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Der Ukraine Sammelthread

In Kiew verkaufte ein Mann Granatwerfer im Internet und verschickte sie per Post, berichtet die Staatsanwaltschaft. Zum Beispiel verkaufte er einen Panzerabwehr-Granatwerfer AT-4 für 40.000 Griwna. Bei ihm konnte man auch RPG-Munition kaufen. Der Mann wurde festgenommen

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In Moldawien wurden neun Verdächtige wegen Betrugs beim Verkauf von Autos und Drohnen für die Streitkräfte der Ukraine im Wert von mehr als 46 Millionen Hrywnja festgenommen, berichtet die Staatsanwaltschaft.

Das Verbrechen wurde von zwei Familien ukrainischer Flüchtlinge aus der Region Odessa organisiert. Zu Beginn des Krieges reisten sie nach Moldawien und begannen Anzeigen für den Verkauf von Autos und Drohnen aus dem Ausland für den Bedarf der ukrainischen Streitkräfte zu schalten. Dann verlangten sie eine Vorauszahlung und brachen den Kontakt ab. 67 ähnliche Episoden wurden identifiziert.
Mit dem gestohlenen Geld wurden Luxusautos und Goldschmuck gekauft. Eine ganze Fahrzeugflotte wurde beschlagnahmt
 
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Die Ratingagentur Fitch stufte das Rating der Ukraine von C auf RD – begrenzter Default – herab.

Die Entscheidung ist auf den Ablauf einer zehntägigen Zahlungsfrist für Eurobonds im Wert von 750 Millionen US-Dollar zurückzuführen. Auch für diese Eurobonds stufte Fitch das Rating auf Stufe D herab. Die übrigen Eurobonds bleiben auf Stufe C.

Die Herabstufung der Ukraine folgt auf eine neue Vereinbarung mit Eurobond-Inhabern über die Umstrukturierung der Auslandsschulden im Juli.
 
Angriff auf russische Luftwaffenbasis. Ukraine zerstört MiG-31-Jets mit Hyperschallraketen
Ukrainische Drohnen haben den russischen Luftwaffenstützpunkt Savasleyka angegriffen. Dabei sollen zwei MiG-31-Jets zerstört worden sein, die mit Kinschal-Hyperschallraketen ausgestattet waren.

Ukrainische Drohnen haben am frühen Morgen den russischen Luftwaffenstützpunkt Savasleyka in der Region Nischni Nowgorod angegriffen. Dies berichtet die „Kyiv Post“. Augenzeugen berichten von etwa zehn Explosionen in der Nähe des Flugfeldes. Bilder und Videos der Drohnen wurden bereits in den sozialen Medien geteilt. Der Zugang zu den umliegenden Dörfern und Städten, wie Savasleika und Kulebaki, wurde vorübergehend eingeschränkt.

Laut dem Telegram-Kanal „Nikolaevsky Vanek“ wurden bei dem Drohnenangriff zwei russische MiG-31-Jets zerstört. Diese Information ist vorläufig und wird weiter untersucht. Gleb Nikitin, der Gouverneur der Region Nischni Nowgorod, bestätigte den Drohnenangriff und erklärte, dass Luftabwehr- und elektronische Kriegssysteme aktiviert wurden. Satellitendaten der Nasa zeigen einen Brand nahe dem Stützpunkt gegen 3:30 Uhr morgens.

 
Armee erobert russische Stadt Sudscha
Der Einfall der Ukraine in russische Grenzregionen schaffe ein „echtes Dilemma für Putin“, sagt US-Präsident Joe Biden. Die Region Belgorod verhängt den Ausnahmezustand. Die Stadt Sudscha in der russischen Oblast Kursk ist vollständig unter ukrainischer Kontrolle.

Die Stadt Sudscha in der russischen Grenzregion Kursk ist nach den Worten des ukrainischen Armeechefs Olexander Syrskyj vollständig unter ukrainischer Kontrolle. „Die Suche und Vernichtung des Feindes in der Ortschaft Sudscha ist abgeschlossen“, sagte er am Mittwoch in einer Videokonferenz mit Präsident Wolodymyr Selenskij. Aufnahmen davon wurden auf dem Telegram-Kanal des Präsidenten veröffentlicht.

In Sudscha verläuft die Pipeline, durch die Russland Gas aus Westsibirien via Ukraine in die Slowakei und andere EU-Länder liefert. Österreich ist von diesem Transportweg in besonderem Maße abhängig.

 
Selenskyj: Ukraine hält humanitäres Recht in Kursk ein
Die ukrainischen Truppen halten sich bei ihrem Vormarsch in die westrussische Region Kursk nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj „strikt“ an internationale Konventionen und humanitäres Recht. Das sei bei einer Sitzung der ukrainischen Führung besprochen worden, so Selenskyj gestern auf X.

Für die Zivilbevölkerung der besetzten Gebiete sei humanitäre Hilfe vorbereitet worden. Vertretern internationaler Organisationen soll der Zugang zu den Gebieten erlaubt werden.

 
Wie Kiew der Vorstoß in Kursk gelang
Seit einer Woche rücken ukrainische Truppen in die westrussische Region Kursk vor – es ist die erste Offensive einer ausländischen Armee in Russland seit dem Zweiten Weltkrieg. Der Angriff dürfte Moskau auf dem falschen Fuß erwischt haben, doch auch der Westen wurde eigenen Aussagen nach über die Pläne Kiews komplett im Dunkeln gelassen. Während die Ukraine über Fortschritte in Kursk berichtet, die Moskau dementiert, könnte die ukrainische Offensive für Kiew ein riskanter Schachzug sein.

Schon vor einem Monat soll es erste Hinweise gegeben haben, dass die Ukraine etwas planen könnte, schrieb die „New York Times“ („NYT“). Karten von Militärfachleuten zeigten Truppenbewegungen von der umkämpften Front im Osten der Ukraine in Richtung Sumy, gleich hinter der Grenze zu Kursk.

Das entging auch Moskau nicht: Offenbar wurde schon vor einem Monat ein Bericht an die russische Militärführung übermittelt, diese soll aber dazu aufgerufen haben, nicht in Panik zu verfallen. Das kritisierte laut „NYT“ zuletzt der russische Abgeordnete und frühere hochrangige Offizier Andrej Guruljow auch im Fernsehen.

 
Russland ordnet weitere Evakuierungen in Kursk an
Angesichts des Vormarsches ukrainischer Streitkräfte in die russische Grenzregion Kursk ordnen die Behörden die Evakuierung des Bezirks Gluschkow an.

Der amtierende Gouverneur Alexej Smirnow teilte über den Nachrichtendienst Telegram mit, dass die Polizei und andere staatliche Stellen die Evakuierung koordinieren werden. In dem Bezirk, der direkt an die Ukraine grenzt, leben rund 20.000 Menschen.

Die Ukraine erklärte heute, ihre grenzüberschreitende Offensive sei seit Tagesbeginn ein bis zwei Kilometer in die Region Kursk vorgedrungen. Zudem hätten ukrainische Truppen die russische Grenzstadt Sudscha von Moskaus Streitkräften befreit. Mindestens 200.000 Menschen wurden bereits aus der Region gebracht.

 
Russische Soldaten im Oblast Kursk ergeben sich immer noch weiterhin massenhaft:

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Ich gehe mal davon aus, dass es sich vor allem um Wehrdienstleiste handelt. Das heißt am Ende, dass die meisten russischen Soldaten vor allem aus monetären Gründen in der Ukraine im Einsatz sind. Ohne diese Motivation sind sie nicht bereit ihr Leben zu riskieren.
 
Das sind übrigens über 100 russische Soldaten die sich auf einmal ergeben haben. Laut Aussagen Gefangener wurden sie über Funk dazu überredet, sich zu ergeben, nach dem sie umzingelt waren.
 
Ich gehe mal davon aus, dass es sich vor allem um Wehrdienstleiste handelt. Das heißt am Ende, dass die meisten russischen Soldaten vor allem aus monetären Gründen in der Ukraine im Einsatz sind. Ohne diese Motivation sind sie nicht bereit ihr Leben zu riskieren.

Kesaj, bist du Legastheniker? Ich hatte mal einen Arbeitskollegen, der hat auch solche Fehler gemacht wie du im markierten Satz ("Wehrdienstleiste"). War einer der Intelligenteren, aber hatte dieses Handicap. Mir ist das gestern schon in einem Beitrag aufgefallen, deswegen frage ich.
 
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