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Der Ukraine Sammelthread

Wenn man dieser Liste glauben schenkt, hat die Ukraine in bestimmten Waffengattungen mehr Ausrüstung als vor dem Krieg. Russland ist daher aktuell Hauptlieferland für Waffen an die Ukraine. :haha:
 
Moskau: Reduktion „militärischer Aktivitäten“ bei Kiew
Russland will nach Angaben des Moskauer Verteidigungsministeriums seine „militärischen Aktivitäten“ in der Ukraine bei Kiew und Tschernihiw deutlich reduzieren. Diese Entscheidung sei angesichts des Verlaufs der Verhandlungen mit Kiew getroffen worden, teilte Vizeverteidigungsminister Alexander Fomin heute in Istanbul mit.

Der russische Unterhändler Wladimir Medinski bezeichnete die Gespräche zwischen Kiew und Moskau als „konstruktiv“. Man werde die ukrainischen Vorschläge prüfen und Präsident Wladimir Putin informieren, so Medinski. Ein Treffen zwischen Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenski werde erst stattfinden, wenn die Ergebnisse von den jeweiligen Außenministerien abgesegnet werden, so Medinski weiter.

Ukraine will neues System für Sicherheitsgarantien
Die Ukraine schlug bei den Verhandlungen mit Russland in Istanbul nach eigenen Angaben ein neues System für Sicherheitsgarantien vor. Dabei werde die Türkei als einer der möglichen Hauptgaranten gesehen, teilte die ukrainische Delegation mit. Zu weiteren Ländern, die der Ukraine Sicherheitsgarantien geben könnten, könnten Israel, Polen und Kanada gehören.

Wenn ein solches System stehe, werde die Ukraine einem neutralen Status zustimmen. Das würde auch umfassen, dass es keinen ausländischen Militärstützpunkt auf ukrainischem Gebiet geben werde. Grundvoraussetzung sei aber ein Referendum über die Bedingungen eines Abkommens mit Russland.

Zudem müsse vor Inkrafttreten eines finalen Abkommens auf dem gesamten Gebiet der Ukraine wieder Frieden herrschen. Man habe auch vorgeschlagen, mit Russland Beratungen über den Status der Krim über die nächsten 15 Jahre zu führen. Die Ukraine warte nun auf die russischen Antworten.

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Das Gesicht des stellvertretenden Verteidigungsministers Alexander Fomin bei der Bekanntgabe der "erfolgreichen" Ergebnisse der Gespräche in der Türkei :lol:

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Niemand kann etwas dafür wenn die ach so tollen westlichen Sanktionen doch nicht all so toll sind 🤭
Das war klar das die Sanktionen nichts nützen, Russland hat andere Märkte bei denen man auch alles beziehen kann.

Habe schon immer gesagt, mit Sanktionen kann man Russland nicht bezwingen, nur die Eiserne Mauer wird höher und höher und jeder lebt auf seiner Seite.
 
Russland setzt Angriffe fort
Die russischen Truppen setzen ihr Bombardement fort. Unter anderem sei ein großes Treibstofflager der ukrainischen Streitkräfte in der nordwestlichen Region Riwne mit Marschflugkörpern zerstört worden, meldet die russische Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium.
 
Das war klar das die Sanktionen nichts nützen, Russland hat andere Märkte bei denen man auch alles beziehen kann.

Habe schon immer gesagt, mit Sanktionen kann man Russland nicht bezwingen, nur die Eiserne Mauer wird höher und höher und jeder lebt auf seiner Seite.
Die Verarmung ist ein schleichender Prozess und hat über 30 Jahre bei der SU gedauert und die Sanktionen wirken. Dieses Jahr wird eine Rezession von 10-15% erwartet, was unglaublich ist. Jeder Tag in der Ukraine kostet zusätzlich noch Geld, die Mittelschicht wandert ab und jegliche Modernisierung ist somit auch futsch. Putin und Kreis wissen ganz genau, dass sie sich verrechnet haben aber können jetzt nimmer zurück
 
Ukrainischer Unterhändler: Neutraler Status möglich
Der ukrainische Delegationsleiter bei den Verhandlungen in Istanbul und Berater von Selenski, Podoljak, teilt mit, wenn Sicherheitsgarantien gewährleistet sind, werde die Ukraine dem neutralen Status zustimmen.

Man habe ein neues System für Sicherheitsgarantien vorgeschlagen, bei dem die Türkei als einer der möglichen Hauptgaranten gesehen werde. Zu weiteren Ländern, die der Ukraine Sicherheitsgarantien geben könnten, könnten Israel, Polen und Kanada gehören. Das würde auch umfassen, dass es keinen ausländischen Militärstützpunkt auf ukrainischem Gebiet geben werde.

Grundvoraussetzung sei aber ein Referendum über die Bedingungen eines Abkommens mit Russland. Zudem müsse vor Inkrafttreten eines finalen Abkommens auf dem gesamten Gebiet der Ukraine wieder Frieden herrschen. Man habe auch vorgeschlagen, mit Russland Beratungen über den Status der Krim über die nächsten 15 Jahre zu führen.

Selenski hat am Wochenende in einem Interview mit russischen Medien gesagt, dass man prüfen werde, ob die Ukraine auch einen neutralen Status annehmen könne.
 
Russischer Unterhändler: Gespräche „konstruktiv“
Der russische Unterhändler Medinski bezeichnet die Gespräche zwischen Kiew und Moskau als „konstruktiv“. Man werde die ukrainischen Vorschläge prüfen und Präsident Putin informieren, so Medinski.

Ein Treffen zwischen Putin und Selenski werde erst stattfinden, wenn die Ergebnisse von den jeweiligen Außenministerien abgesegnet werden, so Medinski weiter.
 
Erstmals Details zu ukrainischen Vorschlägen
Laut Reuters gibt es nun erstmals Details zu den ukrainischen Vorschlägen. „Wir werden keine ausländischen Militärbasen auf unserem Territorium beherbergen, keine Militärkontingente auf unserem Territorium stationieren und keine militärisch-politischen Allianzen eingehen“, so Olexander Tschali von der ukrainischen Seite. Militärische Übungen würden nur mit Zustimmung der Garantiegeberländer stattfinden.

„Wenn es uns gelingt, diese zentralen Bedingungen zu sichern, und das ist für uns das Grundlegendste, dann wird die Ukraine in der Lage sein, ihren derzeitigen Status als Nicht-Block- und Nicht-Nuklearstaat in Form einer dauerhaften Neutralität zu festigen“, so Tschali.
 
Moskau: Müssen gegenseitiges Vertrauen schaffen
Der stellvertretende russische Verteidigungsminister Alexander Fomin begründet die Ankündigung, die militärischen Aktionen um Kiew und Tschernihiw drastisch zu reduzieren, als Schritt zur Stärkung des gegenseitigen Vertrauens. Es müssten die erforderlichen Bedingungen für weitere Verhandlungen mit dem Ziel einer Vereinbarung geschaffen werden, so Fomin.

Kein zweiter Verhandlungstag
Die aktuelle Gesprächsrunde ist nach Angaben der Türkei beendet. Es werde keinen zweiten Verhandlungstag geben, teilt das türkische Außenministerium mit.
 
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