Brüssel plant engere Gaskooperation mit Aserbaidschan
Die EU-Kommission plant eine engere Gaskooperation mit Aserbaidschan. Dabei solle es um jährlich mindestens 20 Milliarden Kubikmeter Gas und einen Ausbau der Pipelines gehen, heißt es laut Reuters in einem Entwurf für eine Absichtserklärung. Der Erklärung müssen die Mitgliedsstaaten noch zustimmen.
Ziel ist es, die Abhängigkeit von Russland weiter zu reduzieren. EU-Energiekommissarin Kadri Simson will diesen Monat noch in das Land reisen. Im vergangenen Jahr kamen etwa acht Milliarden Kubikmeter Gas durch den sogenannten Südkorridor etwa nach Italien.
In dem Entwurf heißt es, beide Seiten würden ihre finanziellen Anstrengungen zum Ausbau der Leitung verstärken. Allerdings heißt es dort auch, dass langfristige Verträge im Einklang mit den Klimazielen der EU stehen müssen.
orf.at
Die EU-Kommission plant eine engere Gaskooperation mit Aserbaidschan. Dabei solle es um jährlich mindestens 20 Milliarden Kubikmeter Gas und einen Ausbau der Pipelines gehen, heißt es laut Reuters in einem Entwurf für eine Absichtserklärung. Der Erklärung müssen die Mitgliedsstaaten noch zustimmen.
Ziel ist es, die Abhängigkeit von Russland weiter zu reduzieren. EU-Energiekommissarin Kadri Simson will diesen Monat noch in das Land reisen. Im vergangenen Jahr kamen etwa acht Milliarden Kubikmeter Gas durch den sogenannten Südkorridor etwa nach Italien.
In dem Entwurf heißt es, beide Seiten würden ihre finanziellen Anstrengungen zum Ausbau der Leitung verstärken. Allerdings heißt es dort auch, dass langfristige Verträge im Einklang mit den Klimazielen der EU stehen müssen.
Russland spielt erneut die Erdgas-Karte
Russland spielt im Konflikt mit dem Westen erneut die Erdgas-Karte: Die Wiederaufnahme von Lieferungen über „Nord Stream 1“ hänge vor allem auch von den „einseitigen“ Sanktionen ab, hieß es am Donnerstag aus dem Außenministerium in Moskau. Derzeit wird die Ostsee-Pipeline gewartet, der russische...
