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Der Ukraine Sammelthread

TASS: Ukrainische Drohnen über Sewastopol abgeschossen
Nach tagelangen Anflügen russischer Kamikaze-Drohnen auf ukrainische Städte hat gestern Abend die Flugabwehr der russisch besetzten Halbinsel Krim ukrainische Drohnen bekämpft. Nach einem Bericht der Staatsagentur TASS wurden über dem Marinehafen Sewastopol zwei ukrainische unbemannte Fluggeräte abgeschossen. „Unsere Luftverteidigung setzte die Abwehr der Angriffe fort“, wurde der von Moskau eingesetzte Gouverneur Michail Raswoschajew zitiert.

Sewastopol ist der Hauptstützpunkt der russischen Schwarzmeer-Flotte. Der Hafen war bereits mehrfach Ziel ukrainischer Drohnenangriffe, zuletzt am 30. Dezember. Im Oktober hatte das ukrainische Militär mit Sprengstoff beladene Drohnenboote gegen die russische Flotte bei Sewastopol eingesetzt. Über deren Wirkung gibt es von beiden Seiten widersprüchliche Angaben.

 
Selenskyj: Drohnenangriffe russische Abnutzungstaktik
Russland will nach Worten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die Ukraine mit langwierigen Drohnenangriffen auslaugen. „Wir haben Informationen, dass Russland einen langfristigen Angriff von Schahed-Drohnen plant“, sagte Selenskyj gestern Abend in seiner täglichen Videoansprache. Russland wolle damit Abnutzung erreichen. „Die Erschöpfung unserer Leute, unserer Luftverteidigung, unserer Energie“, sagte er. „Aber wir müssen und werden alles tun, damit dieses Ziel der Terroristen wie alle anderen scheitert.“

Das russische Militär setzt Kamikaze-Drohnen ein, die sich am Ende ihres Fluges senkrecht auf ihr Ziel herabstürzen. Die relativ langsamen Drohnen aus iranischer Produktion sind ein leichtes Ziel für die Flugabwehr, doch die großen Mengen der eingesetzten unbemannten Flugapparate und die ständige Luftraumüberwachung sind eine große Herausforderung für die ukrainische Luftabwehr. Dazu kommt der Kostenfaktor – eine aus billigen Teilen hergestellte Drohne muss mit teuren Waffensystemen abgeschossen werden.

 
Selenskyj: Angriffe sinnlos
„Seit Jahresbeginn sind nur zwei Tage vergangen“, sagte Selenskyj. „Und schon beträgt die Zahl der über der Ukraine abgeschossenen Drohnen über 80.“ Die russischen Angriffe würden sich aber als sinnlos erweisen, da die Ukrainer zusammenstünden, so Selenskyj. Die Russen seien dagegen nur durch Furcht vereint. Die russischen Militärs setzen die Drohnen überwiegend gegen ukrainische Städte ein, um dort möglichst Schäden im Energienetz anzurichten.

 
EU-Ukraine-Gipfel am 3. Februar in Kiew
Der von der EU angekündigte Gipfel mit der Ukraine wird entgegen ersten Informationen nicht in Brüssel, sondern in Kiew stattfinden. Das teilte das Präsidialamt in Kiew gestern Abend nach einem Telefonat von Staatschef Wolodymyr Selenskyj mit EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen mit. An dem für den 3. Februar geplanten Treffen werden für die EU aber nicht die Staats- und Regierungschefinnen und -chefs, sondern nur von der Leyen und EU-Ratspräsident Charles Michel teilnehmen.

Das hatte ein Sprecher Michels bereits im Dezember mitgeteilt. Da der Gipfel nun in Kiew stattfinden soll, wurden damit auch Spekulationen über einen möglichen weiteren Auslandsbesuch Selenskyjs nach seiner überraschenden Reise nach Washington im Dezember beendet.

 
Kiew meldet weiteren Artillerieschlag gegen russische Truppen
Im Gebiet Cherson im Süden der Ukraine hat das ukrainische Militär nach eigenen Angaben den russischen Streitkräften mit einem Artillerieangriff schwere Verluste zugefügt. Nahe der Ortschaft Tschulakiwka sei den Ukrainern ein Treffer gegen feindliche Truppen und Militärtechnik gelungen, teilte der ukrainische Generalstab heute in seinem Lagebericht mit.

„Die Verluste des Gegners belaufen sich auf 500 Tote und Verletzte“, hieß es. Der Angriff sei bereits in der Silvesternacht erfolgt. Die Angaben des Militärs ließen sich nicht unabhängig prüfen. Beide Kriegsparteien sprechen häufig von hohen Verlusten der gegnerischen Seite.

Laut ukrainischem Generalstab wurden einen Tag später auch russische Einheiten im Ort Fedoriwka getroffen. Die Zahl der Opfer dort werde noch geprüft. Fedoriwka und Tschulakiwka liegen beide auf der südöstlichen Seite des Flusses Dnipro auf dem von Russland besetzten Teil des Gebiets Cherson.

 
Für die russischen Besatzer fängt das Jahr 2023 ziemlich beschissen an, an mehreren Stellen wurden sie wohl hart getroffen und es wird wohl schwere Verluste gegeben haben innerhalb von wenigen Tagen:

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Kritik in Russland nach Tod Dutzender russischer Soldaten
Der offizielle Tod Dutzender russischer Soldaten bei einem ukrainischen Angriff in der Ostukraine hat in Russland Kritik an der Militärführung ausgelöst. „Zehn Monate nach Beginn des Krieges ist es gefährlich und kriminell, den Feind als einen Dummkopf zu betrachten, der nichts sieht“, sagte Andrej Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des Moskauer Stadtparlaments.
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Soldaten „ungeschützt“
Der frühere Anführer prorussischer Separatisten in der Ostukraine, Igor Strelkow, sagte zu dem Angriff, die Soldaten seien in einem ungeschützten Gebäude stationiert gewesen. Dieses sei „fast vollständig“ zerstört worden, da dort gelagerte Munition bei dem Angriff detoniert sei. Er sprach von „Hunderten“ Getöteten und Verletzten.

Mehrere russische Kriegsreporter sprachen ebenfalls von Hunderten Opfern. Sie warfen ranghohen Militärkommandeuren vor, nicht aus früheren Fehlern gelernt zu haben.

 
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