Schwache Weizenernte in Ukraine erwartet
Die Weizenernte in der Ukraine fällt in diesem Jahr einer Auswertung des Agrarkonzerns Baywa, der in Österreich maßgeblich an der Lagerhaus-Mutter Raiffeisenware Austria (RWA) beteiligt istm wegen des russischen Angriffskriegs schwach aus. Derzeit reiften 22,48 Millionen Tonnen Brotweizen auf den ukrainischen Feldern, teilt das Unternehmen unter Berufung auf einer Auswertung von Satellitendaten mit. Im Vergleich zum Durchschnitt der vergangenen vier Jahre bedeute das einen Rückgang um 17 Prozent.
Die Daten zeigten, dass eine unterdurchschnittliche Ernte nicht mehr zu vermeiden sei, sagt Baywa-Chef Klaus Josef Lutz. „Es fehlen rund 20 Millionen Tonnen Weizen am Weltmarkt.“ „Ohne Öffnung der Häfen wird das Getreide nicht außer Landes kommen“, so Lutz weiter. „Eine Zwischenlagerung ist unumgänglich, denn die Kapazitäten auf dem Landweg sind keine Alternative.“ Die Baywa-Tochter Vista wertet für ihre Untersuchung Hunderttausende Satellitenbilder aus.
				
			Die Weizenernte in der Ukraine fällt in diesem Jahr einer Auswertung des Agrarkonzerns Baywa, der in Österreich maßgeblich an der Lagerhaus-Mutter Raiffeisenware Austria (RWA) beteiligt istm wegen des russischen Angriffskriegs schwach aus. Derzeit reiften 22,48 Millionen Tonnen Brotweizen auf den ukrainischen Feldern, teilt das Unternehmen unter Berufung auf einer Auswertung von Satellitendaten mit. Im Vergleich zum Durchschnitt der vergangenen vier Jahre bedeute das einen Rückgang um 17 Prozent.
Die Daten zeigten, dass eine unterdurchschnittliche Ernte nicht mehr zu vermeiden sei, sagt Baywa-Chef Klaus Josef Lutz. „Es fehlen rund 20 Millionen Tonnen Weizen am Weltmarkt.“ „Ohne Öffnung der Häfen wird das Getreide nicht außer Landes kommen“, so Lutz weiter. „Eine Zwischenlagerung ist unumgänglich, denn die Kapazitäten auf dem Landweg sind keine Alternative.“ Die Baywa-Tochter Vista wertet für ihre Untersuchung Hunderttausende Satellitenbilder aus.