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Der Ukraine Sammelthread

. Mit der Zeit vermischten sich dort die Russen mit den Ukrainern und viele wussten nicht mehr, wer sie sind, traditionell aber waren die Einwohner von Novorossia überwiegend pro-russisch eingestellt
Es ist aber grundsätzlich nicht vergleichbar mit zb der Situation im Kosovo oder in BiH. Es gab im Kosovo sicherlich Albaner und Serbien, die sich loyal als Angehörige des Tito Jugoslawiens sahen. Aber beide Seiten wurden durch die Ereignisse seit der Amselfeld Rede Milosevic’ dazu gedrängt ihre ethnische Zugehôrigkeit in den Vordergrund zu stellen und die anderen als Feinde zu sehen. Ein klar definierter Schwarz-Weiß Konflikt. Ob man es wollte oder nicht, die Nationalisten hatten ein ziemlich leichtes Spiel.

Das ist in “Noworossija” ganz anders. Als die Ukraine Anfang der 90er über die Unabhängigkeit der Ukraine von der Sowjetunion anstimmten warten alle Provinzen dafür.

Wenn man sagt die Menschen im Osten waren pro-russisch, dann heißt das nicht, dass sie anti-ukrainisch waren. Denn die Trennung zwischen beiden war offensichtlich noch nicht in den Köpfen.

Als Igor Girkin 2014 mit russischen Söldnern Polizeistationen in Kramatorsk besetzte schlossen sich ihm nur ein paar Hand voll Männer aus der Region an. Er beschwerte sich, dass das überwiegend Alkoholiker und Arbeitslose waren.

De Krieg ab 2014 hat die Leute inKonfliktgebiet dazu gezwungen sich zu positionieren. Ein Bekannter aus Charkiv hat mir erzählt, dass die Russland-freundliche Stimmung erst 2014 kippte und die Mehrheit von da an gegen Putin und die russischen Aktionen im Donbas war. Pro. Russisch blieb nur eine Minderheit hauptsächlich älterer Menschen

Man sah das 2022 auch im südlichen “Neu-Russland”, in zaporizhia und Cherson, als die Menschen auf der Straße gegen die neuen Besatzer mit ukrainischen Fahnen demonstrierten.

Also diese Spaltung zwischen Pro-ukrainisch und pro-russisch im Osten entstand im großen Stil erst durch dem Krieg, und es hat nicht zu einem massiven Überlaufen von Ukrainern auf die russische Seite geführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stört mich ehrlich gesagt nicht besonders. Ihre Einstellung zum Krieg ist ein Resultat der russischen Meinungsmache. Diese Meinungsmache wird irgendwann wegfallen oder sich ändern. Vielleicht werden sie sich nie eingestehen können, dass der Krieg ein Verbrechen war. Weil sie dann zugeben müssten, dass sie sich persönlich geirrt haben. Aber das heisst nicht, dass sie hier nicht integriert sein können und sich an die Regeln des Zusammenlebens halten.


Moskauer sagen, warum sich dem Anschein nach niemand in der Stadt für die Situation in Kursk interessiert.
Die Antworten der hier interviewten Leute wirken ehrlich und extrem reflektiert. Und praktisch das Gegenteil von dem was die Leute sagen, wenn dieser Youtuber Interviews in ländlicheren Regionen macht .
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Wer redet über Integration? Ich nicht. Es sind Wirtschaftsflüchtlinge, sie haben hier nichts zu suchen, sie haben zu Hause genug zu tun und genügend Platz wo sie leben können, okkupiert sind nur 19% des Territoriums der Ukraine
 
Wer redet über Integration? Ich nicht. Es sind Wirtschaftsflüchtlinge, sie haben hier nichts zu suchen, sie haben zu Hause genug zu tun und genügend Platz wo sie leben können, okkupiert sind nur 19% des Territoriums der Ukraine
Deutschland braucht Einwanderer. Jemand wird auch deine Rente bezahlen müssen, sofern Du nicht finanziell schon ausgesorgt hast. Es sind nicht genug Deutsche da die das tun können.

Wenn man die Wahl hat zwischen Ukrainern und erzkonservativ aufgewachsenen Afghanen vom Land dann sehe ich da aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre mehr Potenzial bei den Ukrainern.
 
Selenskyj hofft nach Gesprächen auf positive Signale
Nach seinen Gesprächen mit Vertretern der US-Regierung während des Treffens der Ukraine-Kontaktgruppe im deutschen Ramstein wartet der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj jetzt „sehr gespannt“ auf Ergebnisse.

Konkret hatte Selenskyj am Freitag von den Verbündeten weitreichende Waffen und die Erlaubnis zu deren Einsatz gegen militärische und logistische Ziele auf russischem Staatsgebiet gefordert. Bisher wurde diese Erlaubnis nicht erteilt.

Die Ukraine versuche, ihre Partner auf allen Ebenen vom Einsatz weitreichender Raketen zu überzeugen, so Selenskyj gestern in seiner täglichen Videobotschaft und beklagte fehlende Entscheidungsbereitschaft. Bei dem Treffen in Ramstein waren Kiew weitere Waffen und sonstige militärische Unterstützung zugesagt worden.

 
Im Winter könnte sich das Schicksal der Ukraine entscheiden
Russlands Raketenterror zerstört immer größere Teile der Energieinfrastruktur. Fehlt im Winter der Strom, droht eine Flüchtlingswelle

Noch herrschen in der Ukraine spätsommerliche Temperaturen – doch die Prognosen für den Herbst und den Winter sind düster. Russlands Luftangriffe haben in den vergangenen Monaten die Energieinfrastruktur des Landes so stark beschädigt, dass selbst die findigsten Ingenieurinnen und Ingenieure mit ihrer Flickarbeit kaum mehr nachkommen. Geschieht kein Wunder, sitzen spätestens im Winter Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer im Dunkeln.

Der anhaltende Raketenterror trifft die Ukraine immer stärker in ihrer Substanz. Die Stromproduktion ist im Vergleich zu 2021 um zwei Drittel zurückgegangen. Bisher weiß man sich mit kurzen Stromabschaltungen zu behelfen. Spätestens im Winter, wenn Frost und Dunkelheit herrschen, droht aber ein Blackout – und in der Folge eine neue Flüchtlingswelle. Russlands zynisches Kalkül wäre dann wieder einmal aufgegangen.

 
Meiste Opfer von Streumunition in Ukraine
Die Zahl der gemeldeten Opfer von Streumunition ist im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Das habe aber damit zu tun, dass in Konfliktzonen nicht alle Fälle registriert und gemeldet würden, berichtete die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW), die den jährlichen Streumunitionsbericht verfasst, heute in Genf.

Gemeldet wurden 219 Menschen, die durch Streumunition getötet oder verletzt wurden, 47 Prozent davon Minderjährige. Ein Jahr zuvor waren es mehr als 1.000 gewesen. Die meisten Opfer habe es das zweite Jahr in Folge in der Ukraine gegeben, heißt es in dem Bericht. Eine genaue Zahl gibt es aber nicht. Sowohl russische als auch ukrainische Streitkräfte, die von den USA beliefert wurden, hätten die Munition eingesetzt.

Nach Angaben des internationalen Bündnisses Cluster Munition Coalition (CMC) starben seit Beginn des russischen Angriffskrieges im Jahr 2022 mehr als 1.000 Menschen durch Streumunition in der Ukraine. Die Mehrheit der Todesfälle sei dabei im Jahr 2022 registriert worden. Die Zahlen für 2023 würden aber womöglich deutlich unterschätzt.

 
Russische Fakenews sollen Serbien von dem Rafale-Deal abbringen:

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Niederlande erlauben Kiew Einsatz von Waffen in Russland
Die Niederlande erlauben der Ukraine, mit von ihnen gelieferten Waffen militärische Ziele auf russischem Gebiet anzugreifen. „Die Ukraine darf unsere Waffen auf russischem Territorium einsetzen, um sich gemäß dem Völkerrecht zu verteidigen“, sagte Verteidigungsminister Ruben Brekelmans der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Er ermutigte zugleich andere westliche Länder, die Einsatzbeschränkung für von ihnen gelieferte Waffen aufzuheben.

Die Ukraine habe ein Recht auf Selbstverteidigung, sagte Brekelmans. „Und wenn das Land von Grenzgebieten oder von russischen Flugplätzen aus angegriffen wird, dann kann es militärische Ziele ins Visier nehmen. Das Gleiche gilt für feindliche Raketen – auch diese dürfen mit unseren Waffen über Russland abgefangen werden.“

 
Soviel zu Friedensgesprächen seitens Putins
Kreml sieht keine Grundlage für Friedensgespräche mit Ukraine
Der Kanzler hält den Augenblick für mehr diplomatische Bemühungen gekommen, um den Ukraine-Krieg zu beenden. Der Kreml sieht dafür keine Grundlage. CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter kritisierte, Scholz wolle sich „als Friedenskanzler schmücken“.

Der Kreml sieht anders als Bundeskanzler Olaf Scholz derzeit keine Grundlage für Friedensgespräche mit der Ukraine. „Was eine friedliche Beilegung des Konflikts in der Ukraine betrifft, zeichnen sich bislang keine greifbaren Konturen ab“, sagte Dmitri Peskow, Sprecher von Präsident Wladimir Putin, in Moskau. Man höre Erklärungen aus verschiedenen europäischen Ländern. „Aber wir hören dazu nichts aus dem Land, das diesen Prozess steuert, das den kollektiven Westen dirigiert“, sagte Peskow mit Blick auf die USA.

 
Russische Fakenews sollen Serbien von dem Rafale-Deal abbringen:

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Serbien hat nicht nur Flugzeuge von Frankreich gekauft, sondern auch die nähe zur NATO gekauft.

Das schmeckt den Russen gar nicht, dann kommt noch hinzu das Serbien ihre Mig-29 an die Ukraine übergibt.

Das wäre das gleiche wie wenn Albanien Mig-52 von Russland kaufen würde und diese dann an Kuba weitergeben würde und Kuba greifft die USA damit an hehe
 
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