Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Der ukrainische Außenminister spricht Englisch :)

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.



1999 wurden über 200 Tomahawk Marschflugkörper gegen das Milosevic-Regime eingesetzt. Sie wurden von U-Booten und Schiffen abgefeuert. Es ist ein leichtes, eine bodengestützte Plattform bereitzustellen. Müssten die USA wohl haben.
Bodengestützte Marschflugkörper wurden durch den INF-Vertrag von 1987 verboten. Derzeit werden bodengestützte Tomahawk-Launchers von den Amerikanern gerade entwickelt und befinden sich in der Phase der Indienststellung

 
Zuletzt bearbeitet:
Die ukrainischen F-16 könnten JASSM-Marschflugkörper mit einer Reichweite von 1.000 km tragen, und iwann, vielleicht sogar schon bald, wird die Ukraine solche Raketen erhalten. Französische und britische Skalpraketen haben übrigens eine Reichweite von 550 km, ebenso die deutschen Taurus, an die Ukraine werden jedoch nur Exportversionen mit einer Reichweite von bis zu 300 km geliefert

AGM-158 JASSM

jassm-thumb-1024x424.jpg
 
Der Artikel selbst ist im Spiegel durch Paywall gesperrt, hier ist eine kurze Zusammenfassung des ukrainischen Portals „strana.ua“

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Zaluzhny schlug vor, nicht nur den Nord Stream, sondern auch den Turkish Stream im Schwarzen Meer zu sprengen, doch die Operation scheiterte, schreibt der deutsche Spiegel.

Die Veröffentlichung beschreibt ausführlich die Einzelheiten der Pipeline-Explosion in der Ostsee.

Der Angriff soll von etwa zwölf Ukrainern (darunter einer Frau) – Militärs und Zivilisten – verübt worden sein, die von einer Gruppe ausgebildet worden waren, die wiederholt verdeckte Operationen für die ukrainischen Geheimdienste geplant und durchgeführt hatte. Die Operation hieß „Durchmesser“ und kostete bis zu 300.000 Euro.

Der Spiegel sagt, er kenne ihre Namen, werde sie aber aus Sicherheitsgründen nicht nennen. Er behauptet auch, dass es zahlreiche Beweise für die Beteiligung der Ukraine an dieser Sabotage gebe.

Es wurde ein spezieller Sprengstoff verwendet, der als Luftflasche getarnt war. Ein gewisser pensionierter Abbruchexperte, „Großvater“, half bei der Vorbereitung. Die Bombe wurde in der Nähe der Rohrnähte platziert, wo sie einen schwächeren Schutz bieten. Sie wurden auf einer gemieteten Yacht angeliefert, die in fünf Kabinen Platz für bis zu 12 Personen bietet.

Spiegel sprach in Kiew mit einem gewissen Spezialeinheitsexperten Andrej, der sagte, er stehe kurz vor der Vorbereitung der Operation. Einer der Organisatoren des Angriffs ist erneut der Geheimdienstoffizier Roman Chervinsky, der einst von der CIA ausgebildet wurde.

Das Training fand in einem See in der Ukraine und einer überfluteten Mine statt. Freiwillige meldeten sich, um die Operation selbst durchzuführen – Hobbytaucher, Klimaanlagenspezialisten, IT-Administratoren. Von 20 wurden 5 ausgewählt. Unter ihnen war der bereits erwähnte Vladimir Zh.

Im April 2022 wurde der Einsatz dem Oberbefehlshaber zur Genehmigung vorgelegt. Er freute sich darüber, dass Selenskyj nichts wusste – „diese Leute würden dem Präsidenten und seinem Gefolge nicht trauen.“ Zaluzhny gefiel die Operation so gut, dass er vorschlug, sie auf das Schwarze Meer – den Türkischen Strom – auszudehnen. Doch dieser Angriff „wird später scheitern“.

Im Juni erfuhren westliche Geheimdienste von der Operation und ein CIA-Vertreter kam zu Selenskyj – so erfuhr der Präsident von den Vorbereitungen. Es wurde ein Widerrufsbeschluss erteilt. Die Leiter der Operation beschlossen zu warten, und im August gingen die Taucher mit der Bombe nach Polen. Dort warteten sie auf gefälschte Dokumente aus Bulgarien und Rumänien, voller Angst, dass sie im Gefängnis landen würden.

Auf See schafften die Saboteure maximal einen Tauchgang pro Tag, stießen auf viele Schwierigkeiten, wurden seekrank, das Mädchen erwies sich als die Mutigste – sie „hatte die größten Eier von allen“. Im polnischen Hafen wurden sie überprüft und die Daten aufgezeichnet, doch die Besatzung hatte Glück.

Am Ende legten sie sechs Bomben, eine davon explodierte jedoch nicht, weshalb Rohr B von Nord Stream 2 unangetastet blieb.
Zuvor hatten andere deutsche und westliche Publikationen über Zaluzhnys Rolle bei der Untergrabung von Potok geschrieben.
Die Ukraine bestreitet jede Beteiligung an dieser Aktion.

-----------------
Für die Sprengung der Nordstream-Gaspipelines ist also allein der ehemalige ukrainische Oberbefehlshaber Saluschny (heute Botschafter der Ukraine in GB) verantwortlich. Weder Selenskyj noch die Statsoberhäupter Polens und den USA wussten etwas. Das wird natürlich niemand glauben, aber irgendetwas muss man doch sagen
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor Trump-Rückkehr
Ukraine-Krieg verschärft sich
Der Ukraine-Krieg verschärft sich derzeit – und das hat nicht zuletzt mit der bevorstehenden Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus zu tun. Trump hat bekanntlich angekündigt, er werde den Krieg in einem Tag beenden. Egal wie unrealistisch das wohl ist: Dass sich die US-Unterstützung für die Ukraine ändern wird, ist klar. Am Donnerstag sorgten ukrainische Angaben, Russland habe eine Interkontinentalrakete eingesetzt, für Aufsehen. Moskau sprach später von einer Mittelstreckenrakete und äußerte neue Drohungen gegen den Westen.

Sowohl Noch-Präsident Joe Biden als auch der russische Präsident Wladimir Putin wollen daher vorher auf dem Schlachtfeld eine für die Ukraine bzw. Russland jeweils möglichst gute Ausgangslage schaffen.

Russland setzt mit aller Kraft die – laut Militärfachleuten langsam, aber beständig – vorangehende Offensive im Donbas fort. Am Donnerstag meldete Russland die Eroberung eines weiteren Dorfes. Vor allem will Moskau die von der Ukraine im Sommer überraschend eroberten russischen Gebiete in der Grenzregion Kursk zurückgewinnen.

 
Selenskyj fordert von Weltgemeinschaft Reaktion auf russischen Raketenschlag
Russland hat eine offenbar neuartige Mittelstreckenrakete auf die Ukraine gefeuert. Das darf laut Präsident Selenskyj nicht ohne Folgen bleiben. Er forderte: »Die Welt muss reagieren.«
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Weltgemeinschaft zu einer entschiedenen Reaktion auf den russischen Angriff mit einer neuen Mittelstreckenrakete aufgefordert. »Dies ist eine eindeutige und ernsthafte Ausweitung des Ausmaßes und der Brutalität dieses Krieges, eine zynische Verletzung der Uno-Charta durch Russland«, schrieb Selenskyj in sozialen Netzwerken: »Es ist ihm egal, was China, Brasilien, die europäischen Länder, Amerika und alle anderen Länder der Welt fordern.«

Vorher hatte der Kremlchef den Einsatz einer neuen ballistischen Mittelstreckenrakete gegen die ukrainische Großstadt Dnipro bestätigt und mit weiteren Schlägen gedroht. Er begründete dies mit Angriffen der Ukraine auf russisches Gebiet, die dabei dem Vernehmen nach Raketen aus den USA und Großbritannien einsetzte. Selenskyj entgegnete, dies sei als Abwehr des russischen Angriffskriegs völkerrechtlich gedeckt. »Unser Recht auf Selbstverteidigung ist das gleiche wie das jeder anderen Nation.«

 
Und ändert genau was an meiner Aussage? Absolut nichts, weil Putin weiterhin droht. Er ist ein Massenmörder ohne Skrupel und jene die ihm zustimmen, was du ja machst, sind komplett daneben.
 
Putin droht mit Raketenschlägen gegen Kiews Unterstützer
Die neuen Mittelstreckenraketen Russlands könnten eine Änderung der Atomwaffen-Strategie der USA nach sich ziehen. „All das geht in die falsche Richtung. Was wir sehen wollen, ist, dass alle Parteien dringend Schritte unternehmen, um die Situation zu deeskalieren“, sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric in New York.

Russland droht nach dem ersten Angriff mit einer neuen Mittelstreckenrakete mit weiteren Schlägen gegen die Ukraine und ihre westlichen Unterstützer. „Wir sehen uns im Recht, unsere Waffen gegen militärische Objekte der Länder einzusetzen, die es zulassen, dass ihre Waffen gegen Objekte bei uns eingesetzt werden“, sagte Kremlchef Wladimir Putin in Moskau. „Im Fall einer Eskalation aggressiver Handlungen werden wir entschieden spiegelbildlich handeln.“

Er sprach von einer Reaktion darauf, dass die USA und andere Länder der Ukraine den Einsatz weitreichender Waffen gegen russisches Territorium erlaubt hätten. „Wir haben mehrfach unterstrichen, dass der vom Westen provozierte Regionalkonflikt in der Ukraine Elemente globalen Charakters angenommen hat“, sagte Putin. Seinen Angaben nach hatte Russland am Donnerstagmorgen mit einer neu entwickelten Mittelstreckenrakete die ukrainische Großstadt Dnipro beschossen. Dort schlugen sechs Sprengköpfe ein, wobei Putin sagte, es seien keine Atomsprengköpfe gewesen. Dnipro ist Standort des früher sowjetischen und jetzt ukrainischen Raketenbau- und Rüstungskonzerns Juschmasch.

 
Zurück
Oben