Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Medien: Briten erwägen Lieferung von Kampfpanzern
Großbritannien erwägt Medienberichten zufolge die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine. Bis zu zehn Fahrzeuge vom Typ Challenger 2 könnten zur Abwehr der russischen Angriffe an das Land gehen, hieß es im TV-Sender Sky News heute unter Berufung auf eigene Informationen. Entsprechende Diskussionen liefen bereits seit Wochen.

Ebenfalls unter Berufung auf eigene Informationen schrieb der „Spiegel“, im Kreis der westlichen Ukraine-Unterstützer habe London die mögliche Lieferung von gut einem Dutzend Systemen vom Typ Challenger 2 bereits „unverbindlich angekündigt“.

Offiziell aber werde die Entscheidung wohl erst bei einem weiteren Treffen der Ramstein-Gruppe am 20. Jänner auf der gleichnamigen US-Militärbasis in Rheinland-Pfalz präsentiert werden.

Noch keine offizielle Bestätigung

 
Moskau: Treffen mit ukrainischem Menschenrechtsbeauftragten
Die Menschenrechtsbeauftragte der russischen Regierung, Tatjana Moskalkowa, will Angaben aus Moskau zufolge noch in dieser Woche ihren ukrainischen Kollegen Dmytro Lubinez in der Türkei treffen. „Ich bestätige, dass ich ein solches Treffen plane“, sagte Moskalkowa gestern der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge vor Journalisten.

Das Gespräch solle am Rande eines Gipfels geführt werden, zu dem von Donnerstag bis Samstag zahlreiche Menschenrechtsbeauftragte aus verschiedenen Ländern anreisen. Aus Kiew gab es zunächst keine Bestätigung.

Russland hat das Nachbarland Ukraine Ende Februar vergangenen Jahres überfallen. Die Menschenrechtsbeauftragten beider Länder traten seitdem immer wieder unter anderem im Kontext von Gefangenenaustauschen in Erscheinung.

 
Selenskyj: Schlacht um Donbas dauert an
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Lage in der schwer umkämpften Stadt Soledar im östlichen Gebiet Donezk als weiter hoch angespannt beschrieben. „Es ist sehr schwer: Es sind dort kaum noch intakte Wände übrig“, sagte Selenskyj in seiner Videobotschaft in der Nacht auf heute mit Blick auf die ukrainischen Soldaten in der stark zerstörten Stadt.

Zugleich versicherte er: „Auch wenn die Besatzer jetzt ihre größten Anstrengungen auf Soledar konzentriert haben, wird das Ergebnis dieses schweren und andauernden Kampfes die Befreiung unseres gesamten Donbas sein.“ Der Widerstand der ukrainischen Soldaten in Soledar verschaffe der ganzen Armee Zeit, meinte Selenskyj. „Die Schlacht um den Donbas dauert an.“

Auch die ukrainische Vizeverteidigungsministerin Hanna Maljar hatte von zuletzt schweren russischen Angriffen auf die Stadt berichtet. Soledar ist zusammen mit dem benachbarten Bachmut Teil des ukrainischen Verteidigungswalls vor dem Ballungsraum zwischen Slowjansk und Kramatorsk.

 
London: Russland könnte Großteil von Soledar kontrollieren
Der Großteil der ostukrainischen Stadt Soledar könnte nach Einschätzung des britischen Geheimdienstes in russischer Hand sein. Nach taktischem Vorrücken in den vergangenen vier Tagen hätten russische Streitkräfte und die Söldnergruppe Wagner wahrscheinlich die kleine Stadt zu weiten Teilen unter Kontrolle. Das teilte das Verteidigungsministerium in London aus dem regelmäßigen Geheimdienstbulletin mit.

Soledar liegt nur wenige Kilometer von Bachmut entfernt, wo einander beide Kriegsparteien erbitterte Kämpfe liefern. „Russlands Soledar-Achse ist höchstwahrscheinlich ein Versuch, Bachmut von Norden her einzuschließen und ukrainische Verbindungswege zu unterbrechen“, heißt es in dem britischen Bericht. Der ukrainischen Führung zufolge hat Russland einen Großangriff auf das im Donbas gelegene Soledar begonnen.

 
Selenskyj deutet möglichen Verlust an
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte am Abend indirekt einen bevorstehenden Abzug aus Soledar angekündigt: „Es ist sehr schwer: Es sind dort kaum noch intakte Wände übrig“, sagte Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft.

Zugleich versicherte er: „Auch wenn die Besatzer jetzt ihre größten Anstrengungen auf Soledar konzentriert haben, wird das Ergebnis dieses schweren und andauernden Kampfes die Befreiung unseres gesamten Donbas sein.“ Der Widerstand der ukrainischen Soldaten in Soledar verschaffe der ganzen Armee Zeit, meinte Selenskyj. „Die Schlacht um den Donbas dauert an.“

 
Medien: Briten erwägen Lieferung von Kampfpanzern
Großbritannien erwägt Medienberichten zufolge die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine. Bis zu zehn Fahrzeuge vom Typ Challenger 2 könnten zur Abwehr der russischen Angriffe an das Land gehen, hieß es im TV-Sender Sky News heute unter Berufung auf eigene Informationen. Entsprechende Diskussionen liefen bereits seit Wochen.

Ebenfalls unter Berufung auf eigene Informationen schrieb der „Spiegel“, im Kreis der westlichen Ukraine-Unterstützer habe London die mögliche Lieferung von gut einem Dutzend Systemen vom Typ Challenger 2 bereits „unverbindlich angekündigt“.

Offiziell aber werde die Entscheidung wohl erst bei einem weiteren Treffen der Ramstein-Gruppe am 20. Jänner auf der gleichnamigen US-Militärbasis in Rheinland-Pfalz präsentiert werden.

Noch keine offizielle Bestätigung


Was weitere Waffenlieferungen angeht, geht es jetzt Schlag auf Schlag:


Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Medien: Beförderung für kritisierten russischen General
Der in Moskau nach einigen Niederlagen im Ukraine-Krieg in die Kritik geratene russische General Alexander Lapin ist Medienberichten zufolge zum Generalstabschef der Heerestruppen ernannt worden. Das berichtete die Nachrichtenagentur RBK heute unter Berufung auf einen Informanten aus dem Verteidigungsministerium.

Lapin kommandierte bis zum Oktober die Heeresgruppe Zentrum der russischen Truppen in der Ukraine, wurde dann aber nach teils heftiger Kritik aus der Heimat auf dem Posten abgelöst.

Der 58-Jährige kommandierte vor Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine bereits eine Zeit lang die russischen Truppen in Syrien. Im Juli wurde er nach der russischen Eroberung der ukrainischen Großstadt Lyssytschansk im Donbas mit dem Orden „Held Russlands“ ausgezeichnet.

 
Fake News 2022: Wie Russlands Propaganda immer aggressiver wurde

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Armenien: Keine russische Übung auf Staatsgebiet
Entgegen einer entsprechenden Ankündigung aus Moskau will die Ex-Sowjetrepublik Armenien ihr Staatsgebiet nicht für Übungen des von Russland geführten Militärbündnisses OVKS zur Verfügung stellen. „In der aktuellen Situation halten wir die Durchführung von OVKS-Übungen auf dem Gebiet Armeniens für nicht zweckmäßig“, sagte der Regierungschef der Südkaukasus-Republik, Nikol Paschinjan, heute.

Seine genauen Beweggründe dafür ließ Paschinjan offen. Sein krisengeschütteltes Land, das stark auf Russland als Schutzmacht angewiesen ist, hat Moskau zuletzt immer wieder Untätigkeit in der Konfliktregion Bergkarabach vorgeworfen.

 
Ramstein: Konferenz über weitere Unterstützung der Ukraine
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat die Mitglieder der Ukraine-Kontaktgruppe zu einem Treffen auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz eingeladen. Die dritte Zusammenkunft dieser Art finde am 20. Jänner statt, teilte die größte US-Air-Base außerhalb der Vereinigten Staaten heute mit. Erwartet wird, dass Verteidigungsminister und ranghohe Militärs aus zahlreichen Ländern über die weitere Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland beraten.

NATO-Generalsekretär Stoltenberg hatte heute in Brüssel gesagt, dass es in Ramstein um weitere Waffenlieferungen an die Ukraine gehen soll. Mit dem ukrainischen Verteidigungsminister Olexij Resnikow soll besprochen werden, welche Waffenarten benötigt werden und wie die Verbündeten diese Waffen zur Verfügung stellen können. Stoltenberg betonte, dass es nicht nur um neue Waffensysteme gehe, sondern auch um Munition und Ersatzteile für bereits gelieferte Systeme.

 
Zurück
Oben