Russland verlegt massiv Truppen in Richtung Ukraine
Russlands Armee verlegt seit einigen Tagen Tausende Waffen und Zehntausende Truppen in Richtung Grenze der Ukraine und auf die besetzte Krim. Dies belegen verifizierte Videos aus zahlreichen Regionen Westrusslands.
Russland verlegt derweil nicht nur Angriffswaffen, sondern auch die Logistik für einen groß angelegten Feldzug nach Westen. Neben Panzern, Schützenpanzern und Artillerie-Geschützen handelt es sich dabei um Brückenbau-Material, Kommunikationsanlagen und Militärkrankenwagen.
Dies geht aus der Analyse von mehr als 25 Videos russischer Passanten hervor, die die russische Untersuchungsplattform „Conflict Intelligence Team“ ausgewertet hat. Dabei nutzt Putins Armee nicht nur Straßen, sondern auch Züge, um seine Armee in Richtung Ukraine zu verlegen.
Diesmal sind so viele Züge unterwegs, dass sich das russische Landwirtschaftsministerium beschwerte: Es bleibe kein einziger Schwertransport-Waggon übrig, um Traktoren im riesigen Land in die Erntegebiete zu bewegen! Dies berichtet die russische Zeitung „Kommersant“.
Zwei Quellen berichteten der Zeitung, dass die Mehrzahl der rund 16 000 Bahnwaggons im Land „derzeit für den Transport von Militär- und Spezialfracht verwendet werden“.
Der ukrainische Generalstabschef Ruslan Khomchak sprach am Mittwochabend vor dem ukrainischen Parlament und warnte, Russland habe 28 seiner 136 taktischen Bataillonsgruppen an die ukrainische Grenze verlegt und könnte binnen Tagen angreifen. Am Donnerstag kündigte er zudem an, die Ukraine bereite sich auf die Einberufung von Reservisten in die Armee vor, wenn Russland seine Truppenkonzentration fortsetzte.
Militärexperte Gustav Gressel von der Denkfabrik „European Council on Foreign Relations“ sagte zu BILD, er gehe von einer bevorstehenden „begrenzten Eskalation“ seitens Moskaus aus. Die weithin sichtbare Truppenentsendung des Kreml wertete er als „Ablenkungsmanöver“ und verglich die Situation mit der im Jahr 2014. „Die drohende Invasionsgefahr ließ die Ukraine damals ihre wenigen einsatzbereiten Truppen um Kyjiw und am Westufer des Dnepro Stellungen beziehen.“
Russische Spezialeinheiten hätten daraufhin „leichtes Spiel im Donbass“ gehabt. Auch diesmal geht Gressel von einem Angriff russische Truppen in der Ost-Ukraine aus, betont aber: „Unmöglich ist nichts. War ja auch 2014 nicht so, dass wir wussten, wie es ausgeht und bis wohin Putin vorrückt.“ Gressel ist sich sicher: „Es geht Putin nach wie vor darum, die Ukraine als unabhängigen Staat auszulöschen und in ein Vasallengebilde umzuwandeln.“
bild.de/politik/ausland/politik-ausland/was-plant-putin-russland-verlegt-massiv-truppen-in-richtung-ukraine-75931760.bild.html
sollte es tatsächlich zu dem längst überfälligen Krieg zwischen den zwei Brüdern kommen, dann möge der Stärkste gewinnen!
"Gesegnet seien Maschinengewehre, durch die kommt man in das Reich Gottes"
Russlands Armee verlegt seit einigen Tagen Tausende Waffen und Zehntausende Truppen in Richtung Grenze der Ukraine und auf die besetzte Krim. Dies belegen verifizierte Videos aus zahlreichen Regionen Westrusslands.
Russland verlegt derweil nicht nur Angriffswaffen, sondern auch die Logistik für einen groß angelegten Feldzug nach Westen. Neben Panzern, Schützenpanzern und Artillerie-Geschützen handelt es sich dabei um Brückenbau-Material, Kommunikationsanlagen und Militärkrankenwagen.
Dies geht aus der Analyse von mehr als 25 Videos russischer Passanten hervor, die die russische Untersuchungsplattform „Conflict Intelligence Team“ ausgewertet hat. Dabei nutzt Putins Armee nicht nur Straßen, sondern auch Züge, um seine Armee in Richtung Ukraine zu verlegen.
Diesmal sind so viele Züge unterwegs, dass sich das russische Landwirtschaftsministerium beschwerte: Es bleibe kein einziger Schwertransport-Waggon übrig, um Traktoren im riesigen Land in die Erntegebiete zu bewegen! Dies berichtet die russische Zeitung „Kommersant“.
Zwei Quellen berichteten der Zeitung, dass die Mehrzahl der rund 16 000 Bahnwaggons im Land „derzeit für den Transport von Militär- und Spezialfracht verwendet werden“.
Der ukrainische Generalstabschef Ruslan Khomchak sprach am Mittwochabend vor dem ukrainischen Parlament und warnte, Russland habe 28 seiner 136 taktischen Bataillonsgruppen an die ukrainische Grenze verlegt und könnte binnen Tagen angreifen. Am Donnerstag kündigte er zudem an, die Ukraine bereite sich auf die Einberufung von Reservisten in die Armee vor, wenn Russland seine Truppenkonzentration fortsetzte.
Militärexperte Gustav Gressel von der Denkfabrik „European Council on Foreign Relations“ sagte zu BILD, er gehe von einer bevorstehenden „begrenzten Eskalation“ seitens Moskaus aus. Die weithin sichtbare Truppenentsendung des Kreml wertete er als „Ablenkungsmanöver“ und verglich die Situation mit der im Jahr 2014. „Die drohende Invasionsgefahr ließ die Ukraine damals ihre wenigen einsatzbereiten Truppen um Kyjiw und am Westufer des Dnepro Stellungen beziehen.“
Russische Spezialeinheiten hätten daraufhin „leichtes Spiel im Donbass“ gehabt. Auch diesmal geht Gressel von einem Angriff russische Truppen in der Ost-Ukraine aus, betont aber: „Unmöglich ist nichts. War ja auch 2014 nicht so, dass wir wussten, wie es ausgeht und bis wohin Putin vorrückt.“ Gressel ist sich sicher: „Es geht Putin nach wie vor darum, die Ukraine als unabhängigen Staat auszulöschen und in ein Vasallengebilde umzuwandeln.“
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sollte es tatsächlich zu dem längst überfälligen Krieg zwischen den zwei Brüdern kommen, dann möge der Stärkste gewinnen!
"Gesegnet seien Maschinengewehre, durch die kommt man in das Reich Gottes"
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