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Der Ukraine Sammelthread

Breite Unterstützung mit offenen Fragen
In der Debatte über neue Ukraine-Hilfen gibt es nach einem Treffen der EU-Außenminister und -Außenministerinnen am Montag in Brüssel noch Verhandlungsbedarf. EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas ortete zwar eine breite, politische Unterstützung für weitere Milliardenhilfen. Gleichzeitig müssten aber noch viele Details ausgearbeitet werden. Auch beim Treffen der EU-Staats- und -Regierungsspitzen am Donnerstag wird die Ukraine Thema sein. Bereits am Dienstag soll US-Präsident Donald Trump mit Kreml-Chef Wladimir Putin telefonieren.

Kallas drängt bei den Mitgliedsländern für das laufende Jahr auf Hilfen in Höhe von 20 bis 40 Milliarden Euro für das von Russland angegriffene Land. Ihr Plan sieht unter anderem die Lieferung von zwei Millionen Artilleriegeschoßen im Wert von rund fünf Milliarden Euro an die Ukraine vor. Dafür gebe es im Rat „breite Unterstützung“, betonte Kallas am Montag.

 
Selenskyj drängt auf mehr Raketen und Drohnen
Die Ukraine hat eigenen Angaben zufolge eine Kampfdrohne mit einer Reichweite von 3.000 Kilometern getestet. „Wir entwickeln diese Reihe von weitreichenden Mitteln, die dabei helfen wird, die Sicherheit unseres Staates zu garantieren“, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gestern in einer Videobotschaft. Er sei den Entwicklern und Produzenten dankbar. Mit Drohnen dieser Reichweite könnte Kiew Ziele selbst in Sibirien erreichen.

Bei einer Sitzung der Militärführung sei ihm ebenfalls Bericht über den Einsatz der Rakete „Langer Neptun“ erstattet worden. Die angerichteten Zerstörungen seien zufriedenstellend gewesen. „Doch müssen wir mehr Raketen, mehr Drohnen produzieren und in dieser Woche werden wir darüber mit unseren Partnern sprechen“, sagte Selenskyj.

 
Trump und Putin einigen sich: USA tauschen Ukraine gegen Karton Eier

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Zwischen US-Präsident Donald Trump und dem gesuchten russischen Kindesentführer Wladimir Putin zeichnet sich ein Deal ab. Trump überlasst Putin die Ukraine, dafür schickt Russland eine dringend benötigte Hilfslieferung Eier in die USA. Der Deal soll bei einem morgigen Telefonat fixiert werden.

WASHINGTON, D.C./MOSKAU – „Die Chancen für einen Deal stehen gut, wir bereiten gerade die letzten Details vor“, lächelt Trump. Es ist ein historischer Anruf, der morgen den Krieg in der Ukraine beenden könnte. „Ich bin der Peace Maker, die beste Friedenstaube aller Zeiten, everybody says that, gurrr, gurrr“, so der US-Präsident.

Der Engpass in den USA wurde in letzter Zeit immer dramatischer. „Aktuell haben wir nur noch ein einziges Ei im Land“, seufzt Trump und zeigt auf den Kopf von JD Vance.

Was hinter verschlossenen Türen ausverhandelt wurde, soll dann morgen in Stein gemeißelt werden: Putin darf die Ukraine als Oblast „Novorossijsk“ in sein Reich eingliedern. Im Gegenzug schickt er einen Zehnerkarton „Tonilov’s Freilandeier aus annektierter Bodenhaltung“ in die wegen der Vogelgrippe von einer massiven Eierknappheit geplagten USA.

Trump hofft auf weitere Eierlieferungen. „Wenn Putin wo Bio-Eier auftreiben kann, können wir uns vorstellen, auch Estland, Georgien und Moldawien aufzugeben.“

 

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Wer bei den Ukraine-Verhandlungen wirklich das Sagen hat
Vor seinem Telefonat mit Putin degradiert Donald Trump einen für die Kontakte zu Moskau zuständigen General. Der US-Präsident setzt lieber auf einen anderen Vertrauten. Das zeigt deutlich, wer tatsächlich über einen Deal mit Russland entscheidet.

Der Post auf „Truth Social“ war kurz, er kam am Samstag zwischen der Ankündigung von Militärschlägen gegen die Huthis im Jemen und Donald Trumps Mitteilung, dass er erneut das Golfturnier auf seinem eigenen Platz in West Palm Beach gewonnen habe. „General Kellogg, ein hoch respektierter Militärexperte, wird direkt für die Kontakte mit Präsident Wolodymyr Selenskyj und der ukrainischen Führung zuständig sein. Er kennt sie gut, und sie haben ein sehr gutes Arbeitsverhältnis. Glückwunsch an General Kellogg!“

Der pensionierte General wird den Glückwunsch als Ohrfeige empfunden haben. Trump hatte ihn Ende November zum Sondergesandten für die Ukraine, aber eben auch für Russland gemacht. „Zusammen werden wir Frieden durch Stärke sichern und Amerika und die Welt sicher machen“, ließ der Republikaner verlauten.

Dass Kelloggs Kompetenzen beschnitten werden und er damit degradiert wurde, hat mit jenem Mann zu tun, den der US-General an den Verhandlungstisch hatte bringen sollen. Doch Wladimir Putin machte übereinstimmenden Medienberichten zufolge deutlich, dass er nicht mit Kellogg verhandeln wolle. Dieser sei parteiisch und aufseiten Kiews, verlautete aus Kreml-Kreisen. Kellogg hatte vergangene Weihnachten den Beschuss ukrainischer Städte öffentlich kritisiert.

 
Selenskyj raus, Krim rein?
Experte hat Insider-Infos: Trump könnte "riesigen Schritt auf Russland zugehen"
US-Präsident Donald Trump und Kreml-Chef Wladimir Putin sprechen heute am Telefon über den Ukraine-Krieg. Es wirkt so, als würden beide Staatschefs Fakten schaffen wollen. Ein Vorgespräch mit der Ukraine? Ist anscheinend gar nicht geplant.
Es ist ein Satz, der im US-Wahlkampf häufig zu hören war. "Kurz nachdem ich die Präsidentschaftswahl gewonnen habe, werde ich den verheerenden Krieg zwischen Russland und der Ukraine beendet haben, innerhalb von 24 Stunden", sagte Donald Trump immer wieder, bevor er zum neuen US-Präsidenten gewählt wurde.

Dass er dieses Versprechen nicht halten konnte, steht mittlerweile fest. Den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine will das US-amerikanische Staatsoberhaupt aber nach wie vor schlichten. So kam es in den vergangenen Wochen immer wieder zu Gesprächen mit Vertretern der russischen sowie der ukrainischen Seite.

 
Putin will die Ukraine und mehr
Ein Waffenstillstand, den ihm Trump vielleicht schenkt, ändert nichts an seinen größeren Zielen. Wir stehen vor gefährlichen Jahren

Wer sich einigermaßen konstant über die Jahrzehnte hinweg mit dem Denken, den Reden und den konkludenten Handlungen von Wladimir Putin beschäftigt hat, wird zu dem Schluss kommen, den der frühere CIA-Senior-Analytiker und US-Sicherheitsexperte Peter Schroeder schon im September 2024 in Foreign Affairs festhielt: "Putin wird in der Ukraine niemals aufgeben."

Für den Fall, dass dies jemand für das Vorurteil eines US-amerikanischen Kalten Kriegers und bösen Friedensfeindes halten sollte, sei auf den Russland-erfahrenen ehemaligen österreichischen Spitzendiplomaten und OSZE-Beauftragten für die Ukraine 2015 bis 2020, Martin Sajdik, verwiesen. Der sagte zu Beginn des Krieges: "Die Ukraine ist für Putin eine Obsession."

Dennoch muss man versuchen, herauszufinden, ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt, dass die Ukraine halbwegs intakt für die nächsten Jahre und Jahrzehnte bestehen bleibt und was dafür die realistischen Voraussetzungen wären.

 
Weißes Haus: Trump-Putin-Telefongespräch wieder beendet
US-Präsident Donald Trump und Russlands Staatschef Wladimir Putin haben heute zum zweiten Mal seit dem Amtsantritt des Amerikaners im Jänner miteinander telefoniert. „Das Gespräch verläuft gut und ist noch im Gange“, teilte einer der stellvertretenden Stabschefs im Weißen Haus, Dan Scavino, am Nachmittag mit.

Das Gespräch sei mittlerweile beendet, wie das Weiße Haus am Abend (MEZ) mitteilte. Im Fokus stand der von Russland geführte Angriffskrieg in der Ukraine. Wie Trump im Vorfeld mitteilte, sollte sich das Gespräch unter anderem um Gebietsansprüche, Kraftwerke und die – wie er es formulierte – „Aufteilung bestimmter Güter“ drehen.

Auf dem Tisch lag auch ein US-Vorschlag für eine 30-tägige Waffenruhe in der Ukraine, dem Kiew nach einem Treffen zwischen Vertretern der USA und der Ukraine in der vergangenen Woche in Saudi-Arabien bereits zugestimmt hat. „Viele Elemente eines endgültigen Abkommens sind vereinbart worden, aber es bleibt noch viel zu tun“, schrieb Trump vor dem Gespräch auf Truth Social.

Ähnliche Töne waren auch aus Moskau zu vernehmen. Es bestehe ein „gewisses Verständnis“ mit den USA, sagte Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow. Es gebe jedoch noch eine große Anzahl offener Fragen.

 
Anscheinend hat Putin Trumpltier in der Hand. Genau genommen macht Trumpltier so ziemlich alles was dieser Massenmörder Putin verlangt
Trump degradiert eigenen Sondergesandten
US-Präsident Donald Trump entzieht seinem Vertrauten Keith Kellogg rund um die von den USA angestrebten Ukraine-Friedensverhandlungen die Rolle des US-Sondergesandten für Russland und degradiert ihn damit. Vertreter Russlands sollen Insidern zufolge den USA mitgeteilt haben, dass sie Kellogg nicht an hochrangigen Gesprächen zur Beendigung des Ukraine-Krieges beteiligen wollten.

Kelloggs Rolle werde von der des Sondergesandten für die Ukraine und Russland auf die des Sondergesandten für die Ukraine eingegrenzt, schrieb Trump am Samstag auf seiner Plattform Truth Social.

Einige hochrangige ehemalige russische Vertreter hatten erklärt, Kellogg sympathisiere aus ihrer Sicht zu sehr mit der Ukraine. Trump kommt bei seinem Vorhaben, den Ukraine-Krieg sehr schnell zu beenden, nicht wie angekündigt voran. Das liegt auch daran, dass sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Trumps Vorstellungen nicht vorbehaltlos fügt.

Waffenruhe nur für Angriffe auf Energie-Anlagen :pc:

 

Die Ukraine darf also nicht mehr russische Raffinerien angreifen, während Russland schon die halbe ukrainische Energieinfrastruktur zerstört hat...
Sieht so aus. Trumpltier ist nur ein Großmaul, wie schon erwähnt, dürfte ihn der Massenmörder Putin bei seinen verschrumpelten, stinkenden Eiern haben
Telefonat Trump – Putin
Zugeständnisse, aber keine Waffenruhe
Kein großer Durchbruch, aber eine 30-tägige Aussetzung von Angriffen auf die ukrainische Energieinfrastruktur: Das ist das Ergebnis des Telefonats von US-Präsident Donald Trump und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin am Dienstag.

Eine Einigung auf eine allgemeine Waffenruhe im Ukraine-Krieg konnte man nicht erzielen. Das geht aus Stellungnahmen beider Regierungen hervor, die nach dem Gespräch der Präsidenten veröffentlicht wurden. Das Telefonat hatte um 15.00 Uhr Mitteleuropäischer Zeit begonnen und dauerte rund zweieinhalb Stunden.

Das Weiße Haus in Washington erklärte, Trump und Putin hätten sich auf eine „Energie- und Infrastruktur-Waffenruhe“ geeinigt. Nach Kreml-Angaben gab Putin seinem Militär den Befehl zu einem Stopp der Angriffe auf ukrainische Energieanlagen. Es gab aber keine Angaben, ab wann das gelten soll.

 
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