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Der Ukraine Sammelthread

Vor allem auch dieser Abschnitt, nur um den Putinleckern die Luegenpropaganda zu zeigen

Minsk II wurde von Russland sofort gebrochen

So wurde am Rande der erfolgreichen Gegenoffensive der russischen Truppen und der Separatisten am 5. September 2014 ein begrenzter Waffenstillstand vereinbart, der jedoch bereits Ende September mit dem Angriff der Separatisten auf den Flughafen von Donezk scheiterte. Im Januar 2015 verstärkten sich die Offensivbemühungen der Separatisten wieder, und der zweite direkte Einsatz der russischen Truppen im Februar brachte die Ukraine vor die Perspektive einer großen militärischen Niederlage. Unmittelbar nach Inkrafttreten der Waffenruhe von Minsk II, einem Maßnahmenkomplex zur Umsetzung der Vereinbarungen von September 2014, stürmten und eroberten russische Truppen zusammen mit Separatisten die Stadt Debalzewe - erneut ein klarer Bruch einer gerade unterzeichneten Vereinbarung.
 
Weiter im Text und die Wiederlegung der Putinpropaganda

Selenskyj hielt dennoch, gegen Kritik aus der ukrainischen Politik und Gesellschaft, an seiner Friedenspolitik fest. Es war Selenskyjs Initiative, mit dem noch 2016 vereinbarten gegenseitigen Truppenabzug an drei Orten der Frontlinie zu beginnen, obwohl es keine Garantie gab, dass sich die Separatisten daran halten würden. Es fanden zudem nach einer längeren Pause wieder Gefangenenaustausche statt. Ab dem Sommer 2020 hielt ein Waffenstillstand zum ersten Mal für ein halbes Jahr.

Beendet wurde dieser Anfang 2021 mit dem ersten Truppenaufmarsch der Russen an der ukrainischen Grenze. Parallel dazu ging die Integration der "Volksrepubliken" in das politische und wirtschaftliche Leben Russlands weiter. So waren es vor allem Moskau und Putin, die jegliche Umsetzung von Minsk unmöglich machten, während Berlin und Paris noch im Februar 2022 versuchten, die Minsker Vereinbarungen als diplomatische Grundlage zu retten. Vergeblich. Am 24. Februar 2022 wurde aus Selenskyj ein Kriegspräsident - eine Rolle, die dieser nie einnehmen wollte.
 
Premier: 40 Prozent des Landes vermint
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat nach Angaben des ukrainischen Ministerpräsidenten Denys Schmyhal ein 250.000 Quadratkilometer großes Minenfeld in seinem Land geschaffen. „Es ist derzeit das größte Minenfeld weltweit“, sagte Schmyhal in einem Interview mit der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap. Das laut Schmyhal verminte Gebiet entspricht mehr als 40 Prozent der gesamten Landfläche der Ukraine.

„Das macht es nicht nur schwer für Menschen zu reisen, sondern es verursacht auch größere Störungen in der Landwirtschaft, die eine unserer Hauptwirtschaftszweige ist“, so der Ministerpräsident.

Von dem russischen Angriffskrieg in seinem Land seien die Wohngebiete der Zivilbevölkerung am härtesten getroffen. „Russland zielt auf die Infrastruktur in dicht bevölkerten Gegenden“, sagte Schmyhal Yonhap weiter. Außerdem gehörten Industrieanlagen wie Chemiefabriken, Stahlwerke und die Reiseinfrastruktur zu den Zielen des Angreifers.

 
Putin tobt – "eine moralische Grenze überschritten"
Russland hat Deutschland eine gefährliche Eskalation des Konflikts in der Ukraine vorgeworfen. Es geht um Panzer und Luftabwehrsysteme.
Russland kritisiert die deutsche Panzer-Zusage als Schritt zur Eskalation. Mit der geplanten Lieferung von Schützenpanzern und einem Patriot-Luftabwehrsystem an die Ukraine sei eine "moralische Grenze" überschritten, "die die Bundesregierung nicht hätte überschreiten sollen", hieß es in einer am Freitag veröffentlichten Erklärung der russischen Botschaft in Berlin. Russland betrachte die Waffenlieferungen "als einen weiteren Schritt hin zur Konflikteskalation in der Ukraine".

 
die türkischen gepanzerten mrap fahrzeuge kirpi von bmc sind in der ukraine angekommen

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Bericht: Keine Hinweise für angeblich 600 getötete Soldaten
Russland hat nach eigenen Angaben mit einem Raketenangriff mehr als 600 ukrainische Soldaten getötet. Es habe sich um einen Angriff auf zwei Gebäude in Kramatorsk in der Ostukraine gehandelt, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau gestern mit.

In einem der Gebäude seien mehr als 700 ukrainische Soldaten untergebracht gewesen, in dem anderen mehr als 600. Kiew äußerte sich bisher nicht zu den Angaben. Der Bürgermeister von Kramatorsk hatte erklärt, bei einem Angriff auf mehrere Gebäude der Stadt sei niemand ums Leben gekommen.

Reuters: Keine Anzeichen für Todesopfer
Auch Augenzeugen der Nachrichtenagentur Reuters zufolge gab es an Ort und Stelle keinen Hinweis für hohe ukrainische Verluste. Es seien Schäden entstanden, aber zerstörte Gebäude oder Anzeichen für Tote seien nicht zu sehen, sagte ein Mitarbeiter der Nachrichtenagentur Reuters.

 
Selenskyj: Orte im östlichen Donbas gehalten
Die ukrainischen Streitkräfte haben nach Darstellung von Präsident Wolodymyr Selenskyj russische Angriffe im Osten des Donbas abgewehrt. „Bachmut hält trotz allem stand“, sagte Selenskyj gestern in seiner abendlichen Ansprache. „Soledar hält stand, auch wenn die Zerstörung noch größer ist und die Lage sehr schwierig ist.“ Die Angaben können von unabhängiger Seite nicht überprüft werden. Eine russische Stellungnahme liegt nicht vor.

 
Moskau beendet Waffenruhe (Videobericht im Link)

Moskau hat die einseitige Waffenruhe, die für das russisch-orthodoxe Weihnachtsfest am Wochenende angekündigt war, offiziell für beendet erklärt, nachdem davon im Kriegsalltag wenig zu bemerken war. Nun soll die Invasion in der Ukraine verstärkt weitergeführt werden.

 
Erneut Anschlag auf russische Einberufungsstelle
Vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges hat es laut Medienberichten in Russland einen weiteren Anschlag auf ein Bezirkswehrersatzamt gegeben. „In Bratsk hat ein Unbekannter ein Militärkommissariat mit Hilfe eines Molotowcocktails angezündet, zwei Etagen wurden beschädigt“, teilte das Internetportal Lenta.ru heute mit.

Bratsk ist eine Großstadt in Sibirien. Die Polizei sucht nach dem Täter, den eine Überwachungskamera aufgenommen haben soll.

 
Ukraine: Zwei Tote bei Raketenangriff in Region Charkiw
Bei einem Angriff heute Früh im Osten der Ukraine wurden laut Angaben der Ukraine zwei Menschen getötet. Bei dem russischen Raketenangriff im Ort Schewtschenkowe in der Region Charkiw seien zwei Frauen getötet worden, so die ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform. Mehrere Menschen seien bei dem Angriff auf einen Markt verletzt worden.

Die Verletzten würden in Krankenhäusern behandelt, teilte der Gouverneur der Region Charkiw, Oleh Synehubow, mit. Der Sender Suspilne sendete Videos, in denen Rettungskräfte Trümmer beiseiteräumen, ein großer Krater ist zu sehen.

Nach Angaben von Ukrinform gab es Angriffe an mehreren Orten an der Front in Donezk. Bei Angriffen auf 19 Ortschaften in der Region Saporischschja wurde zivile Infrastruktur beschädigt. Auch in der Region Sumy im Norden der Ukraine wurde zivile Infrastruktur beschädigt.

Heftige Kämpfe um Bachmut

 
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