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Der Ukraine Sammelthread

Russischer Vormarsch beschleunigt sich
Der russische Vormarsch in der Ukraine hat sich 2024 beschleunigt. Nach Berechnungen des ukrainischen Telegram-Kanals UA War Infographics eroberten die russischen Truppen seit Jahresbeginn gut 2.800 Quadratkilometer ukrainischen Territoriums – eine Fläche größer als Vorarlberg. Damit belaufen sich die russischen Geländegewinne bereits jetzt auf fast das 20-Fache des Vorjahreswerts.

Das Tempo des russischen Vordringens hat sich dabei speziell seit dem Spätsommer erhöht. Anfang August sind ukrainische Truppen in das russische Grenzgebiet Kursk vorgestoßen.

Berichten zufolge hatte die ukrainische Militärführung für diese Offensive Truppen aus der Ostukraine abgezogen, was dem russischen Gegner den Vormarsch erleichterte. Allerdings verstärkten sich zuletzt auch die russischen Verluste.

 
Früher oder später würde ein Krieg zwischen Russen und Ukrainern so oder so ausbrechen, wenn nicht mit Biden, Selenskyj und Putin an der Macht, dann mit jemand anderem. Man muss auch dem Zufall oder den himmlischen Mächten dankbar sein, dass in Russland seit 2000 ein schwacher und unentschlossener Putin an der Macht ist, und wir zwei Jahrzehnte lang Frieden hatten. Jemand anderes an seiner Stelle, sagen wir so einen wie Lukaschenko, hätte längst eine harte Diktatur in Russland eingeführt, die Armee und die Verteidigungsindustrie wiederhergestellt, und die Ukraine, Weißrussland und die baltischen Republiken, wenn nicht Teil Russlands, dann zu Russlands Protektoraten gemacht. Genau so einen „Zar“ wünschen sich die meisten Russen, egal was sie erzählen, und Putin ist in ihren Augen ein schwacher Zar, sie erwarten von ihm mehr
 
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In der Region Kursk zerstörten über Glasfaser gesteuerte FPV-Drohnen einen ukrainischen M1A1SA Abrams
 
US-Darlehen aus Zinserträgen von russischem Vermögen
Die USA haben der Ukraine gestern ein Darlehen in Höhe von 20 Milliarden Dollar (19 Mrd. Euro) gewährt, das durch Zinserträge aus eingefrorenen russischen Staatsguthaben zurückgezahlt werden soll.

Diese Mittel „werden die Ukraine bei der Verteidigung ihres Landes gegen einen unprovozierten Angriffskrieg entscheidend unterstützen“, hieß es in einer in Washington veröffentlichten Erklärung von US-Finanzministerin Janet Yellen.

Der Betrag ist Teil eines 50-Milliarden-Hilfspaketes, das die G-7-Staaten im Sommer beschlossen hatten.

Tote bei russischem Angriff
In der südostukrainischen Großstadt Saporischschja wurden unterdessen durch einen russischen Raketenangriff mindestens zwei Menschen getötet. Weitere 17 wurden verletzt, teilte der Chef der Gebietsverwaltung, Iwan Fedorow, mit. Der Schlag sei auf das Stadtzentrum erfolgt.

 
Ukraine setzt auf eigene Massenproduktion von Raketen
Die Ukraine setzt bei der Verteidigung gegen Russlands Angriffskrieg zunehmend auf weitreichende Raketen und Drohnen aus eigener Produktion. Bisher seien Vorhaben wie diese Science-Fiction gewesen, „heute sind sie Realität“, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj.

Er nannte unter anderem die neue Drohne Paljanyzja mit Jetantrieb, die Berichten zufolge im August erstmals eingesetzt worden war. „Die Paljanyzja-Rakete ist in die Massenproduktion gegangen“, sagte Selenskyj.

 
Wie der Fall Assads den Krieg in der Ukraine beeinflussen könnte
Die Welt blickt auf die historischen Ereignisse in Syrien. Die Zurückhaltung Moskaus zeigt, dass sich Russland weiterhin auf den Krieg in der Ukraine konzentriert. Bericht aus Kiew

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Nach der ukrainischen Offensive in der russischen Oblast Kursk im August, der Einmischung Nordkoreas in den Krieg, der Freigabe westlicher Waffen für Angriffe auf russisches Territorium durch die Biden-Administration und der Wiederwahl Donald Trumps fragen sich viele Beobachter nun, ob der Sturz des Regimes in Syrien einen weiteren Wendepunkt im Verlauf des Krieges darstellt.


Der polnische Premier Donald Tusk etwa schrieb am Wochenende auf der Plattform X, dass die Ereignisse in Syrien der Welt vor Augen führen, dass selbst das grausamste Regime gestürzt und dass Russland und seine Verbündeten besiegt werden können. Der Einfluss Russlands im Nahen Osten schwinde, für Putin sei der Fall Assads eine Blamage, schreiben russische Militärblogger auf ihren Telegram-Kanälen. Seit dem Jahr 2015 hat Putin den syrischen Diktator Bashar al-Assad an der Macht gehalten. Vor wenigen Tagen soll dieser nach Moskau ins Exil geflohen sein, wo auch der ehemalige prorussische Präsident Wiktor Janukowytsch verweilt, der die Ukraine nach der Maidan-Revolution im Jahr 2014 verlassen hat.


 

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Russlands Wirtschaft taumelt. Warum Saudi-Arabien Ukraine-Friedensgespräche entscheiden könnte
Putin kämpft mit wirtschaftlichem Druck: Russland muss sinkende Einnahmen und steigende Zinsen bewältigen. Sanktionen und Arbeitskräftemangel erschweren die Lage.

Russland gerät durch den Ukraine-Krieg wirtschaftlich zunehmend unter Druck. Seine Auswirkungen zeigen mittlerweile deutliche wirtschaftliche Spuren. Der Kreml muss immer geringere Einnahmen verwalten und gleichzeitig sein militärisches Engagement aufrechterhalten. Russische Ölexporte sinken, und das Land kämpft mit steigenden Zinsen und einem wachsenden Arbeitskräftemangel. Das berichtet der „Telegraph“.

Zinserhöhung sorgt für Probleme
Die russische Wirtschaft leidet stark unter der kürzlichen Zinsanhebung auf 21 Prozent, um die Inflation zu bekämpfen. Der Chef der Sberbank, German Gref, nannte sie „eine kolossale Herausforderung für Unternehmen und Banken.“ Sergei Tschemesow, Leiter von Rostec, warnte, dass viele Firmen bankrottgehen könnten, wenn die Zinsen hoch bleiben.

 
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Der ukrainische Ministerpräsident Shmygal sagte, dass Deutschland bis Ende des Jahres das sechste Luftverteidigungssystem IRIS-T und das Luftverteidigungssystem Patriot an die Ukraine übergeben werde.
Zuvor hatte Selenskyj solche Systeme von westlichen Partnern angefordert, da sie ihre Wirksamkeit bei der Zerstörung russischer Raketen bereits unter Beweis gestellt hatten.
Insgesamt beläuft sich die deutsche Hilfe für die Ukraine seit Kriegsbeginn auf die Rekordsumme von 37 Milliarden Euro, betonte Shmygal.


erwartet aber keine Dankbarkeit, egal wie viel du gibst, es wird immer noch zu wenig, und statt Dankbarkeit neue Forderungen und Beleidigungen

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