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Der Ukraine Sammelthread

Der Gipfel der Illusionen
Es ist ein Montag, an dem die Welt nach Washington blickt – und doch zweifelt kaum jemand ernsthaft daran, dass dieser Gipfel ein brüchiges Fundament hat. Im Weißen Haus versammeln sich heute die Spitzen Europas, um an der Seite von Wolodymyr Selenskyj ein Zeichen der Geschlossenheit gegen Moskau zu setzen: Emmanuel Macron, Keir Starmer, Friedrich Merz, Giorgia Meloni, Alexander Stubb, Ursula von der Leyen und NATO-Generalsekretär Mark Rutte. Sie alle kommen, um Donald Trump daran zu erinnern, dass die Ukraine nicht nur für ihr eigenes Überleben kämpft, sondern auch für die Sicherheit des gesamten Kontinents. Doch der Präsident, der sie empfängt, klingt seit seinem Treffen mit Wladimir Putin in Alaska wie ein Mann, der längst auf der anderen Seite steht.

Trump hat Putins Vokabular übernommen. Ein Waffenstillstand sei nutzlos, erklärt er plötzlich, nur ein „dauerhafter Frieden“ könne den Krieg beenden – genau so, wie es Moskau seit Jahren fordert. Die Krim sei verloren, die NATO-Erweiterung für die Ukraine ausgeschlossen, und der Donbas müsse verhandelbar sein: Trump wiederholt inzwischen die Kernforderungen des Kremls, als seien es seine eigenen Ideen. Dass Russland in denselben Stunden unvermindert Städte wie Kharkiw, Sumy, Odessa und Saporischschja mit Raketen und Drohnen bombardiert, dass ein Kleinkind, ein Jugendlicher und ganze Familien unter den Trümmern sterben – all das spielt in Trumps neuer Sprachwelt keine Rolle. Wolodymyr Selenskyj nannte die Angriffe „demonstrativ und zynisch“, ein klares Signal, dass der Kreml jede Gesprächsofferte mit Gewalt beantwortet.

Vielleicht hat der Artikel Recht, wie alle anderen, die dasselbe sagen. Vielleicht ist aber auch genauso voreilig. Wir werden es bald wissen.
 
Eine andere Sache ist auch neu: Russland könnte evtl westliche Truppen in der Ukraine akzeptieren und einen Beistandspakt der Ukraine mit westlichen Staaten zulassen, darunter sogar die USA.

Das würde die Situation radikal verändern. Busher gehen fast alle im Westen und auch die Ukrainer davon aus, dass ein weiterer Angriff Russlands auf die Ukraine nach einem Abkommen sicher wäre.

Weil Putin ja seine ständig wiederholten Kriegsziele nicht erreicht hätte, solange die Ukraine weiter mit dem Westen verbunden ist.

Ein Angriff auf westliche Soldaten in der Ukraine würde das aber massiv erschweren.

Ich schlafe ohne westliche Truppen dort ruhiger.
 
Die Entmilitarisierung der Ukraine ist eine der zentralen Forderungen Moskaus. Heute, am Tag der Friedensgespräche, demonstrierte die Ukraine ganz zufällig ihre neue Rakete mit einer Reichweite von 3.000 km und einem Sprengkopf von einer Tonne Gewicht.

Im Falle eines Friedens in der Ukraine hätte Russland freie Hand, sich auf einen möglichen Angriff auf die Ostflanke der NATO vorzubereiten. Deshalb planen einige NATO-Länder, in einem solchen Fall als eine Art Absicherung ihre Truppen in der Ukraine zu stationieren, um für Russland die Gefahr eines Zweifrontenkriegs zu schaffen, oder besser gesagt einer breiten Front von Norwegen bis zum Schwarzen Meer. Dabei war die Stationierung von NATO-Truppen in der Ukraine für Russland schon vor dem Krieg tabu. Wie die Parteien hier zu einem Kompromiss kommen können, ist mir ein Rätsel, der Krieg wird mMn weiter gehen

Erste Videoaufnahmen von den Tests und dem Kampfeinsatz des neuen schweren ukrainischen Langstrecken-Marschflugkörpers „Flamingo“. Flugreichweite: bis zu 3000 km, Gewicht: 6000 kg, Sprengkopfgewicht: ca. 1000 kg, Reisegeschwindigkeit: bis zu 950 km/h. Die Serienproduktion dieser Raketen findet in den Karpaten statt. Die Rakete selbst ist, wie ukrainische Medien vermuten, eine britische Entwicklung und wird von der Ukraine in Lizenz produziert.

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Trump liebt alle Menschen also auch Ivo. :babsi:


Klar, Don Taco liebt nur sich selbst und wenn man den US-Medien glauben darf, hat er Kinder sehr gern gehabt und sie auf Epsteins Insel besucht. Und küsst dabei auch noch Putins Arsch, während dieser weiter Kinder ermorden lässt und weitere Kriegsverbrechen begeht.
 
14 Tote bei russischen Luftangriffen auf Ukraine
Kurz vor einem Treffen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus ist gestern Abend in Kiew Luftalarm ausgelöst worden. Das berichteten AFP-Reporter an Ort und Stelle. Die ukrainischen Luftstreitkräfte teilten mit, im ganzen Land sei wegen drohender russischer Angriffe Luftalarm ausgelöst worden.

Bei den russischen Angriffen in der Ukraine wurden zuvor 14 Menschen getötet. Sieben von ihnen wurden nach Angaben des ukrainischen Innenministers Ihor Klymenko in den frühen Morgenstunden bei einem Drohnenangriff in der Stadt Charkiw im Nordosten des Landes getötet, unter ihnen zwei Kinder.

 
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Trump liebt alle Menschen also auch Ivo. :babsi:

Oben (Tweet vom 17. Juni 2014): „Jeder Präsident, der versucht, sich mit Putin zu treffen, ist ein Tyrann und sollte nicht Präsident sein!!“

Unten (Mitteilung vom Präsidenten, datiert auf 2025): „Das mit Spannung erwartete Treffen zwischen mir, als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, und Präsident Wladimir Putin, aus Russland, wird nächsten Freitag, den 15. August 2025, im großartigen Bundesstaat Alaska stattfinden. Weitere Details folgen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit zu diesem Thema!“

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Bereite Zweiertreffen Selenskyj – Putin vor
Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj, die Spitzen einiger europäischer Staaten, der EU und der NATO haben am Montag im Weißen Haus mit US-Präsident Donald Trump über eine diplomatische Lösung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine beraten. Selenskyj und seine Verbündeten beharrten auf Sicherheitsgarantien für Kiew. Während des Treffens telefonierte Trump mit Kreml-Chef Wladimir Putin. Im Anschluss erklärte er, ein Zweiertreffen zwischen Selenskyj und Putin vorzubereiten.

Selenskyj wurde bei der Reise von Deutschlands Kanzler Friedrich Merz, Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron, dem britischen Premier Keir Starmer, Italiens Premierministerin Giorgia Meloni und dem finnischen Präsidenten Alexander Stubb begleitet. Ebenso dabei waren NATO-Generalsekretär Mark Rutte und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Die Gespräche im Weißen Haus liefen bis zum späten Nachmittag (Ortszeit).

Merz und Macron forderten im Weißen Haus einen Waffenstillstand. Trump hatte zuvor gesagt, es solle auch verhandelt werden, wenn die Kämpfe weitergingen. Um die Glaubwürdigkeit solcher Verhandlungen zu garantieren, müsse es „mindestens eine Waffenruhe“ geben, die USA und Europa müssten deshalb „Druck auf Russland machen“, betonte dagegen Merz.

 
Trumps gefährliches Spiel: Wie der Präsident nach Alaska an Glaubwürdigkeit verlor
Es war ein Bild für die Geschichtsbücher: Präsident Selenskyj im schwarzen Anzug statt der gewohnten Militärkleidung, umringt von europäischen Staats- und Regierungschefs, die in Windeseile nach Washington gereist waren. Doch was am Montag im Oval Office inszeniert wurde, war weniger ein diplomatischer Triumph als vielmehr ein verzweifelter Versuch, die Scherben von Donald Trumps gescheiterter Alaska-Mission zu kitten.

Die Körpersprache sprach Bände. Trump, der sonst so selbstsichere Dealmaker, wirkte angespannt, seine Rhetorik ungewohnt verhalten. Die bombastischen Versprechen, den Krieg „in 24 Stunden“ zu beenden, waren verstummt. Stattdessen sprach er vorsichtig von einer „vernünftigen Chance“ – Worte, die nach der demütigenden Begegnung mit Putin in Alaska bitter nachschmeckten. Was genau in Alaska geschah, wird die Geschichtsschreibung klären müssen.

Fest steht: Trump ging mit der Drohung „schwerer Konsequenzen“ in das Treffen, falls Putin einen Waffenstillstand ablehne. Er kam zurück als Fürsprecher von Putins Strategie, Waffenstillstandsgespräche zu umgehen und direkt über territoriale Zugeständnisse der Ukraine zu verhandeln. Diplomaten sprechen hinter vorgehaltener Hand von einem „sichtlich erschütterten“ Präsidenten, der offenbar unterschätzt hatte, mit wem er es zu tun hat.

 
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