Auch wenn das vielleicht unterschätzt wird. Ja, die Ukraine braucht Waffen. Gut wenn man da auch Konzeptionen für die Zukunft hat. Allerdings: Die Absicherung der Energieversorgung und einer gewissen Wirtschaftsleistung in den nächsten Monaten wird essentiell. In Europa sind jetzt schon etliche Länder mit der Bewältigung der Energie- und anzunehmen auch gewissen zu erwartenden Wirtschaftskrise bei sich beschäftigt. Und da wird die Ukraine ziemlich sicher bei genau dem auch auf Unterstützung angewiesen sein. Man kann nur hoffen, dass das "gut geht".
Ich kann mir am ehesten ein Szenario so einer Art Pattlinie vorstellen. So eine Art 38 Breitengrad. ABER, wo die Russen "überwintern", allem voran in Donbass und dem Landstreifen im Süden. Das kommt nicht mehr zurück und erst recht nicht Krim.
Was ich da zu bedenken gebe ist, was hier Jefferson mal über die Wirtschaftsleistung brachte und ich hatte auch was über die Ressourcen aus der WP gebracht. Soll man nicht unterschätzen alles.
Ich glaube schon, dass den Russen unter dem Aspekt eines Regimechange ein Blitzkrieg der Plan A war. Gut, auch ohne ging es weiter. Ich glaube wirklich nicht an das Ziel einer physischen Zerstörung der Ukrainer. Aber als Plan B einen schwachen Rumpfstaat. Und um das zu verhindern, braucht es Konzepte und Hilfe über Waffenlieferungen hinaus. Und das als Angelegenheit und Priorität der nächsten Wochen und Monate.