Der Ukraine Sammelthread

[Paokaras]

Die Ukraine verliert den Krieg nicht nur weil es an Waffen mangelt, es gibt auch einfach nicht genug Soldaten in den ukrainischen Truppen. Während des zweieinhalbjährigen Krieges gelang es den Ukrainern nicht ordentliche Mobilisierung zu organisieren; Militärkommissare jagen die Männer auf der Straße wie streunende Hunde, und trotz des Personalmangels an der Front verbot das ukrainische Parlament die Mobilisierung von Männern unter 25 Jahren ohne Angabe von Gründen, wahrscheinlich wollen sie aufgrund der katastrophalen demografischen Situation so Jugend zu schützen, in diesem Fall aber verliert die Ukraine das Territorium und letztendlich den Krieg. Jeder versteht, dass diese Pause nur vorübergehend sein wird, die Regierung wird aber die Grenzen öffnen müssen, und diese jungen Männer, die sie vor dem Krieg geschützt haben, werden aus der Ukraine ins Ausland fliehen

Stimmt, wenn man den angaben des Westen glauben kann, sind die Verluste der Ukraine bei knapp 70.000 toten und 300.000 Verwundeten. Für ein 37 Millionen Einwohner Land halten sich die Verluste in Grenzen.

Aber die meisten haben so wie es aussieht kein Bock auf Krieg und sind geflohen

 

[R25-300]

Stimmt, wenn man den angaben des Westen glauben kann, sind die Verluste der Ukraine bei knapp 70.000 toten und 300.000 Verwundeten. Für ein 37 Millionen Einwohner Land halten sich die Verluste in Grenzen.

Aber die meisten haben so wie es aussieht kein Bock auf Krieg und sind geflohen

Russland mag einen Etappennsieg erringen, aber den Krieg um seine Existenz hat es bereits verloren. Je mehr Tod und Blut zwischen den beiden Völkern herrscht, desto größer wird die Feindseligkeit zwischen ihnen. In Russland gibt es Millionen Ukrainer, sie werden sich rächen und Russland langsam von innen zerstören. Manchmal unbemerkt, manchmal zersetzen und zerstören sie Russland sogar ungewollt, wie Chruschtschow, Breschnew, Gorbatschow, Nawalny, ... am Ende werden sie das Russische Reich des Bösen endgültig zerstören, und das kann doch nur freuen

 

[Axer]

Russland mag einen Etappennsieg erringen, aber den Krieg um seine Existenz hat es bereits verloren. Je mehr Tod und Blut zwischen den beiden Völkern herrscht, desto größer wird die Feindseligkeit zwischen ihnen. In Russland gibt es Millionen Ukrainer, sie werden sich rächen und Russland langsam von innen zerstören. Manchmal unbemerkt, manchmal zersetzen und zerstören sie Russland sogar ungewollt, wie Chruschtschow, Breschnew, Gorbatschow, Nawalny, ... am Ende werden sie das Russische Reich des Bösen endgültig zerstören, und das kann doch nur freuen

Gorbi war Ukrainer?

 

[R25-300]

Gorbatschow stammte aus einem Kosakendorf im Nordkaukasus. Die Kosaken Südrusslands sind Nachkommen der ukrainischen Saporoschje-Kosaken, die Katharina die Grosse vom Dnjepr an den Don, Kuban und in den Nordkaukasus umsiedelte. In der Ukraine gelten sie immer noch als Ukrainer und dort wird geträumt diese Gebiete in Zukunft der Ukraine anzugliedern. Laut Gorbatschow selbst wurde in seinem Dorf „Surschik“ (kommt von Surrogat) gesprochen, eine Mischung aus Ukrainisch und Russisch, und er lernte literarisches Russisch, als er zur Schule ging. Allerdings lernte er nie, die reine russische Literatursprache zu sprechen, und als er Staatsoberhaupt wurde, war es manchmal unmöglich zu verstehen, was er sagte odr meinte. So wie er spricht man in Russisch nicht, so spricht man in der Ukraine und im Süden Russlands.

Breschnew hatte ebenso wie Gorbatschow einen starken ukrainischen Akzent, beherrschte aber zumindest die russische Sprache gut, er stammte aus der Nähe von Depropetrowsk und seine Nationalität war Ukrainer.

 

[Axer]

Gorbatschow stammte aus einem Kosakendorf im Nordkaukasus. Die Kosaken Südrusslands sind Nachkommen der ukrainischen Saporoschje-Kosaken, die Katharina die Grosse vom Dnjepr an den Don, Kuban und in den Nordkaukasus umsiedelte. In der Ukraine gelten sie immer noch als Ukrainer und dort wird geträumt diese Gebiete in Zukunft der Ukraine anzugliedern. Laut Gorbatschow selbst wurde in seinem Dorf „Surschik“ (kommt von Surrogat) gesptochen, eine Mischung aus Ukrainisch und Russisch, und er lernte literarisches Russisch, als er zur Schule ging. Allerdings lernte er nie, die reine russische Literatursprache zu sprechen, und als er Staatsoberhaupt wurde, war es manchmal unmöglich zu verstehen, was er sagte. So wie er spricht man in Russisch nicht, so spricht man in der Ukraine und im Süden Russlands.

Breschnew hatte ebenso wie Gorbatschow einen starken ukrainischen Akzent, beherrschte aber zumindest die russische Sprache gut, er stammte aus der Nähe von Depropetrowsk und seine Nationalität war Ukrainer.

Ist dieses Surschyk/Surschik denn für Ukrainer verständlicher? Oder haben die genau so Probleme den Gorbatshow dann zuv erstehen?

 

[R25-300]

Keine Ahnung was sie verstanden haben, die Sache ist, dass Russen oder Ukrainer, die aus Südrussland oder der Ukraine kommen, auch wenn sie die ukrainische Sprache nicht beherrschen oder sogar nicht mal verstehen, mit ukrainischem Akzent sprechen und Sätze etwas anders bilden, sodass man sie sofort erkennt. Viele von ihnen haben Probleme sich in Russisch sauber und verständlich auszudrücken, auch die Russen, nicht alle natürlich, aber viele

 

[Ivo2]

Ukrainische Journalistin starb in russischer Haft
Die ukrainische Journalistin Viktoria Roschtschyna ist in russischer Gefangenschaft umgekommen. Das bestätigte der Leiter des Koordinationsstabs für Gefangenenbelange, Petro Jazenko, gestern im ukrainischen Nachrichtenfernsehen. Die Umstände des Todes seien bisher nicht bekannt.

Die Journalistin stand kurz davor, ausgetauscht zu werden. „Dass sie von Taganrog nach Moskau verlegt wurde, war eine Etappe bei der Vorbereitung für ihre Freilassung“, sagte Jazenko. Nach Medienberichten war die Gefangene in einem langen Hungerstreik gewesen.

Ukrainische Journalistin starb in russischer Haft

orf.at

 

[Ivo2]

Russland griff Patriot-System in Ukraine an
Die russische Armee hat in der Ukraine Abschussvorrichtungen des US-Luftabwehrsystems Patriot beschossen, dabei nach ukrainischen Angaben jedoch keine schweren Schäden angerichtet.

Durch den Angriff seien lediglich „einige Teile der Ausrüstung beschädigt“, diese aber „nicht zerstört“ worden, teilte der Sprecher der ukrainischen Luftstreitkräfte, Jurij Ignat, gestern mit. Die betroffene Patriot-Einheit befinde sich weiterhin im Einsatz.

Ein ukrainischer Militärblogger berichtete ebenfalls, der Schaden sei nicht erheblich. Unter Verweis auf die ukrainischen Luftstreitkräfte berichtete der Blogger im Onlinedienst Telegram zudem, dass der russische Angriff eine Patriot-Einheit in der Stadt Pawlograd in der Region Dnipropetrowsk getroffen habe.

Russische Armee veröffentlichte Video

Russland griff Patriot-System in Ukraine an

orf.at

 

[Ivo2]

Appelle und Warnungen
Sorge vor hartem Winter in der Ukraine
Am Samstag hätte sich die Kontaktgruppe für die Verteidigung der Ukraine in Ramstein in Deutschland treffen sollen, um über das weitere Vorgehen zu beraten – nun wurde der Gipfel aber auf unbestimmte Zeit verschoben. Doch die Zeit drängt, vor allem in Hinblick auf den nahenden Winter, der laut NATO der „härteste“ seit Beginn des Krieges werden könnte. Infolgedessen mehrten sich auch die Appelle an die internationalen Verbündeten.

Der Bürgermeister von Kiew, Witali Klitschko, äußerte am Donnerstag bei einem Besuch in Deutschland während eines Gebetes die Hoffnung auf Frieden. Viele Städte und Gemeinden in der Ukraine seien zerstört, sein Land stehe vor einem schwierigen Winter.

Appelle und Warnungen: Sorge vor hartem Winter in der Ukraine

Am Samstag hätte sich die Kontaktgruppe für die Verteidigung der Ukraine in Ramstein in Deutschland treffen sollen, um über das weitere Vorgehen zu beraten – nun wurde der Gipfel aber auf unbestimmte Zeit verschoben. Doch die Zeit drängt, vor allem in Hinblick auf den nahenden Winter, der laut...

orf.at

 

[Ivo2]

Putins Zaubertricks in Sachen Ukraine
Der russische Präsident will mit seiner Propagandastrategie nur davon ablenken, dass er Land gestohlen und zu seinem Eigentum erklärt hat. So verunmöglicht er rationale Friedensverhandlungen

Manchmal höre ich mir Podcasts darüber an, wie die bekanntesten Zaubertricks (Hütchenspiel, Mentalismus, Levitation) funktionieren. Als ich die jüngsten Nachrichten aus Russland las, erkannte ich eine Analogie dazu, wie die russische Propaganda das scheinbar Unmögliche erreicht hat. Wider den gesunden Menschenverstand behauptet der Kreml, ohne eine Miene zu verziehen, nach wie vor, dass sein Angriff auf die Ukraine ein Akt der Selbstverteidigung gewesen sei.

Die meisten Zaubertricks kombinieren zwei Strategien: eine, um den gewünschten Effekt zu erzielen, und eine andere, um das Publikum vom eigentlichen Geschehen abzulenken. Russland tut dasselbe mit seinen jüngsten Erklärungen, die klar darauf zielen, die regionalen Spannungen um die Ukraine zu erhöhen. Erstens billigte die russische Regierung eine Liste von 47 ausländischen Staaten und Gebieten, von deren neoliberalen Einstellungen angeblich eine Bedrohung für Menschen mit "traditionellen russischen geistigen und moralischen Werten" ausgeht. Diejenigen, die auf dieser Liste stehen, werden nun offiziell als "Feindstaaten" bezeichnet. Jede Vorspiegelung der Unterstützung einer "multipolaren" Welt ist damit vom Tisch. Wer Russlands Werte nicht teilt, ist der Feind.

Putins Zaubertricks in Sachen Ukraine

Der russische Präsident will mit seiner Propagandastrategie nur davon ablenken, dass er Land gestohlen und zu seinem Eigentum erklärt hat. So verunmöglicht er rationale Friedensverhandlungen

www.derstandard.at