
Putins strategische Zerstörung
Warum zerstört die russische Armee im Ukraine-Krieg ausgerechnet Mariupol? So grausam das auch klingen mag, aus Sicht der russischen Strategie und von Kreml-Chef Wladimir Putin ergibt die Zerstörung der vorwiegend russischsprachigen Stadt mit ehemals 440.000 Einwohnerinnen und Einwohnern militärstrategisch und auch für einen möglichen „Plan B“ Sinn, wie etwa englischsprachige Medien schreiben.
Die drastische Demolierung durch die russischen Streitkräfte passt zur derzeitigen Neugruppierung der russischen Armee ob der offenbar hohen Verluste und diverser anderer Schwierigkeiten, etwa bei den derzeitigen Nachschub- und Versorgungslinien. Die Bilder von Mariupol zeigen eine so gut wie zerstörte Stadt. Für internationale Kritik und Empörung sorgten auch die Attacken und Zerstörung eines Kinderkrankenhauses und des Theaters von Mariupol, wo laut ukrainischen Angaben rund 300 Menschen starben.
Seit Beginn der Belagerung sind einem Sprecher des Bürgermeisters von Mariupol vom Montag zufolge mindestens 5.000 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Zahl berechnet wurde, wurde nicht mitgeteilt. Auch sind laut ukrainischen Angaben mehrere tausend Menschen nach Russland deportiert worden. Sie würden laut Kiew als Geiseln Moskaus in dem Konflikt genommen. Wie die Geiseln von Russland eingesetzt werden sollen, ist allerdings unklar.
Menschen stellen sich im zerstörten Mariupol um Hilfsgüter an
orf.at
Warum zerstört die russische Armee im Ukraine-Krieg ausgerechnet Mariupol? So grausam das auch klingen mag, aus Sicht der russischen Strategie und von Kreml-Chef Wladimir Putin ergibt die Zerstörung der vorwiegend russischsprachigen Stadt mit ehemals 440.000 Einwohnerinnen und Einwohnern militärstrategisch und auch für einen möglichen „Plan B“ Sinn, wie etwa englischsprachige Medien schreiben.
Die drastische Demolierung durch die russischen Streitkräfte passt zur derzeitigen Neugruppierung der russischen Armee ob der offenbar hohen Verluste und diverser anderer Schwierigkeiten, etwa bei den derzeitigen Nachschub- und Versorgungslinien. Die Bilder von Mariupol zeigen eine so gut wie zerstörte Stadt. Für internationale Kritik und Empörung sorgten auch die Attacken und Zerstörung eines Kinderkrankenhauses und des Theaters von Mariupol, wo laut ukrainischen Angaben rund 300 Menschen starben.
Seit Beginn der Belagerung sind einem Sprecher des Bürgermeisters von Mariupol vom Montag zufolge mindestens 5.000 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Zahl berechnet wurde, wurde nicht mitgeteilt. Auch sind laut ukrainischen Angaben mehrere tausend Menschen nach Russland deportiert worden. Sie würden laut Kiew als Geiseln Moskaus in dem Konflikt genommen. Wie die Geiseln von Russland eingesetzt werden sollen, ist allerdings unklar.
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Menschen stellen sich im zerstörten Mariupol um Hilfsgüter an

Warum Mariupol?: Putins strategische Zerstörung
Warum zerstört die russische Armee im Ukraine-Krieg ausgerechnet Mariupol? So grausam das auch klingen mag, aus Sicht der russischen Strategie und von Kreml-Chef Wladimir Putin ergibt die Zerstörung der vorwiegend russischsprachigen Stadt mit ehemals 440.000 Einwohnerinnen und Einwohnern...

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