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Der Ukraine Sammelthread

London forciert Aufklärung russischer Kriegsverbrechen
London will die Aufklärung von russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine vorantreiben und hat dazu gemeinsam mit den Niederlanden zu einem internationalen Treffen eingeladen. Im März sollen sich Justizministerinnen und Justizminister aus aller Welt in London treffen, um finanzielle und praktische Unterstützung für die Arbeit des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag zu organisieren, wie die britische Regierung heute mitteilte.

„Die russischen Streitkräfte sollten wissen, dass sie nicht ungestraft handeln können, und wir die Ukraine unterstützen werden, bis Gerechtigkeit herrscht“, sagte der britische Justizminister Dominic Raab einer Mitteilung zufolge. Die internationale Gemeinschaft müsse dem Weltstrafgericht starke Rückendeckung geben, damit Kriegsverbrecher zur Rechenschaft gezogen werden könnten.

 
Belarus: Opposition in Sorge um mögliche Mobilmachung
In der belarussischen Opposition mehren sich Sorgen vor einer möglichen Mobilmachung in ihrem Land zur Unterstützung von Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Der im Warschauer Exil lebende Oppositionspolitiker Pawel Latuschka sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Samstag-Ausgabe), die Vorbereitungen dafür seien weit fortgeschritten. Machthaber Alexander Lukaschenko brauche nur noch auf Befehl des Kreml auf den Knopf zu drücken, um mit der Mobilmachung zu beginnen.

Der frühere belarussische Kulturminister Latuschka gehört dem Exilkabinett von Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja an. Wie Latuschka unter Bezug auf Quellen aus Minsk berichtete, seien fast alle Mitarbeitenden, die dem belarussischen Innenministerium unterstehen, aufgefordert worden, ihre Pässe abzugeben. Diese Informationen gebe es aus verschiedenen Städten des Landes. „Das bedeutet, dass diese Personen das Territorium von Belarus im Falle ihrer Mobilisierung nicht mehr verlassen können“, sagte Latuschka.
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Lukaschenko besuchte russisch-belarussische Truppe

Bisher meinten weissrussische Oppositionspolitiker dass die Soldaten sich widersetzen würden und das zu gefährlich für Lukaschenko werden würde.

Aber vielleicht hat er mir russischer Hilfe in den letzten Monaten ein Uberwachungs- und Zwangssystem eingeführt um Abweichler effektiv auszuschalten?
 
Die sollen doch in modernen Kriegen Panzer obsolet machen, wie man hier vor Monaten lesen durfte.
Dafür ist die Freude über die Panzer-Lieferungen an die Ukraine neuerdings sehr groß.

Ein problem für den Verteidiger ist aktuell noch dass die Raketen zum abschießen der Drohnen viel teurer sind als die Drohnen selber. Das ist jedenfalls bei den iranischen Drohnen so.
Da geht es um die Drohnen die von den Russen abgefangen wurden. Und da dürfte es sich um Drohnen aus türkischer Produktion handeln.
 
Wagner-Chef: Wollen Bachmut wegen Tunnelsystems
Der Gründer der russischen Söldnergruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, hat den erbitterten Vorstoß zur Einnahme der ukrainischen Kleinstadt Bachmut mit riesigen Tunnelsystemen dort begründet, in denen Truppen und Panzer Unterschlupf finden könnten. „Das Sahnehäubchen obendrauf ist das Minensystem von Soledar und Bachmut, das eigentlich ein Netz unterirdischer Städte ist“, schrieb Prigoschin gestern auf dem Kurznachrichtendienst Telegram.

„Es kann nicht nur eine große Gruppe von Menschen in einer Tiefe von 80 bis 100 Metern aufnehmen, sondern auch Panzer und Schützenpanzer können sich darin bewegen.“ Seit dem Ersten Weltkrieg würden in diesen Tunneln Waffen gelagert. Bachmut sei ein wichtiges Logistikzentrum mit einzigartigen Verteidigungsstellungen.

Rätseln über russische Strategie

 
Nach russischer Feuerpause: Charkiw meldet Explosionen
Kurz nach dem offiziellen Ende der vom russischen Präsidenten Wladimir Putin deklarierten Feuerpause haben die Behörden der Region rund um die ostukrainische Stadt Charkiw mehrere Explosionen gemeldet.

Es gebe bereits ein Todesopfer, teilte Gouverneur Oleh Synehubow gestern Abend auf Telegram mit. Auch in den Gebieten Poltawa, Dnipropetrowsk, Saporischschja, Luhansk sowie auf der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim wurde gleich nach Ende der russischen Feurpause Luftalarm ausgerufen.

 
Kämpf auch während Feuerpause
Doch auch zuvor waren trotz der Feuerpause die Kämpfe weitergegangen – wie auch Moskau einräumte. Man habe ukrainische Angriffe erwidert, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wertete den Beschuss als neuen Beleg dafür, „wie falsch jegliches Wort ist, das aus Moskau kommt“. Ukrainischen Angaben zufolge starben zwei Zivilisten beim Beschuss der Stadt Bachmut.

Nach russischer Darstellung wurden während der Feuerpause nur ukrainische Angriffe erwidert. „Alle Positionen der ukrainischen Armee, von denen aus Beschuss erfolgte, wurden von den russischen Streitkräften durch Erwiderung des Feuers niedergeschlagen“, sagte Ministeriumssprecher Konaschenkow.

 
Orthodoxe Weihnacht im Zeichen des Krieges
Es ist das erste orthodoxe Weihnachtsfest seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. Einer einseitig von Russland ausgerufenen Waffenruhe zum Trotz wurde im Land weiter gekämpft. Die neue Orthodoxe Kirche der Ukraine feierte erstmals die Weihnachtsmesse im berühmten Kiewer Höhlenkloster.

 
Bitte sehr
Legenden über Minsk Merkels Sätze und Putins Lügen
Putin wirft Altkanzlerin Merkel vor, sie habe die Ukraine auf einen Angriff vorbereitet. Vorgebliche Grundlage für die Behauptung sind Äußerungen der früheren Regierungschefin über die Minsker Vereinbarungen. Doch tatsächlich war alles ganz anders.

 
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