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Der Ukraine Sammelthread

Kritik an Aufstellung ukrainischer Brigaden
In der Ukraine werfen unabhängige Militärexperten der politischen und militärischen Führung Fehler bei der Aufstellung neuer Truppenteile vor. Der Journalist Jurij Butussow schilderte auf dem Portal „Zensor.net“ den Fall der neuen 155. mechanisierten Brigade, eines Prestigeprojekts der Kooperation mit Frankreich.

Noch bevor die Brigade an die Front kam, seien 1.700 ihrer Soldaten desertiert – darunter angeblich 50 schon während der Ausbildung in Frankreich. In der Aufstellungsphase seit März 2024 seien zudem 2.500 Soldaten der Brigade erst zugeteilt, dann aber wieder in andere Einheiten abkommandiert worden.

Die Brigadeführung habe in Frankreich kaum mit ihren Soldaten üben können. Als die Einheit dann mit nominell 5.800 Mann in der Ostukraine bei der Stadt Pokrowsk eingesetzt wurde, fehlten ihr Drohnen und Drohnenabwehr. Die Folge seien hohe Verluste gewesen, schrieb Butussow. Er warf Präsident Wolodymyr Selenskyj, Verteidigungsminister Rustem Umjerow und Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj die mangelhafte Organisation vor.

Freiwillige besorgen fehlende Drohnen

 
„Was auch immer ukrainisch ist, zerstören sie“ – Wie Russland die Geschichte umschreibt
Kirchen, Denkmäler, Kunst: Russland zerstört systematisch das Kulturerbe der Ukraine. Vor allem Museen stehen dabei im Fokus; viele Mitarbeiter leben inzwischen im Exil. Militärisch haben die Attacken und Plünderungen für Russland keinen Wert – das Ziel ist ein anderes.

Zweimal hat Olesja Milovanova erlebt, was russische Übernahme bedeutet: Sie war Leiterin des Regionalmuseums in Luhansk – bis dieses 2014 ins Exil gezwungen wurde. Und 2022 erneut, als dann das Exil-Museum in Starobilsk im Zuge der russischen Großinvasion von den Russen übernommen wurde. Fliehen habe sie damals nicht mehr können, sagt sie. Starobilsk sei sofort überrannt worden.

Aber nicht nur das: „Männer in Tarnanzug kamen und haben Zugang zur Sammlung und Inventarlisten gefordert“, erzählt sie. Oft aber kommen sie auch sehr gut vorbereitet und sofort mit Experten russischer Museen, erzählen andere Experten in diesem Feld. Und all das mit einem Ziel: Die Geschichte einer Region umzuschreiben.

Die ersten Schüsse der großen russischen Invasion in der Ukraine waren noch nicht gefallen, da hatte Russland Kiew eigentlich bereits offen den Krieg erklärt. Es war im Sommer 2021, da erschien unter dem Namen von Russlands Diktator Wladimir Putin ein Aufsatz. Das Fazit Putins darin: Es gebe sie nicht, die Ukraine. Denn dieses Land sei nicht mehr als eine Erfindung des Westens, ein Anti-Russland gewissermaßen auf russischem Gebiet, geschaffen, um Russland zu spalten und in die Knie zu zwingen.

 
Ukraine wehrt Dutzende russische Drohnen ab
Die Ukraine hat nach eigenen Angaben in der Nacht erneut Dutzende russische Drohnenangriffe abgewehrt. Russland habe aus mehreren Regionen 72 Drohnen auf das Nachbarland abgefeuert, schrieben die ukrainischen Luftstreitkräfte heute bei Telegram. 47 Drohnen seien abgeschossen worden, von 24 sei die Ortung verloren gegangen.

Ein Teil der von Russland verwendeten Drohnen soll den Angaben nach ohne Sprengstoff eingesetzt worden sein mit dem Ziel, die ukrainische Flugabwehr zu beschäftigen.

 
Das Ende der Gaslieferungen (bzw. des Transits über die Ukraine) trifft übrigens primär Österreich, die Slowakei und Ungarn - also ein "neutrales" Land und zwei, welche mehr oder weniger offen Russland unterstützen.

OMG, SELENSKY IST SO BÖSE!
 
Das Ende der Gaslieferungen (bzw. des Transits über die Ukraine) trifft übrigens primär Österreich, die Slowakei und Ungarn - also ein "neutrales" Land und zwei, welche mehr oder weniger offen Russland unterstützen.

OMG, SELENSKY IST SO BÖSE!
Nein, Österreich trifft es nicht wirklich. Übrigens hat die Gasprom den Vertrag mit der OMV gekündigt.
Gasversorgung – Russische Gaslieferungen über Ukraine mit Jahreswechsel beendet
Ukraine hatte Transitvertrag mit Aggressor Russland nicht verlängert – Marktteilnehmer kompensierten Liefereinschränkung durch alternative Quellen

Der Transit von Gas aus Russland über die Ukraine wurde mit Auslaufen des Transitvertrags zu Neujahr eingestellt. Dieser Schritt war im Vorfeld mehrfach angekündigt worden. Um die Versorgung mit Gas zu jeder Zeit lückenlos und ohne Einschränkungen aufrecht zu erhalten, wurden von den Marktteilnehmern alternative Gasquellen abgerufen, etwa über Einspeisepunkte aus Deutschland oder Italien sowie aus den österreichischen Speichern. Damit konnte die Liefereinschränkung kompensiert werden. Die Versorgung in Österreich ist auch weiterhin sichergestellt.


Kein russisches Gas mehr durch die Ukraine: Das stille Ende einer Ära für Österreich
Seit dem Neujahrstag, sechs Uhr früh, fließt kein russisches Gas mehr durch die Ukraine nach Österreich – erstmals seit mehr als fünf Jahrzehnten. Gravierende Auswirkungen werden allgemein keine erwartet

 
Nein, Österreich trifft es nicht wirklich. Übrigens hat die Gasprom den Vertrag mit der OMV gekündigt.
Gasversorgung – Russische Gaslieferungen über Ukraine mit Jahreswechsel beendet
Ukraine hatte Transitvertrag mit Aggressor Russland nicht verlängert – Marktteilnehmer kompensierten Liefereinschränkung durch alternative Quellen

Der Transit von Gas aus Russland über die Ukraine wurde mit Auslaufen des Transitvertrags zu Neujahr eingestellt. Dieser Schritt war im Vorfeld mehrfach angekündigt worden. Um die Versorgung mit Gas zu jeder Zeit lückenlos und ohne Einschränkungen aufrecht zu erhalten, wurden von den Marktteilnehmern alternative Gasquellen abgerufen, etwa über Einspeisepunkte aus Deutschland oder Italien sowie aus den österreichischen Speichern. Damit konnte die Liefereinschränkung kompensiert werden. Die Versorgung in Österreich ist auch weiterhin sichergestellt.


Kein russisches Gas mehr durch die Ukraine: Das stille Ende einer Ära für Österreich
Seit dem Neujahrstag, sechs Uhr früh, fließt kein russisches Gas mehr durch die Ukraine nach Österreich – erstmals seit mehr als fünf Jahrzehnten. Gravierende Auswirkungen werden allgemein keine erwartet

MIt "treffen" meinte ich nicht, dass Österreich jetzt darunter leiden muss, sondern dass sie eben Gas über diese Pipeline bezog. Man hatte ja nun auch drei Jahre, sich darauf vorzubereiten, vom russischen Gas unabhängig zu werden...
 
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Russland ist zum zweitgrößten Gasexporteur in die EU geworden und hat die USA überholt. Ende 2024 steigerte es die Gasexporte in die EU auf 54,45 Milliarden Kubikmeter, wie aus einer Analyse von Daten des Analyseunternehmens Bruegel hervorgeht. Im vergangenen Jahr kaufte die EU mehr Gas nur aus Norwegen – 93,3 Milliarden Kubikmeter. Die USA, die im 2023 der zweitgrößte Gasexporteur in die EU waren, reduzierten ihre Lieferungen im Jahr 2024 um fast 18 % – auf 51,3 Milliarden Kubikmeter wurde Dritter.

ab 2025 ist von den drei Routen, über die Europa Gas aus Russland erhielt, nur noch die Gaspipeline durch die Türkei übrig geblieben. Eine Gaspipeline wurde von der Ukraine blockiert, die andere von der Ukraine und Polen gesprengt. Die Amis hätten wohl auch die TurkStream gerne blockiert, aber Erdogans Türkei ist souveräner und kann eine unabhängigere Politik als die Ukraine und die Länder Osteuropas verfolgen, und die USA wollen die ohnehin nicht die besten Beziehungen zu Erdogan noch weiter verschlechtern. Für Russland und Europa wird sich somit diese Situation erst dann ändern, wenn die USA nicht mehr als Welthegemon existieren, das heisst nicht unter unseren Lebzeiten
 
Mobilisazija in Dnepr

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In Kiew wurde ein Fall von Ärzten vor Gericht gebracht, die Männern für 5.000 bis 8.000 Dollar falsche Dokumente über ihre Untauglichkeit für den Militärdienst für Reisen ins Ausland ausstellten, berichtet die Staatsanwaltschaft.

Bei den Verdächtigen handelt es sich um den Direktor und die Oberschwester der Stadtklinik, einen Chirurgen, den Leiter der endokrinologischen Abteilung des Krankenhauses und drei Mittelsmänner.

Auch sechs Wehrpflichtigen, die sich Dokumente gekauft haben, wird der Prozess gemacht.
 
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Russland ist zum zweitgrößten Gasexporteur in die EU geworden und hat die USA überholt. Ende 2024 steigerte es die Gasexporte in die EU auf 54,45 Milliarden Kubikmeter, wie aus einer Analyse von Daten des Analyseunternehmens Bruegel hervorgeht. Im vergangenen Jahr kaufte die EU mehr Gas nur aus Norwegen – 93,3 Milliarden Kubikmeter. Die USA, die im 2023 der zweitgrößte Gasexporteur in die EU waren, reduzierten ihre Lieferungen im Jahr 2024 um fast 18 % – auf 51,3 Milliarden Kubikmeter wurde Dritter.

ab 2025 ist von den drei Routen, über die Europa Gas aus Russland erhielt, nur noch die Gaspipeline durch die Türkei übrig geblieben. Eine Gaspipeline wurde von der Ukraine blockiert, die andere von der Ukraine und Polen gesprengt. Die Amis hätten wohl auch die TurkStream gerne blockiert, aber Erdogans Türkei ist souveräner und kann eine unabhängigere Politik als die Ukraine und die Länder Osteuropas verfolgen, und die USA wollen die ohnehin nicht die besten Beziehungen zu Erdogan noch weiter verschlechtern. Für Russland und Europa wird sich somit diese Situation erst dann ändern, wenn die USA nicht mehr als Welthegemon existieren, das heisst nicht unter unseren Lebzeiten


Ist das Fazit positiv oder negativ?
 
Gastransit: Fico droht mit Schritten gegen Geflüchtete
Aus Ärger über den Transitstopp der Ukraine für russisches Gas droht der slowakische Ministerpräsident Robert Fico mit Maßnahmen gegen ukrainische Geflüchtete. Er werde in seiner Koalition darüber reden, die Unterstützung für Ukrainer in der Slowakei einzuschränken, sagte Fico gestern in Bratislava. Einzelheiten nannte er nicht. Zugleich wiederholte Fico die Drohung, die Slowakei könnte Stromlieferungen in die benachbarte Ukraine einstellen.

Die von Moskau mit Krieg überzogene Ukraine hat mit dem Jahreswechsel den Vertrag mit dem russischen Energieriesen Gasprom über die Durchleitung von russischem Gas nach Westen auslaufen lassen. Die Slowakei verliere durch den Stopp 500 Millionen Euro Transitgebühren jährlich, weil auch sie kein russisches Gas mehr durchleiten könne, sagte Fico in einem Facebook-Video. Sein Land verlange eine Entschädigung.

 
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