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Der Ukraine Sammelthread

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Red Pill, Glückwunsch. :lol27:

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Mehr muss man nicht wissen
 
Kriegsgefangene erschossen: Ukraine erhebt neue Vorwürfe
Ukrainische Behörden haben neue Fälle von möglichen Hinrichtungen ukrainischer Kriegsgefangener durch russische Soldaten öffentlich gemacht.

Der Staatsanwaltschaft zufolge sind bereits vor gut eineinhalb Wochen bei dem Ort Nowodmytriwka im ostukrainischen Gebiet Donezk zwei ukrainische Soldaten durch Russen erschossen worden. Zuvor hätten sich die beiden wehrlosen Männer nackt ausziehen müssen, schrieb die Behörde.

Außerdem sollen drei Verwundete an dieser Stellung im Frontabschnitt Pokrowsk getötet worden sein.

Menschenrechtsbeauftragter informierte UNO
Parallel dazu informierte der Menschenrechtsbeauftragte Dmytro Lubinez auf seinem Telegram-Kanal über einen weiteren Fall im russischen Gebiet Kursk, ohne Details zu nennen.

 
Storm-Shadow-Raketen
Kiew legt gegen Russland nach
Nach dem Einsatz von ATACMS-Raketen aus den USA hat die Ukraine Berichten zufolge am Mittwoch auch von Großbritannien gelieferte Raketen auf Russland abgefeuert. Es dürfte sich um den Typ Storm Shadow (Archivbild oben) handeln. Mit den britischen Raketen erweitert Kiew seinen Angriffsradius. London selbst wollte sich zum mutmaßlichen Einsatz nicht äußern.

Ein Sprecher des britischen Premierministers Keir Starmer erklärte, sein Büro werde sich nicht zu Berichten oder operativen Angelegenheiten äußern. Großbritannien hatte zuvor zwar erklärt, die Ukraine könne Storm-Shadow-Marschflugkörper nur innerhalb des ukrainischen Territoriums einsetzen. Zugleich drängte die Regierung in London aber darauf, dass die USA eine Erlaubnis für den Einsatz solcher Waffen auch auf russischem Gebiet erlaubten. Dem hat US-Präsident Joe Biden Insidern zufolge für US-Raketen mittlerweile stattgegeben.

 
Merkels Nato-Kompromiss für die Ukraine war in Putins Augen „Kampfansage“, sagt Merkel heute
Angela Merkel rechtfertigt in ihrem neuen Buch die Blockade eines schnellen Nato-Beitritts der Ukraine. Sie schreibt aber auch: Das habe zugleich die Hoffnungen der Osteuropäer zerstört und Putin trotzdem provoziert. Ansonsten habe sie viel richtig gemacht, findet Merkel in den Teilen des Buchs, die bereits öffentlich sind.

Die frühere Bundeskanzlerin (CDU) hält sich mit Kommentaren zurück – obwohl ihre Kanzlerschaft zunehmend kritisch gesehen wird. Immerhin: Ihre Memoiren, die am kommenden Dienstag erscheinen sollen, geben einige Einblicke in ihr Denken.

Merkel verteidigt etwa ihre Blockade eines Nato-Beitritts der Ukraine, die heute Kritikern als ein Grund für die russische Invasion gilt. Sie habe den Wunsch der Ukraine nach einem schnellen Nato-Beitritt auszubremsen versucht, weil sie bereits damals eine militärische Antwort Russlands befürchtete, schreibt die 70-Jährige in ihren Erinnerungen, aus denen „Zeit“ vorab einen Auszug veröffentlicht hat. In dem Buch mit dem programmatischen Titel „Freiheit“ beschreibt Merkel auch Begegnungen mit SPD-Kanzler Gerhard Schröder, dem damaligen und künftigen US-Präsidenten Donald Trump sowie Russlands Präsidenten Wladimir Putin.

 
Landesweiter Luftangriffs- und Raketenalarm in der Ukraine
In der Ukraine ist heute Früh landesweit Luftangriffs- und Raketenalarm ausgelöst worden. Im Gebiet Dnipropetrowsk sei eine russische Hyperschallrakete vom Typ „Kinschal“ eingeschlagen, berichtete die Agentur Ukrinform. Die Rakete sei von einem Mig-31-Kampfjet abgefeuert worden. Genauere Angaben wurden zunächst nicht gemacht.

Kurz darauf warnte die ukrainische Flugabwehr auf der Plattform Telegram vor dem möglichen Einflug mehrerer Ch-101-Marschflugkörper. Diese mit Tarnkappentechnik versehenen Flugkörper seien vermutlich von strategischen Bombern des Typs Tu-95 in der Nähe der Stadt Engels in der südrussischen Region Saratow abgefeuert worden.

 
ISW: Britische Marschflugkörper gegen Russland eingesetzt
Die Ukraine hat nach weitreichenden Raketen offenbar erstmals auch Marschflugkörper westlicher Produktion gegen Ziele in Russland eingesetzt. In einem Bericht des US-Thinktanks Institute for the Study of War (ISW), der auf Aufnahmen nach dem Angriff basiert, wurde in der Nacht auf gestern das russisch-nordkoreanische Hauptquartier für die Kursk-Gegenoffensive getroffen.

Das Hauptquartier sei „erfolgreich“ mit Marschflugkörpern vom britischen Typ Storm Shadow und auch mit Kampfdrohnen attackiert worden. Das Institut beruft sich in seiner Analyse auf Aufnahmen nach dem mutmaßlichen Angriff, der dem Barjatinski-Gut in Marjino gegolten haben soll.

 
Es eskaliert schon ein wenig gerade.

Das stimmt zwar einerseits, aber andererseits sind das die üblichen, bekannten Eskalationen die sich wieder abflachen. Russland macht aktuell eher Fortschritte an der Front und daher gibt es eigentlich keinen Grund von russischer Seite, übermäßig zu eskalieren. Natürlich müssen sie aber darauf reagieren, wenn die Ukraine die Erlaubnis bekommt, Waffen mit einer Reichweite von bis zu 300 km zu erhalten. Es ist aber keine existenzielle Bedrohung für Russland und wird für die Ukraine keine echte Wende bringen. Es verlangsamt nur den russischen Vormarsch etwas und erhöht den logistischen Aufwand für die russische Seite. Ist aber alles machbar mittlerweile für Russland.

Der heutige Angriff Russland mit einer konventionell bestückten Interkontinental-Rakete dürfte eine Warnung sein in Richtung Kiew und Westen, es nicht zu übertreiben. Wie man sieht, hätte Russland genug konventionelle Möglichkeiten, die vor einer nuklearen Eskalation eingesetzt werden können. Der Angriff mit einer einzigen Rakete ist da wohl selbst im Konventionellen lediglich ein „Warnschuss“.
 
Hier der Link zu der (noch sehr frischen) Nachricht:

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Auf beiden Seiten werden immer grössere Waffen abgefeuert. Das ist nicht gut.

Russland feuert erstmals Interkontinentalrakete auf die Ukraine ab​

Russland hat nach ukrainischen Angaben erstmals seit Kriegsbeginn eine Interkontinentalrakete auf die Ukraine abgefeuert. Die ukrainische Luftwaffe teilte mit, die russische Armee habe eine solche Rakete während Angriffen auf die Stadt Dnipro am Donnerstagmorgen eingesetzt. Die Rakete habe über keinen Atomsprengkopf verfügt. Der Kreml wollte sich zu den ukrainischen Angaben zum mutmasslichen Einsatz der Interkontinentalrakete nicht äussern.
«Eine ballistische Interkontinentalrakete wurde aus der russischen Region Astrachan gestartet», erklärte die ukrainische Luftwaffe. Es sei der erste Einsatz dieser Waffe durch Moskau seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022 gewesen, hiess es aus ukrainischen Armeekreisen.
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow antwortete auf die Frage, ob Moskau die Rakete abgefeuert habe, er habe «nichts zu diesem Thema zu sagen».
Interkontinentalraketen können sowohl mit konventionellen als auch mit nuklearen Sprengköpfen bestückt werden und Ziele in Tausenden von Kilometern Entfernung treffen. (AFP)
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AFP
 
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