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Der Ukraine Sammelthread

Europa hat überhaupt kein eigenes Militär in die Ukraine zu schicken. Schon die Waffenlieferungen bergen ein Risiko, sind aber vertretbar. Eine direkte Konfrontation muss verhindert werden.
 
Europa hat überhaupt kein eigenes Militär in die Ukraine zu schicken. Schon die Waffenlieferungen bergen ein Risiko, sind aber vertretbar. Eine direkte Konfrontation muss verhindert werden.
Muss man halt abwiegen am Ende und pokern. Wenn das die letzte Möglichkeit ist, um die Ukraine vor der Niederlage zu schützen, wären viele bereit da zuzustimmen. Denn einem Psycho wie putin traue ich keine 2 Sekunden. Der hätte dann ca. 10 Millionen wehrfähige, teils Kriegserfahrene Soldaten, mehr in den eigenen Reihen und würde sich aufs nächste Land fokussieren. Man sieht ja, dass Russland an keiner Waffenruhe auf Augenhöhe interessiert ist, geschweige denn zu direkten Gesprächen.
Man sollte die Ukraine so lange und so gut wie möglich unterstützen, denn das verschafft uns Zeit und rettet im Ernstfall leben.
 
Eine direkte Konfrontation muss verhindert werden.
Die Entscheidung darüber trifft der Kreml, nicht der Westen.

Eine Konfrontation kann von westlicher Seite aus nur ausgeschlossen werden, wenn man alle russischen Forderungen erfüllt. Dazu gehört auch der NATO Abzug aus Ost-Europa, der von Putin seit Herbst 2021 gefordert wird.

Aus russischer Sicht ist es verlockend, die NATO militärisch zu testen, und ihr zum Beispiel Teile Estlands wegzunehmen. Das kann die NATO militärisch wahrscheinlich nicht verhindern.

Dort oben gibt es nur ein paar tausend NATO Kräfte auf der einen Seite, und potenziell hunderttausende russische Soldaten auf der anderen (Militärbezirk Petersburg).

Dazu kommt eine inzwischen enorme Überlegenheit Russlands bei den Drohnen. Da kann im Moment nur die Ukraine, aber kein NATO Land gegen halten.

Die NATO steht bei so einem Angriff dann vor der Wahl, Russland irgendwo anders anzugreifen, wo es mehr NATO Truppen gibt. Zum Beispiel von Polen aus. Aber das macht keinen Sinn, niemand will einen großen Krieg und in Russland einmarschieren.

Oder sie könnte einen Luft- und Raketenkrieg gegen russische Stellungen starten. Aber das führt vermutlich zu Gegenschlägen gegen militärische Einrichtungen in Europa.

Das sind alles so Optionen, die kaum jemand im Westen will. Die NATO würde wahrscheinlich daran zerbrechen. Die Mehrheit würde das Baltikum nicht zum Preis eines großen Krieges verteidigen wollen.

Und das ist zu verlockend für Putin. Sollte die NATO wider Erwarten massiv zuschlagen, wenn Russland in Narva grüne Männchen wie auf der Krim einmarschieren lässt, dann kann er einfach abbrechen und wie 2014 behaupten, das wären unabhängige Freiheitskämpfer.

Wobei wie gesagt die russische Überlegenheit bei Drohnen im Moment so massiv ist, dass das vermutlich schon für einen schnellen Sieg in Estland reicht.
 
Europa hat überhaupt kein eigenes Militär in die Ukraine zu schicken. Schon die Waffenlieferungen bergen ein Risiko, sind aber vertretbar. Eine direkte Konfrontation muss verhindert werden.
Es ist wirklich ganz einfach, Kriegsverbrecher und Massenmörder Putin braucht sich nur aus der Ukraine zu verpissen, schon ist Frieden. Wenn die Ukraine die Waffen streckt, gibt es keine Ukraine mehr.
 
Seoul: Rund 2.000 nordkoreanische Soldaten getötet
Im Ukraine-Krieg sind laut südkoreanischen Angaben inzwischen schätzungsweise 2.000 nordkoreanische Soldaten getötet worden. Der Abgeordnete Lee Seong Kweun berief sich heute in Seoul auf Informationen des südkoreanischen Geheimdiensts. Im April war der Geheimdienst noch von mindestens 600 getöteten Nordkoreanern ausgegangen.

Nach Erkenntnissen südkoreanischer und westlicher Geheimdienste hatte Nordkorea im vergangenen Jahr mehr als 10.000 Soldaten nach Russland entsandt, die vor allem in der Grenzregion Kursk eingesetzt wurden.

Abgeordneter: Weitere 6.000 Soldaten für Russland
Wie der Abgeordnete Lee sagte, will Pjöngjang nach Informationen des südkoreanischen Geheimdiensts nun weitere 6.000 Soldaten nach Russland entsenden. 1.000 dieser Soldaten seien bereits in Russland eingetroffen, es handle sich um Pioniertruppen.

 
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Das bedeutet doch nicht, dass Russland den Westen isoliert hat. Niemand hat Sanktionen gegen den Westen verhängt oder die Beziehungen abgebrochen. Sie haben nur keine Sanktionen gegen Russland verhängt

Wobei es natürlich ein Spiel mit dem Feuer ist. Das ist nach Saddams Eroberung Kuwaits der erste Krieg nach Ende des zweiten Weltkriegs, in dem ein Land ein anderes militärisch schlucken will.

Wenn das klappt und von der Mehrheit der Staaten faktisch akzeptiert wird, dann werden viele Länder der Welt selber Probleme mit Gebietsforderungen oder Aufgebe ihrer Unabhängigkeit bekommen.
 
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Ja, Erdogan einfach ein Versager überall, wenn man mal von den Kriegsverbrechen in Syrien un Irak absieht. Er wäre halt auch gerne ein Diktator ala Xi und Indien entwickelt sich zu einem faschistischen Staat.
Erdogan: Moskau und Kiew noch nicht bereit zu Gipfel
Russland und die Ukraine sind nach den Worten des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan „noch nicht bereit“ für ein Gipfeltreffen ihrer Staatschefs. Er habe in China mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und telefonisch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über Wege zur Beendigung des Krieges gesprochen, sagte Erdogan heute.

Das NATO-Mitglied Türkei vermittelt seit der russischen Invasion 2022 zwischen Moskau und Kiew. Erdogan zufolge zeigten Gespräche in Istanbul, dass der Weg zum Frieden offen bleibe. Die Bedingungen für ein Treffen auf höchster Ebene seien jedoch noch nicht gegeben.

Putin: Keine Einwände gegen EU-Beitritt der Ukraine
Putin sagte unterdessen bei einem Treffen mit dem Premier des EU-Landes Slowakei, Robert Fico, in China, sein Land habe sich nie gegen einen EU-Beitritt der Ukraine ausgesprochen. Zudem stellte er in Abrede, dass Russland einen Angriff auf Europa plane.

 
Der Preis des falschen Friedens – warum die Ukraine standhält, während Russland zerbröselt
Es ist eine bittere Arithmetik dieses Krieges: Je heftiger Moskau mit Drohnen und Raketen auf das Hinterland zielt, desto geschlossener wird die Frontgesellschaft der Ukraine – und desto sichtbarer fransen die Ränder des russischen Systems aus. Alle Zahlen, Stimmen und Befunde der vergangenen Wochen erzählen dieselbe Geschichte. Im Juli feuerte Russland laut der ukrainischen Luftwaffe 6.443 Flugkörper in den Himmel – 6.245 Drohnen, 198 Raketen –, ein neuer Höchstwert. Im August ebbte die Welle auf 4.216 ab, aber keine Nacht verging ohne Angriffe; drei Nächte brachten jeweils mehr als 500 Flugkörper. Die Abwehrquoten blieben hoch, die menschliche Bilanz bleibt verheerend. Und doch: Wer aus diesen Zahlen eine Kapitulationstendenz der Ukraine oder eine Bereitschaft zum Landtausch herauslesen will, verkennt die politische Psychologie eines Landes, das gelernt hat, im Ausnahmezustand nüchtern zu bleiben.

Die jüngsten Umfragen, auf die sich auch russische Staatsmedien berufen, fangen den Wunsch nach einem schnellen Waffenstillstand ein – eine universelle, zutiefst menschliche Sehnsucht. Was dieselben Erhebungen ebenso klar zeigen, wird in den Schlagzeilen jedoch häufig unterschlagen: Eine deutliche Mehrheit lehnt territoriale Konzessionen ab, und nur 15 Prozent würden überhaupt erwägen, Gebiete aufzugeben, die noch gar nicht besetzt sind – exakt jene Maximalforderung, auf der Wladimir Putin beharrt. Die härtesten Gegner solcher Abtretungen sind jene, die den Preis des Rückzugs am besten kennen: die Soldaten. „Der Krieg endet nicht, solange unsere Gebiete besetzt sind“, sagt ein Kämpfer an der Saporischschja-Front. Ein anderer aus der Region Sumy formuliert die schlichte Logik des Frontalltags: „Was wäre das für ein Frieden, in dem der Feind weiter unser Land zertritt und wir nicht zurückschießen dürfen?“

 
Trump stellt US-Luftunterstützung in Aussicht – Putin dankbar in China
Trump zeigt sich "sehr enttäuscht" über Putin
US-Präsident Donald Trump hat sich "sehr enttäuscht" darüber gezeigt, dass Kremlchef Wladimir Putin nach dem Alaska-Gipfel mit Trump keine Anstalten für einen Friedensschluss mit der Ukraine unternimmt. In einem Radiointerview sagte Trump: "Ich bin sehr enttäuscht über Präsident Putin, das muss ich sagen". Er fügte hinzu: "Wir hatten eine großartige Beziehung, ich bin sehr enttäuscht."

 
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