar. Eine ordentliche Summe. Mittlerweile ist dieser auf 32 Mrd. zusammengeschrumpft. Es ist durchaus realistisch anzunehmen, daß den Russen Ende 2024 das Geld ausgeht.

Kann zwar dann immer noch irgendwie weitergehen - dann geht es halt für den Rubel in Richtung Hyperinflation. Da hilft dann nur noch Gelddrucken. Damit kann man zwar noch auch eine gewisse Zeit durchhalten, aber spätestens wenn der der Staatsfonds aufgebraucht ist merken auch die Russen in Moskau und St. Petersburg die Auswirkungen dieses Krieges.
 
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Wie sich herausstellte, beherrschen ältere Bewohner der Region Kursk die ukrainische Sprache und kommunizieren mit ukrainischen Soldaten auf Ukrainisch

- „... Na dann, Slawa Ukraine!“
- „Ja, slawa!“

Im Osten der Ukraine lebt auf beiden Seiten der Grenze das gleiche Volk, das 1922 von den Bolschewiki geteilt wurde


Damals, als Russland von der Ukraine abgespalten wurde, meinst du.
 
Das ist heuchlerisch und verlogen aber da hast dein mögen und gut is @berliner
Es ist ja nicht so als hätte es diese Diskussion nicht schon 1ooo mal auf social media gegeben. Es ist heuchlerisch und verlogen weil.... die Amis (und verschiedene Verbündete) viele Kriege geführt haben?

Man kann sowohl amerikanische Kriege verurteilen wie russische. Die amerikanischen hatten in Vietnam und Irak sehr viele Opfer, teils direkt. teils indirekt, Aber den letzten Annexionskrieg haben die Amis um 1900 geführt. Nach 1945 hat es auf der Welt ausser im Irak-Kuweit Konflikt keinen Krieg mehr gegeben, bei dem sich ein Staat einen anderen einverleiben wollte. Russland ist dabei das wieder zur Normalität zu machen. Der Stärkere hat wieder das Recht sich von den Nachbarn zu holen was er haben will. Und es gibt schon erste Nachahmer. Maduro in Venezuela sagt seinen Volk man sollte sich auch jetzt mal das Nachbarland holen.

Was ist noch heuchlerisch?
 
Egal aus welchen Gründen, Tote sind Tote, ob Annexion, wirtschaftliche Interessen oder politische Einflussnahme oder ein Kampf für sogenannte Demokratie.
 
Was man bei der ganzen Diskussion durchaus nicht unterschätzen sollte. Der russische Staatsfonds hatte vor der Invasion in der Ukraine Anfang 2022 noch 180 Mrd. Dollar. Eine ordentliche Summe. Mittlerweile ist dieser auf 32 Mrd. zusammengeschrumpft. Es ist durchaus realistisch anzunehmen, daß den Russen Ende 2024 das Geld ausgeht.

Der Dollar vielleicht, nicht das Geld.


Russland hat immer noch beträchtliche Einnahmen. Auf den baldigen Staatsbankrott würde ich nicht setzen.
 
Der Dollar vielleicht, nicht das Geld.


Nun ja, die Nachricht ist ja schon etwas älter. Aber egal. Der russische Staatsfonds (darunter auch Goldreserven) leert sich immer mehr. Bald ist alles aufgebraucht. Die einzige Möglichkeit irgendwie noch an Geld zu kommen ist die Reserven der Oligarchen anzuzapfen. Auf diese Oligarchen ist Putin allerdings angewiesen. Ob er sich an deren Vermögen herantraut?

Ich bezweifle es; zumal Putin ja selbst der allergrößte Oligarch in Russland ist ;-)).

Die weitere Entwicklung in Rußland dürfte jedenfalls spannend werden:) .
 
Beschde Reserve.

Nun ja, der Burner ist das jetzt auch nicht. Hatte Rußland vor dem Krieg noch 5.000 Tonnen, so sind es jetzt nur noch knapp 2.400 Tonnen. Seinerzeit hatte Rußland die zweitgrößten Goldreserven weltweit (hinter den USA). Mittlerweile auf den 5. Platz abgestiegen. Da nutzt auch ein kurzfristiger Anstieg nichts.

 
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