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Der Ukraine Sammelthread

Die sollen doch in modernen Kriegen Panzer obsolet machen, wie man hier vor Monaten lesen durfte.
Dafür ist die Freude über die Panzer-Lieferungen an die Ukraine neuerdings sehr groß.

Ein problem für den Verteidiger ist aktuell noch dass die Raketen zum abschießen der Drohnen viel teurer sind als die Drohnen selber. Das ist jedenfalls bei den iranischen Drohnen so.
Da geht es um die Drohnen die von den Russen abgefangen wurden. Und da dürfte es sich um Drohnen aus türkischer Produktion handeln.
 
Wagner-Chef: Wollen Bachmut wegen Tunnelsystems
Der Gründer der russischen Söldnergruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, hat den erbitterten Vorstoß zur Einnahme der ukrainischen Kleinstadt Bachmut mit riesigen Tunnelsystemen dort begründet, in denen Truppen und Panzer Unterschlupf finden könnten. „Das Sahnehäubchen obendrauf ist das Minensystem von Soledar und Bachmut, das eigentlich ein Netz unterirdischer Städte ist“, schrieb Prigoschin gestern auf dem Kurznachrichtendienst Telegram.

„Es kann nicht nur eine große Gruppe von Menschen in einer Tiefe von 80 bis 100 Metern aufnehmen, sondern auch Panzer und Schützenpanzer können sich darin bewegen.“ Seit dem Ersten Weltkrieg würden in diesen Tunneln Waffen gelagert. Bachmut sei ein wichtiges Logistikzentrum mit einzigartigen Verteidigungsstellungen.

Rätseln über russische Strategie

 
Nach russischer Feuerpause: Charkiw meldet Explosionen
Kurz nach dem offiziellen Ende der vom russischen Präsidenten Wladimir Putin deklarierten Feuerpause haben die Behörden der Region rund um die ostukrainische Stadt Charkiw mehrere Explosionen gemeldet.

Es gebe bereits ein Todesopfer, teilte Gouverneur Oleh Synehubow gestern Abend auf Telegram mit. Auch in den Gebieten Poltawa, Dnipropetrowsk, Saporischschja, Luhansk sowie auf der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim wurde gleich nach Ende der russischen Feurpause Luftalarm ausgerufen.

 
Kämpf auch während Feuerpause
Doch auch zuvor waren trotz der Feuerpause die Kämpfe weitergegangen – wie auch Moskau einräumte. Man habe ukrainische Angriffe erwidert, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wertete den Beschuss als neuen Beleg dafür, „wie falsch jegliches Wort ist, das aus Moskau kommt“. Ukrainischen Angaben zufolge starben zwei Zivilisten beim Beschuss der Stadt Bachmut.

Nach russischer Darstellung wurden während der Feuerpause nur ukrainische Angriffe erwidert. „Alle Positionen der ukrainischen Armee, von denen aus Beschuss erfolgte, wurden von den russischen Streitkräften durch Erwiderung des Feuers niedergeschlagen“, sagte Ministeriumssprecher Konaschenkow.

 
Orthodoxe Weihnacht im Zeichen des Krieges
Es ist das erste orthodoxe Weihnachtsfest seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. Einer einseitig von Russland ausgerufenen Waffenruhe zum Trotz wurde im Land weiter gekämpft. Die neue Orthodoxe Kirche der Ukraine feierte erstmals die Weihnachtsmesse im berühmten Kiewer Höhlenkloster.

 
Bitte sehr
Legenden über Minsk Merkels Sätze und Putins Lügen
Putin wirft Altkanzlerin Merkel vor, sie habe die Ukraine auf einen Angriff vorbereitet. Vorgebliche Grundlage für die Behauptung sind Äußerungen der früheren Regierungschefin über die Minsker Vereinbarungen. Doch tatsächlich war alles ganz anders.

 
Vor allem auch dieser Abschnitt, nur um den Putinleckern die Luegenpropaganda zu zeigen

Minsk II wurde von Russland sofort gebrochen

So wurde am Rande der erfolgreichen Gegenoffensive der russischen Truppen und der Separatisten am 5. September 2014 ein begrenzter Waffenstillstand vereinbart, der jedoch bereits Ende September mit dem Angriff der Separatisten auf den Flughafen von Donezk scheiterte. Im Januar 2015 verstärkten sich die Offensivbemühungen der Separatisten wieder, und der zweite direkte Einsatz der russischen Truppen im Februar brachte die Ukraine vor die Perspektive einer großen militärischen Niederlage. Unmittelbar nach Inkrafttreten der Waffenruhe von Minsk II, einem Maßnahmenkomplex zur Umsetzung der Vereinbarungen von September 2014, stürmten und eroberten russische Truppen zusammen mit Separatisten die Stadt Debalzewe - erneut ein klarer Bruch einer gerade unterzeichneten Vereinbarung.
 
Weiter im Text und die Wiederlegung der Putinpropaganda

Selenskyj hielt dennoch, gegen Kritik aus der ukrainischen Politik und Gesellschaft, an seiner Friedenspolitik fest. Es war Selenskyjs Initiative, mit dem noch 2016 vereinbarten gegenseitigen Truppenabzug an drei Orten der Frontlinie zu beginnen, obwohl es keine Garantie gab, dass sich die Separatisten daran halten würden. Es fanden zudem nach einer längeren Pause wieder Gefangenenaustausche statt. Ab dem Sommer 2020 hielt ein Waffenstillstand zum ersten Mal für ein halbes Jahr.

Beendet wurde dieser Anfang 2021 mit dem ersten Truppenaufmarsch der Russen an der ukrainischen Grenze. Parallel dazu ging die Integration der "Volksrepubliken" in das politische und wirtschaftliche Leben Russlands weiter. So waren es vor allem Moskau und Putin, die jegliche Umsetzung von Minsk unmöglich machten, während Berlin und Paris noch im Februar 2022 versuchten, die Minsker Vereinbarungen als diplomatische Grundlage zu retten. Vergeblich. Am 24. Februar 2022 wurde aus Selenskyj ein Kriegspräsident - eine Rolle, die dieser nie einnehmen wollte.
 
Premier: 40 Prozent des Landes vermint
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat nach Angaben des ukrainischen Ministerpräsidenten Denys Schmyhal ein 250.000 Quadratkilometer großes Minenfeld in seinem Land geschaffen. „Es ist derzeit das größte Minenfeld weltweit“, sagte Schmyhal in einem Interview mit der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap. Das laut Schmyhal verminte Gebiet entspricht mehr als 40 Prozent der gesamten Landfläche der Ukraine.

„Das macht es nicht nur schwer für Menschen zu reisen, sondern es verursacht auch größere Störungen in der Landwirtschaft, die eine unserer Hauptwirtschaftszweige ist“, so der Ministerpräsident.

Von dem russischen Angriffskrieg in seinem Land seien die Wohngebiete der Zivilbevölkerung am härtesten getroffen. „Russland zielt auf die Infrastruktur in dicht bevölkerten Gegenden“, sagte Schmyhal Yonhap weiter. Außerdem gehörten Industrieanlagen wie Chemiefabriken, Stahlwerke und die Reiseinfrastruktur zu den Zielen des Angreifers.

 
Putin tobt – "eine moralische Grenze überschritten"
Russland hat Deutschland eine gefährliche Eskalation des Konflikts in der Ukraine vorgeworfen. Es geht um Panzer und Luftabwehrsysteme.
Russland kritisiert die deutsche Panzer-Zusage als Schritt zur Eskalation. Mit der geplanten Lieferung von Schützenpanzern und einem Patriot-Luftabwehrsystem an die Ukraine sei eine "moralische Grenze" überschritten, "die die Bundesregierung nicht hätte überschreiten sollen", hieß es in einer am Freitag veröffentlichten Erklärung der russischen Botschaft in Berlin. Russland betrachte die Waffenlieferungen "als einen weiteren Schritt hin zur Konflikteskalation in der Ukraine".

 
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