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Der Ukraine Sammelthread

Ich erwarte mir, dass sich Putin samt Truppen sofort aus der Ukraine verpissen und nicht weiter unschuldige Zivilisten morden
Lawrow: Russland erwartet weitere Ukraine-Gespräche
Dem russischen Außenminister Sergej Lawrow zufolge erwartet Moskau eine Fortsetzung der Gespräche zwischen Russland und der Ukraine. Dabei müssten allerdings die aktuellen territorialen Realitäten anerkannt und neue Systeme von Sicherheitsgarantien geschaffen werden.

Laut Lawrow sollten für einen dauerhaften Frieden „neue territoriale Realitäten“ anerkannt und international rechtlich formalisiert werden, berichtete die russische Nachrichtenagentur Interfax in der Nacht auf heute.

Bilaterale Gespräche mit USA
Reden will Russland auch mit den USA. Derzeit stimme man sich nach Angaben des russischen Außenministeriums über Termin und Ort für die nächste Runde bilateraler Gespräche ab. Das meldete die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa.

Wieder nächtliche Luftangriffe auf Kiew
In der Ukraine wehrte das ukrainische Militär Stunden später nächtliche Luftangriffe auf die Hauptstadt Kiew ab. „Bleiben Sie in den Schutzräumen, bis Entwarnung gegeben wird!“, teilte Timur Tkatschenko, Leiter der Militärverwaltung von Kiew, über Telegram mit.

 
Ich glaube kaum, dass Don Taco überhaupt was gelernt hat
Trump wittert Putin-Xi-Komplott und macht vage Ukraine-Andeutung: „Habe Dinge gelernt“
Trotz Trumps Treffen mit Putin ist ein Ende des Ukraine-Kriegs in weiter Ferne. Das Treffen der drei Diktatoren ist Trump unterdessen ein Dorn im Auge.

Washington, D.C. – US-Präsident Donald Trump hat über das Treffen zwischen Wladimir Putin, Xi Jinping und Kim Jong-un gewütet – und vermutet dahinter einen Komplott gegen die USA. Am Dienstag trafen sich der russische, chinesische und nordkoreanische Diktator in Peking, anlässlich des 80. Jahrestags von Japans Kapitulation im Zweiten Weltkrieg. Auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social zeigte sich Trump darüber alles andere als erfreut.

„Bitte richten Sie Wladimir Putin und Kim Jong-un meine herzlichsten Grüße aus, während Sie sich gegen die Vereinigten Staaten von Amerika verschwören“, schrieb der US-Präsident entrüstet, wohl an den chinesischen Präsidenten Xi Jinping gerichtet. Weiter erklärte Trump in dem Beitrag auf Truth Social: „Die große Frage, die es zu beantworten gilt, ist, ob der chinesische Präsident Xi die massive Unterstützung und das ‚Blut‘ erwähnen wird, das die Vereinigten Staaten von Amerika China gewährt haben, um ihnen zu helfen, sich ihre FREIHEIT vor einem sehr unfreundlichen ausländischen Eindringling zu sichern.“

 
Aufrüstung als Sicherheitsstrategie
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron lädt für Donnerstag Staats- und Regierungschefs der „Koalition der Willigen“ nach Paris, um über Unterstützung und Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu sprechen. Nach den in den vergangenen Jahren von den westlichen Partnern oft nicht erfüllten Erwartungen setzt die Ukraine nun aber stark darauf, selbst an Sicherheitsgarantien zu arbeiten. Den Weg dazu sieht Kiew vor allem in der eigenen Aufrüstung – im Land und durch Waffen von europäischen Verbündeten.

Sicherheitsgarantien sollen Russland davon abhalten, die Ukraine nach dem Ende des Krieges erneut anzugreifen. Auch eine internationale Schutztruppe ist laut EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Arbeit. Bisher haben die internationalen Gespräche dazu aber wenig bewirkt, und Kreml-Chef Wladimir Putin ignoriert weiterhin das Drängen der USA, sich für eine Friedenslösung einzusetzen, und spielt auf Zeit.

 
Xis Millionenhilfe für Putin
97 dubiose Firmen: Recherche enthüllt, wie China Russland heimlich bewaffnet
Xi und Putin geben sich in Peking in diesen Tagen als enge Partner. Offiziell ist China nicht im Ukraine-Krieg involviert – doch brisante Recherchen aus Großbritannien zeigen, wie heimlich chinesische Firmen Russlands Drohnenkrieg befeuern.
Laut Recherchen des britischen „Telegraph“ beliefern seit 2023 insgesamt 97 chinesische Unternehmen russische Firmen mit Bauteilen für Drohnen. Es geht um Lieferungen im Wert von mindestens 47 Millionen Pfund (rund 54 Millionen Euro) – darunter Flugzeugmotoren, Mikroelektronik, Metalllegierungen, Kameralinsen und Carbonfasern.

Besonders brisant: Rund ein Viertel dieser Exporte ging an sanktionierte Firmen, die an der Produktion iranischer Shahed-Kamikaze-Drohnen beteiligt sind.

Chinas geheime Waffenhilfe für Russland im Ukraine-Krieg
„Wir finden ständig Chips und Platinen mit chinesischen Aufdrucken in abgeschossenen Drohnen“, erklärte ein ukrainischer Luftabwehroffizier gegenüber dem „Telegraph“. Diese Funde zeigen, wie eng Chinas Wirtschaft in Putins Kriegsmaschinerie verwoben ist – trotz Pekings offizieller Neutralitätsrhetorik.

Erst im Juli veröffentlichte der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha Fotos von Trümmern einer abgeschossenen Drohne – deutlich zu sehen war das Logo eines chinesischen Unternehmens.

 
Lösung ohne Friedensvertrag
Plötzlich bringt Selenskyj ein brisantes Korea-Szenario ins Spiel
Selenskyj hält ein Szenario wie in Korea für möglich, bei dem kein Friedensvertrag geschlossen wird. Doch die Unterschiede zwischen Russland und Nordkorea seien enorm, betont er.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in einem Interview mit der französischen Zeitschrift „Le Point“ über die Möglichkeit eines sogenannten „koreanischen Szenarios“ für die Ukraine nach dem Krieg mit Russland gesprochen.

Dabei bezog er sich auf die Situation nach dem Koreakrieg, bei dem kein echter Friedensvertrag unterzeichnet wurde, Südkorea jedoch wirtschaftlich aufblühte. Selenskyj erklärte, dass dieses Modell zwar in Betracht gezogen werden könne, es jedoch erhebliche Unterschiede gebe.

Lobende Worte für Südkorea
Selenskyj betonte, dass Südkorea dank seiner Werte und der Unterstützung durch die USA einen zivilisatorischen, technologischen und wirtschaftlichen Fortschritt gemacht habe. „Die Entwicklung Südkoreas ist nicht mit der Nordkoreas vergleichbar, wo wir einen wirtschaftlichen und zivilisatorischen Niedergang beobachten“, sagte er laut „RBC Ukraine“.

 
Macron: 26 Länder wollen sich an Ukraine-Einsatz beteiligen
An einem möglichen Einsatz in der Ukraine im Fall eines Waffenstillstands mit Russland wollen sich mindestens 26 Länder beteiligen. Diese hätten sich verpflichtet, „Soldaten im Rahmen einer Absicherungtruppe zu entsenden oder auf dem Boden, im Meer oder in der Luft präsent zu sein“, sagte der französische Präsident Emmanuel Macron heute in Paris. Die 26 Länder hätten ihre Beteiligung formalisiert, „jeder nach seiner Fähigkeit“, betonte Macron.

Für die Ukraine gibt es nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj in der „Koalition der Willigen“ ein Einvernehmen über den allgemeinen Rahmen von Sicherheitsgarantien. Eine starke ukrainische Armee sei dabei von zentraler Bedeutung, sagt er nach einem Treffen der Gruppe in Paris. Zudem seien sich alle einig, dass Russland jede Friedensinitiative ablehne.

 
Taurus heimlich in Ukraine? Regierung dementiert Vorwurf aus Moskau
Die Bundesregierung hat einen russischen Geheimdienst-Bericht dementiert, wonach deutsche Taurus-Marschflugkörper in der Ukraine heimlich umgerüstet würden.

Im Kanzleramt sorgt aktuell ein Bericht aus Moskau für große Empörung. Laut einer Meldung der staatlichen russischen Nachrichteagentur Tass soll Bundeskanzler Friedrich Merz „angeordnet“ haben, „Berlins Beteiligung an der Lieferung von Marschflugkörpern an die Ukraine zu verheimlichen“. Die Tass beruft sich auf eine ihr vorliegende „Erklärung“ des russischen Auslandsgeheimdiensts (SVR). Der SVR schreibt demnach: „Nach seiner Wahl zum Bundeskanzler garantierte Merz Wladimir Selenskyj, dass Kiew für Angriffe innerhalb Russlands deutsche Taurus-Marschflugkörper erhalten würde. Der Bundeskanzler ist sich der Risiken einer deutschen Beteiligung an solchen Waffenlieferungen an Kiew bewusst. Fabrikmarkierungen werden von Raketenkomponenten entfernt und bestimmte Teile ersetzt.“

 
Putin zu Ukraine
Westliche Soldaten wären „legitimes Ziel“
Nach den erneuten Beratungen der „Koalition der Willigen“ hat Kreml-Chef Wladimir Putin entschieden vor der Entsendung westlicher Truppen in die Ukraine gewarnt. „Wenn dort irgendwelche Truppen auftauchen, insbesondere jetzt während der Kämpfe, gehen wir von der Prämisse aus, dass sie ein legitimes Ziel sind“, sagte der russische Staatschef am Freitag bei einem Wirtschaftsforum im Wladiwostok.

Putin hob hervor, dass eine Entsendung von Soldaten aus dem Westen nicht förderlich für einen langfristigen Frieden sei. Moskau lehnt auch nach einer möglichen Friedensvereinbarung mit Kiew Truppen aus NATO-Staaten in der Ukraine kategorisch ab, wie Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte


Aber die Bombardierung, Massenmorde, Kindesentführungen usw. sind förderlich für einen langfristigen Frieden.
 
Selenskyj: „Substanzielle“ Gespräche mit Fico geführt
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach eigenen Angaben in der westukrainischen Stadt Uschhorod „substanzielle“ Gespräche mit dem slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico geführt.

„Es ist wichtig, dass wir diesen Dialog haben. Wir werden ihn fortsetzen“, wurde Selenskyj von der Nachrichtenagentur Ukrinform zitiert. Bei dem Treffen sollte es vor allem um russisches Öl gehen, das von dem EU-Staat Slowakei weiterhin bezogen wird.

 
Putins Scharfmacher
Rache für Ukraine-Hilfen: Medwedew droht mit der Enteignung von britischem Staatsvermögen
London stellt eine Milliardensumme für Waffen an Kiew bereit – jetzt kündigt Medwedew Vergeltung an. Steht britisches Eigentum in Russland auf dem Spiel?
Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew droht der britischen Regierung wegen ihrer Unterstützung für die Ukraine mit der Enteignung von britischem Staatsvermögen. Der britische Verteidigungsminister John Healey hatte die Waffenhilfe für die Ukraine bei einem Besuch in Kiew verkündet.

Recht auf „Kompensation“: Medwedew schießt gegen Briten
London liefere der Ukraine Waffen für mehr als eine Milliarde britische Pfund (1,3 Milliarden Euro), bezahlt mit Erträgen auf eingefrorene Guthaben Russlands, beklagte Medwedew auf seinem russischen Telegram-Kanal.

Er wütete: „Die britischen Diebe haben den Neonazis russisches Geld gegeben.“ Damit habe Russland ein Recht auf Kompensation, schrieb der jetzige Vizechef des russischen Sicherheitsrates.

Medwedew: Es gibt britisches Vermögen in Russland
Weil dies rechtlich kaum durchzusetzen sei, werde Moskau sich durch die Aneignung weiterer Gebiete in der Ukraine schadlos halten. „Oder durch die Enteignung von Werten der britischen Krone“, fügte Medwedew hinzu. „Davon gibt es genug an vielen Orten, Russland eingeschlossen.“

 
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