Der Bundeskanzler dringt darauf, Hunderttausende Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine so bald wie möglich in Jobs zu bringen.
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Bundeskanzler Olaf Scholz dringt darauf, dass Hunderttausende Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland Arbeit aufnehmen. Er finde, dass viele aus der Ukraine, die hierzulande unterstützt würden, arbeiten sollten, sagte Scholz bei einem SPD-Bürgerdialog in Teltow.
Durch den sogenannten Jobturbo der Bundesregierung sei die Zahl der bereits in Arbeit stehenden Ukrainer auf mehr als 200 000 gestiegen. "Aber da gingen noch ein paar Hunderttausend drauf, wenn ich das klar und deutlich sagen darf. Deshalb ist mein Wunsch, dass gearbeitet wird." Es sei annehmbar, wenn man nicht sofort in dem Beruf seiner Qualifikation oder aber zunächst nur in Teilzeit arbeiten könne, sagte Scholz. Dies sei in anderen Ländern zumutbar, das müsse auch für Deutschland gelten.
Hintergrund der Aufforderung ist die Debatte darüber, dass
ein Großteil der in Deutschland aufgenommenen Ukraine-Kriegsflüchtlinge Bürgergeld bezieht statt zu arbeiten. Als Gründe dafür werden in der Debatte unter anderem großzügige Bürgergeld-Bezüge, aber auch angeforderte Sprachkurse oder fehlende Betreuungsplätze für Kinder angegeben.
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022 sind, Stand Juli 2024, mehr als eine Million Ukrainerinnen und Ukrainer nach Deutschland geflohen.
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naive Deutschen wissen nicht, mit wem sie es zu tun haben, sie dachten wohl wenn sie wie Europäer aussehen, sind sie auch innerlich wie die Europäer, sie werden sie noch kennenlernen