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Der Ukraine Sammelthread

Das russische Verteidigungsministerium erklärte, neun ukrainische Kampfdrohnen hätten versucht, die Kompressorstation Russkaya in der Region Krasnodar anzugreifen, die Gas über die Turkish Stream-Pipeline liefert.

Diese Pipeline, die auf dem Grund des Schwarzen Meeres verläuft, transportiert Gas von Russland durch die Westtürkei nach Südosteuropa.

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Ungarn bezeichnet den Angriff auf Turkish Stream als „gleichbedeutend mit einem Angriff auf die Souveränität der Länder, die den Stream nutzen“, erklärte Außenminister Szijjarto.

Russland hat der Ukraine heute einen Drohnenangriff auf eine Kompressorstation vorgeworfen, die Gas durch die Turkish Stream-Pipeline liefert. Die Gaslieferungen gehen weiter. Die Ukraine äußerte sich hierzu nicht. Die Hauptempfänger des Gases durch diese Pipeline sind Ungarn und Serbien.

Schön! Hoffentlich erwischen sie Russkaya das nächste Mal. :lol:
 
Erdgasstreit: Fico lädt Selenskyj zu Gespräch in die Slowakei ein
Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico hat im Erdgasstreit den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu Gesprächen eingeladen. Ficos Büro veröffentlichte gestern einen offenen Brief an Selenskyj, in dem ein Treffen in der Slowakei nahe der ukrainischen Grenze vorgeschlagen wurde.

Dabei könnten technische Lösungen für das Problem der Erdgasdurchleitung erörtert werden, hieß es. Selenskyj reagierte mit einer Gegeneinladung auf der Plattform X. „OK, komm dann am Freitag nach Kiew“, lautete seine kurze, auf Englisch gefasste Reaktion auf Ficos Einladung.

 
Berichte über starke Drohnenangriffe auf Ukraine
Das russische Militär hat die Ukraine gestern am späten Abend erneut mit Drohnenschwärmen überzogen. Die Kampfdrohnen flogen aus verschiedenen Himmelsrichtungen ein, wie ukrainische Medien berichteten. Ein exaktes Ziel der unbemannten Flugkörper war nicht erkennbar.

In der Nacht zuvor wurden nach Angaben der Flugabwehr 78 russische Kampfdrohnen abgeschossen, 31 Köderdrohnen ohne Sprengsätze wurden elektronisch abgewehrt.

 
Selenskyj: Gespräch mit Macron über westliche „Kontingente“
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach eigenen Angaben mit seinem französischen Kollegen Emmanuel Macron über den möglichen Einsatz westlicher „Kontingente“ in der Ukraine gesprochen.

„Wir haben über die Unterstützung bei der Verteidigung, verschiedene Formen der Verteidigung und Waffenpakete für die Ukraine gesprochen“, sagte Selenskyj gestern in seiner abendlichen Videoansprache.

Es sei um verschiedene Formen der Verteidigung und Waffenpakete für das von Russland angegriffene Land gegangen. „Wir haben auch die Entsendung von Kontingenten unserer Partner und die Ausbildung unseres Militärs besprochen“, fuhr Selenskyj fort. Er konkretisierte nicht, ob über Kampf- oder Friedenstruppen gesprochen wurde.

Kreml: Friedenstruppen „zu früh“
Macron hatte im vergangenen Monat mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk über die Möglichkeit gesprochen, im Falle einer Waffenruhe Friedenstruppen in der Ukraine zu stationieren. Aus dem Kreml hieß es hingegen, es sei „zu früh, um über Friedenstruppen zu sprechen“.

 
Schön! Hoffentlich erwischen sie Russkaya das nächste Mal. :lol:

Ich frage mich, ob die Ukrainer an so einer Aktion wie bei Northstream auch für Southstream arbeiten. Es wäre ja deutlich pikanter, weil man eventuell die Türkei gegen sich aufbringen würde. Die aus europäischer Sicht obsolete Northstream Pipeline war für die Ukraine hingegen ein politisch einfacheres Ziel, weil die wichtigsten europäischen Staaten sich eh von russischem Gas abkoppeln wollten.
 
Ich frage mich, ob die Ukrainer an so einer Aktion wie bei Northstream auch für Southstream arbeiten. Es wäre ja deutlich pikanter, weil man eventuell die Türkei gegen sich aufbringen würde. Die aus europäischer Sicht obsolete Northstream Pipeline war für die Ukraine hingegen ein politisch einfacheres Ziel, weil die wichtigsten europäischen Staaten sich eh von russischem Gas abkoppeln wollten.
Wenn es in türkischen Hoheitsgewässern passiert, wären die Türken sauer, weil man das Gesicht verlieren würde aber auch die jetzige türkische Regierung ist an einer Schwächung der Russen interessiert, auch wenn es so aussieht, dass sie gut mit den Russen ist. Außer einer diplomatischen Rüge sollten die Ukrainer aber nichts befürchten müssen.

Wenn es aber irgendwo in Russland passiert, dann wird man sagen, es fließe halt nichts. :lol: Irgend einen Satz wie "wir fordern beide Parteien auf, zivile Infrastruktur in Ruhe zu lassen: :lol:
 
Wenn es in türkischen Hoheitsgewässern passiert, wären die Türken sauer, weil man das Gesicht verlieren würde aber auch die jetzige türkische Regierung ist an einer Schwächung der Russen interessiert, auch wenn es so aussieht, dass sie gut mit den Russen ist. Außer einer diplomatischen Rüge sollten die Ukrainer aber nichts befürchten müssen.

Wenn es aber irgendwo in Russland passiert, dann wird man sagen, es fließe halt nichts. :lol: Irgend einen Satz wie "wir fordern beide Parteien auf, zivile Infrastruktur in Ruhe zu lassen: :lol:

Hmm, kann ich mir kaum vorstellen. Wieviel % von Southstream fließt in die Türkei? Ließe sich das denn überhaupt so einfach ersetzen?
 
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