Die Ostukraine würde in einigen Wochen eigentlich eine Superernte erwarten
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Felder, auf denen in der Ukraine aktuell Wintergetreide wächst, sind rot markiert.
Bild: LiveEO/Google Earth, Vertical52
Trotz Krieg versuchen ukrainische Bauern, ihre Felder so gut es geht zu bewirtschaften. Doch Satellitendaten zeigen nun, dass die letzte Winteraussaat vor allem in jetzt stark umkämpften Regionen stattgefunden hat. Das könnte die Nahrungskrise verschärfen. „Wirtschaft von oben“ ist eine Kooperation mit LiveEO.
Seit die russische Armee die Okkupation der West- und Zentralukraine aufgeben musste, ist dort zwar wieder etwas Ruhe eingekehrt. Doch der Versorgung der Welt mit Nahrungsmitteln wird das wohl weniger helfen, als manch einer gehofft hat. Darauf deuten im März und April aufgenommene Satellitenbilder hin, die das Berliner Start-up
Vertical 52 per Multispektralanalyse für die WirtschaftsWoche auf landwirtschaftliche Vegetation hin untersucht hat.
Trotz Krieg in der Ukraine versuchen Bauern, ihre Felder zu bewirtschaften. Doch Satellitendaten zeigen: Die letzte Winteraussaat fand in jetzt stark umkämpften Regionen statt. Das könnte die Nahrungskrise verschärfen.
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