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Der Ukraine Sammelthread

Heftige russische Bombardements auf Bachmut
Bis in die frühen Morgenstunden ist die ukrainische Stadt Bachmut mehrfach von russischer Artillerie und Raketen beschossen werden. Einige Beobachter vermuten, dass es sich dabei um einen Vergeltungsschlag für den ukrainischen Angriff auf eine russische Luftabwehranlage in Luhansk handeln könnte, berichtet der „Guardian“.

Andere sehen darin Signale für eine neue russische Offensive auf Städte in der Provinz Donezk. Die Stadt Bachmut ist weitgehend evakuiert. Dennoch hat es nach Angaben des Gouverneurs von Donezk, Pawlo Kyrylenko, einen Toten und fünf Verletzte gegeben.

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Tote Zivilisten bei Angriff auf Mykolajiw
Bei russischen Angriffen nahe der südukrainischen Großstadt Mykolajiw sind nach ukrainischen Angaben mindestens fünf Menschen getötet worden. Die Region sei mit Mehrfachraketenwerfern beschossen worden, teilt der Vizechef der Präsidialverwaltung, Kiril Timoschenko, auf Telegram mit.

Ein Krankenhaus und mehrere Wohnhäuser seien beschädigt, fünf Zivilisten im Bezirk Witowsk östlich von Mykolajiw laut vorläufigen Informationen tot. Das russische Verteidigungsministerium teilt mit, Ziele in Mykolajiw seien mit „Luft-Boden-Raketen von hoher Präzision“ angegriffen worden. Dabei seien 70 ukrainische Soldaten getötet worden.

 
USA fordern Ende von Deportationen nach Russland
Die USA fordern von Moskau die umgehende Freilassung von Ukrainern, die aus ihrer Heimat nach Russland zwangsverbracht worden seien. Berichte deuteten darauf hin, dass Russland „ukrainische Kinder von ihren Eltern trennt und andere aus Waisenhäusern entführt, um sie dann in Russland zur Adoption freizugeben“, sagte US-Außenminister Antony Blinken. Deportationen geschützter Personen seien ein schwerer Verstoß gegen die Genfer Konventionen und ein Kriegsverbrechen.

Ukrainische Behörden haben Russland zuvor vorgeworfen, Hunderttausende Menschen aus den besetzten Gebieten in der Ukraine deportiert zu haben, und baten das Rote Kreuz um Unterstützung. Blinken forderte von Russland die Zulassung externer Beobachter. Russland hat erklärt, es biete jenen humanitäre Hilfe an, die die Ukraine verlassen wollten.

Den Vorwurf, Zivilisten ins Visier zu nehmen, hat die Regierung in Moskau wiederholt zurückgewiesen. Sie spricht von einer militärischen Spezialoperation in der Ukraine, das Land und seine Verbündeten von einem Angriffskrieg.

 
Treffen in Den Haag zu russischen Kriegsverbrechen
In Den Haag treffen sich morgen Ermittler und Ermittlerinnen der Ukraine sowie hochrangige Juristen und Juristinnen aus Europa, um die Verfolgung von Kriegsverbrechen im Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zu koordinieren. Im Rahmen der Ukraine Accountability Conference sollen Regeln und Rahmen für den Austausch von Infos über Kriegsverbrechen gesteckt werden.

Zu den hochrangigen Vertretern und Vertreterinnen zählen Karim Khan, Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag, Didier Reynders, EU-Kommissar für Justiz und Rechtsstaatlichkeit, und Pramila Patten, UNO-Sonderbeauftragte für sexuelle Gewalt bei Konflikten.

 
Russische Stadt ruft Freiwillige zum Krieg in Ukraine auf
Zur Verstärkung von Russlands Truppen in der Ukraine hat der Militärkommissar der russischen Stadt Konakowo per Video Freiwillige zum Kampf in dem Nachbarland aufgerufen. Es gebe Verträge ab einer Dauer von drei Monaten mit einer Bezahlung von 200.000 bis 400.000 Rubel (rund 3.400 bis 6.800 Euro), sagt der Militärkommissar Juri Negowora in dem Video auf der Website der Stadt. Er machte keine Angaben zum Zeitraum, für den die Summe reichen soll.

In der Pazifikregion Primorje hatte zuvor der Gouverneur Oleg Koschemjako die Gründung eines Freiwilligen-Bataillons angekündigt für den Kampf in der Ukraine. Kremlsprecher Dmitri Peskow begrüßt die Initiative. Sie verdiene „höchste Wertschätzung“. Er hoffe nur, dass der Gouverneur selbst weiter seine Arbeit mache und nicht kämpfe.

Zu Medienberichten, dass auch im Namen des Moskauer Bürgermeisters Sergej Sobjanin ein solches Regiment gegründet worden sei und aus dem städtischen Haushalt finanziert werde, sagt Peskow: „Nein, dazu ist uns nichts bekannt.“ Fast fünf Monate nach Kriegsbeginn mehren sich Berichte, dass Kremlchef Wladimir Putin nicht ausreichend Truppen hat. Deshalb wird in Russland auch seit langem über eine mögliche Generalmobilmachung spekuliert, die laut Kreml aber nicht geplant ist.

 
Die gehören alle eingesperrt. Hoffe Lube kümmert sich drum dass diesen Verrätern die Möbel grade gerückt werden.

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Orban ist doch Putin in den Allerwertesten gekrochen und bekommt auch kein Gas.
Ungarn ruft Energienotstand aus – Gasexporte verboten
Die ungarische Regierung ruft den Energienotstand aus. Unter anderem werde die Ausfuhr von Erdgas untersagt, sagt der Stabschef von Ministerpräsident Viktor Orban, Gergely Gulyas, nach einer Kabinettssitzung. Auch eine Preisdeckelung für Haushalte mit einem höheren Energieverbrauch wird gestrichen. „Wir können uns nirgendwo mehr Verschwendung leisten.“

Ungarn erhält 85 Prozent seines Erdgases aus Russland. Früheren Angaben von Außenminister Peter Szijjarto zufolge sind die Gasspeicher zu 44 Prozent gefüllt, rund ein Viertel des jährlichen Verbrauchs.

 
EU will neue russische Pässe für Ukrainer nicht anerkennen
Die Europäische Union droht Ukrainern und Ukrainerinnen mit neuen russischen Pässen mit einem Einreiseverbot. Die EU werde solche Papiere nicht anerkennen, teilt Außenbeauftragter Josep Borrell mit. Die neue russische Gesetzgebung, die für alle Ukrainer das Verfahren zum Erhalt der russischen Staatsbürgerschaft vereinfacht, sei eine weitere eklatante Verletzung der ukrainischen Souveränität.

Seit dieser Woche gilt eine Ausweitung einer bislang nur für die Ostukraine geltenden Regelung. Menschen in der gesamten Ukraine sollen demnach künftig in einem vereinfachten Verfahren die russische Staatsbürgerschaft erhalten können. Die Vergabe ist auch deshalb brisant, weil Russlands Militärdoktrin Einsätze rechtfertigt, wenn es um den vermeintlichen Schutz eigener Staatsangehöriger geht.

 
Verhandlungen in Istanbul zu Getreideexporten beendet
Vertreter der Ukraine, Russlands, der Türkei und der UNO haben in Istanbul über die Lösung des Streits über Getreideexporte aus der Ukraine verhandelt. Militärdelegationen der drei Länder und UNO-Vertreter kamen heute Nachmittag in der Metropole am Bosporus zu einem anderthalbstündigen Treffen zusammen, wie aus Tweets des türkischen Verteidigungsministeriums hervorging. Ergebnisse wurden zunächst nicht bekanntgegeben.

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums zuvor legte die Delegation aus Moskau „ein Paket von Vorschlägen zur schnellstmöglichen praktischen Lösung dieser Frage vor“. Wie dieses Paket aussehen soll, ließ Armeesprecher Igor Konaschenkow allerdings noch offen.

Mögliches Kontrollzentrum am Bosporus

 
Weil du nach Meinungen fragst, will ich dazu auch meine Meinung kundgeben, um dir weitere Aspekte von dir als Person in Augen dritter Personen mitzuteilen. Wenn man mich fragt, dann ist diese Frage eindeutig mit Ja zu beantworten, es könnte auch eine extreme Feindstellung gegenüber des Westens und seinen Werten sein, in der du dich reingesteigert hast und dann mit dem Pendant sympathisierst. Der Westen ist böse und der Osten muss böse werden um den Bösen zu widersetzten. Du rechtfertigst so gut wie alles und relativierst auch alles, was Putin vorzuwerfen ist. Deine Antipathie gegenüber den Westen durch USA bedingt, ist größer als deine Neutralität gegenüber dem durchschnittlichen oder gewöhnlichen ukrainischen Volk.

Diese Aussagen treffen auf einen sehr geringen Bruchteil wahrscheinlich auch zu, doch da Putin quasi die Ukraine in die EU treibt, werden diese noch viel weniger von seitens des Westens behandelt, weil sie in akuter Not sind. Der Westen wird die Ukraine auch beim Aufbau unterstützen und diese Seitens Russland angeprangerten "Extremisten" im Schirm der Allgemeinheit davon mitprofitieren. Es sollte auch klar sein, dass die Ukrainer gegenüber dem Russen in Zukunft weiter von einander getrennt worden sind, als dass Sie zueinander finden. So ein Krieg hinterlässt über einige Generationen Spuren. Als Kind des Krieges kann ich für meinen Teil eine Aussöhnung mit Serbien zu gegebenen Gesichtspunkten und zur aktuellen Gesinnung Serbiens nicht vorstellen, dass werde ich auch meinen Kinder und Enkel so weitergeben, so Gott will.
Du bist also auch so jemand der einem einfach so gewisse Dinge unterstellt, den "Friedensapostel" spielt aber eigentlich selber voll der Hardliner ist.
Weil jemand Kritik übt und für Gründe und Ursachen des Krieges nach Erklärungen sucht und Erklärungen gefunden hat, jemand der sich nicht mit einfach Antworten zufrieden gibt und nicht in Gut und Böse , Schwarz oder Weiss denken arguemntiert, so jemand ist also in deinen Augen ein Antisemit.

Ich habe mich gestern mit einem russisch deutschen Familienvater unterhalten der mit seiner Familie eine ukrainische Familie aufgenommen hat. Sie helfen und unterstützen die ukrainische Familie in allen Belangen. Die Mutter der ukrainischen Familie meinte zu dem russsichen Vater, dass sie ihren Kindern auch russsich beibringen wird, weil sie will, dass ihre Kinder BEIDE SEITEN verstehen sollen, um sich ihr eigenes Bild und ihre eigene Meinung machen zu können.
Die Mutter ist mit Family geflüchtet, sie sind betroffen, sie sind Opfer, sie verurteilen den Einmarsch und Putin. Sie veruteilen aber nicht die Bevölkerung Russlands. Du hingegen als Aussenstehender predigst letztendlich Spaltung. Ist in deiner Aussage klar fomuliert. Erkennst du den Unterschied?
Noch bevor es zu "Aussöhnungen" kommen mag, war und ist sehr vielen Ukrainern und Russen klar und bewusst, dass sie schon immer Schwester und Brudervolk waren und sind.
 
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