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Der Ukraine Sammelthread

Laut Eurostat verzeichnete der September den höchsten Zustrom von Ukrainern in die EU der letzten 2 Jahre.
79.000 Ukrainer erhielten im September in der EU den Flüchtlingsstatus – die höchste Zahl seit August 2023.
Dies dürfte auf die Öffnung der Grenzen für 18- bis 22-Jährige zurückzuführen sein.

Zum 31. Oktober 2025 lebten 4,3 Millionen Ukrainer in der EU – 6.170 weniger als Ende September.
Die meisten Ukrainer leben in Deutschland (1.229.960 Personen, 28,6 % der EU-Gesamtzahl), Polen (965.005, 22,5 %) und Tschechien (393.005, 9,1 %).

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Etwa 5.000 Schüler aus Lwow sind ins Ausland gegangen – das entspricht etwa 15 %, so Oleg Paska, Direktor der Abteilung für Bildung und Wissenschaft der Lwiwer Regionalverwaltung der ukrainischen Armee.

„Es gibt einen Trend, insbesondere in den Klassen 10 und 11, der nicht allein mit dem Krieg zusammenhängt. Ich rechne mal grob: Die Zahl der Schüler, die nach der 11. Klasse eine Berufsausbildung beginnen, ist um 2.000 gesunken, und die Zahl derer, die kein Studium aufnehmen, um weitere 2.000. Das sind insgesamt etwa 5.000 Schüler oder bis zu 15 %“, sagte Paska.

Zur Erinnerung: Im August wurden die Grenzen für junge Männer zwischen 18 und 22 Jahren geöffnet.
 
Russisches Vermögen in der EU bleibt dauerhaft eingefroren
Deutschland und andere EU-Staaten haben sich darauf verständigt, per Mehrheitsentscheidung eine rechtliche Grundlage zur Nutzung von russischem Staatsvermögen für die Ukraine zu schaffen.

Demnach soll in einem ersten Schritt beschlossen werden, eine Rückübertragung von in der EU festgesetzten Mitteln nach Russland unbefristet zu verbieten, wie die dänische EU-Ratspräsidentschaft heute mitteilte. Durch den Mehrheitsentscheid würde ein mögliches ungarisches Veto umgangen.

Derzeit sind die russischen Zentralbankgelder über EU-Sanktionsbeschlüsse eingefroren, die alle sechs Monate einstimmig verlängert werden müssen. Diese Regelung gilt als Hindernis für den Plan, die Mittel für langfristige Kredite an die Ukraine zu nutzen und nur dann eine Rückzahlung an Russland zu ermöglichen, wenn das Land nach einem Ende seines Angriffskriegs gegen die Ukraine Reparationszahlungen leistet.

Um das russische Geld unbefristet festzusetzen, berufen sich die EU-Staaten nun auf Artikel 122 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union. In ihm ist festgelegt, dass bei gravierenden Wirtschaftsschwierigkeiten mit sogenannter qualifizierter Mehrheit angemessene Maßnahmen beschlossen werden können.

Europa unter Zugzwang
In Europa liegen etwa 210 Milliarden Euro russischer Vermögenswerte auf Eis, der größte Teil davon beim Finanzdienstleister Euroclear in Belgien. Die EU will damit die Ukraine unterstützen – doch Belgien bremst wegen rechtlicher Risiken und möglicher Vergeltung durch Moskau.

 
Selenskyj nennt Details aus US-Plan
Bei den Verhandlungen zu einer Beilegung des Ukraine-Kriegs sprechen sich die USA nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj von heute für eine entmilitarisierte Sonderwirtschaftszone in der Ostukraine aus.

Laut Selenskyj soll die russische Armee nach den Vorstellungen der USA nicht verpflichtet werden, sich aus den Regionen Donezk, Cherson und Saporischschja zurückzuziehen. Es sei aber ein Truppenrückzug aus den Regionen Dnipropetrowsk, Charkiw und Sumy vorgesehen.

Zwei zentrale Punkte umstritten
„Sie stellen sich vor, dass die ukrainischen Streitkräfte das Gebiet der Region Donezk verlassen, und der vorgesehene Kompromiss besteht darin, dass russische Streitkräfte nicht in dieses Gebiet einmarschieren (…), das sie bereits als ‚freie Wirtschaftszone‘ bezeichnen“, erklärte Selenskyj vor Journalisten in Kiew.

Strittig in den Gesprächen mit den USA seien insbesondere „das Gebiet der Region Donezk und alles, was damit zusammenhängt“ – sowie der künftige Status des derzeit unter russischer Kontrolle stehenden Atomkraftwerks Saporischschja.

 
europa und ukraine sind die großen verlierer
zelenski wird vermutlich abgewählt und haut nach deutschland ab
keine nato
große gebietsverluste
die Aufrüstung europas wird ins leere verlaufen
 
europa und ukraine sind die großen verlierer
zelenski wird vermutlich abgewählt und haut nach deutschland ab
keine nato
große gebietsverluste
die Aufrüstung europas wird ins leere verlaufen
Sei mal ehrlich, den Scheiß glaubst du selber nicht. Ist es Erdogan, der dich dazu bringt so viel Mist zu verzapfen? :lol27:
 
Kinder im Krieg
Fast die Hälfte aller ukrainischen Kinder zeigt Anzeichen von Stress oder posttraumatischen Störungen aufgrund des Krieges, wie unterschiedliche Studien – die jüngste von Oktober – belegen. Über 900 Kinder kamen aufgrund des Krieges ums Leben, Hunderttausende wurden verletzt, Tausende gelten als vermisst oder wurden verschleppt. Für alle Kinder gilt: Der Alltag wurde zum Ausnahmezustand. Das ukrainische Public Interest Journalism Lab hat für ORF Topos in der Grenzstadt Sumy recherchiert.

Durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine zeigen fast 44 Prozent der ukrainischen Kinder Anzeichen einer möglichen Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Das geht aus dem Bericht „Index des Kindeswohls“ hervor, der 2023 von der Stiftung der Präsidentengattin Olena Selenska und UNICEF erstellt wurde. Die psychische Gesundheit der Kinder wird unter anderem durch Beschuss, die Angst vor dem Verlust von Angehörigen, den Onlineunterricht – aufgrund der Unmöglichkeit, die Schule persönlich zu besuchen – sowie durch den psychischen Zustand der Eltern beeinflusst, auch diese leiden unter dem Krieg.

Besonders schwierig ist die Situation für die Kinder in den Regionen nahe der Frontlinie, etwa in Sumy. Die Stadt ist ein Verwaltungszentrum im Norden der Ukraine und liegt nur 30 Kilometer von der russischen Grenze entfernt. Seit dem vergangenen Jahr haben sich die russischen Angriffe mit Drohnen, Raketen und Fliegerbomben dort vervierfacht. Mehr als 70 Bewohner und Bewohnerinnen kamen dabei ums Leben, fast fünfhundert wurden verletzt, wie die Militärverwaltung des Gebiets Sumy mitteilte. In der Stadt ertönt der Luftalarm bis zu 20 Stunden am Tag.


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Der ist auch gut. Vielleicht hätte Deutschland auch Schadenersatz von den Alliierten fordern sollen?
Russland fordert Schadensersatz: Großer Drohnenangriff Kiews legt Moskaus Flughäfen lahm
Jede Nacht attackieren sich Russland und die Ukraine mit Drohnen. Diesmal war die russische Hauptstadt im Visier - mit Nebenwirkungen für Fluggäste. Auch eine Fabrik in Nordrussland wurde zum Ziel.
Zahlreiche russische Flughäfen, darunter auch die vier Moskauer Airports, mussten offiziellen Angaben zufolge in der Nacht den Betrieb wegen eines großen ukrainischen Drohnenangriffs schließen.

Nach Angaben der Luftfahrtbehörde Rosawijazija mussten allein in Moskau mehr als 130 Flüge umgeleitet, verzögert oder gestrichen werden. Insgesamt seien die Hauptstadtflughäfen Scheremetjewo, Domodedowo, Wnukowo und Schukowski mehr als sieben Stunden außer Betrieb gesetzt worden.

Russland meldet Abschuss von fast 300 Drohnen
Das Verteidigungsministerium in Moskau meldete den Abschuss von fast 300 ukrainischen Drohnen in der Nacht. Mehr als ein Drittel davon wurden demnach in der westrussischen Region Brjansk an der Grenze zur Ukraine vom Himmel geholt. Jeweils 40 Drohnen seien aber auch in den Regionen Kaluga und dem Moskauer Umland abgewehrt worden, teilte das Militär mit. Angaben zu Schäden machte das Verteidigungsministerium traditionell nicht.

Im nordrussischen Gebiet Nowgorod ist nach Medieninformationen ein Brand ausgebrochen. Unbestätigten Meldungen zufolge soll der Angriff einer Düngemittelfabrik gegolten haben, in der auch Ammoniaksalpeter produziert wird. Dieser wiederum wird bei der Herstellung von Sprengstoff genutzt.

 
Merz, Starmer, Macron – und ein Trump, der nicht erscheinen will
Karoline Leavitt über Präsident Trumps Frustration im Russland-Ukraine-Krieg. ES IST ZEIT, DASS ER ENDET! – „Er ist es LEID, Meetings nur um der Meetings willen. Er will KEIN weiteres GEREDE … Er will TATEN! Er will, dass der Krieg EIN ENDE hat!“ (Jeder weiss wieso – Anmerkung der Redaktion)

Europa drängt auf ein Treffen in Paris, doch Trump hält sich zurück. Er will erst kommen, wenn „echte Chancen“ bestünden, während das Weiße Haus über den angeblich schleppenden Verlauf der Gespräche klagt. Kiew verweigert weiterhin jede Abgabe von Land im Donbas, auch dort, wo Russland nie Fuß gefasst hat. Selenskyj versucht, die eigene Position zu sichern, ohne Washington völlig vor den Kopf zu stoßen. Europa steht enger denn je, um ein Ergebnis zu verhindern, das seine Sicherheit untergräbt. Und ein Präsident in Washington wirkt zunehmend genervt von einer Realität, die sich nicht seinem Tempo beugen will. Zelenskyy trifft eine Koalition von über 30 Staaten, während Washington auf schnelle Zugeständnisse drängt. Europa warnt vor einem Frieden, der nur zukünftige Angriffe einlädt. Kiew will ein Abkommen, aber nicht um den Preis der eigenen Gebiete. Trump wirkt zunehmend frustriert, weil die Realität nicht seiner Dramaturgie folgt. Europa rückt enger zusammen, um Kiew Rückhalt zu geben, während Russland keinerlei Bewegung zeigt. Die Gespräche werden zum Meilenstein, wer am Ende den Kurs der Ukraine bestimmt – Kiew oder Washington.

Trump spricht offen über seine Frustration und erklärt, er sei „sick of meetings“. Während Europa auf Diplomatie setzt, verlangt das Weiße Haus schnelle Unterschriften statt langsamer Annäherung. Zelenskyy versucht, Trumps Druck auszugleichen, ohne seine eigene Position zu zerstören. Moskau zeigt keinerlei Bewegung, was das ganze Konstrukt noch fragiler macht. Die öffentliche Ungeduld aus Washington wird zur politischen Waffe. Gleichzeitig wächst der Eindruck, dass Trump die Geduld mit einem Krieg verliert, den er nicht einmal oberflächlich versteht. Eine Welt, die auf mühsame Sicherheit angewiesen ist, erlebt einen Präsidenten, der auf Tempo drückt wie in einem Wahlkampf.

 
Trump spricht von Ukraine-Treffen am Samstag
US-Präsident Donald Trump hat als Termin für ein mögliches Treffen in Europa zur Befriedung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine den Samstag genannt.

„Am Samstag findet ein Treffen statt, wir werden sehen, ob wir daran teilnehmen oder nicht“, sagte Trump im Weißen Haus – ohne zu erwähnen, mit wem die Gespräche geführt würden. Er betonte, Vertreter der USA würden an einem solchen dann Treffen teilnehmen, „wenn wir glauben, dass es gute Chancen gibt“. Ansonsten wolle man keine Zeit verschwenden.

Der deutsche Kanzler Friedrich Merz hatte zuletzt erklärt, es sei möglich, dass es nach Gesprächen am Wochenende zu Beginn der nächsten Woche ein Treffen in Berlin geben werde. Ob die US-Regierung daran teilnehme oder nicht, sei noch offen.

Trump: USA zu Sicherheitsgarantien bereit
Trump bekräftigte, dass die USA zu Sicherheitsgarantien bereit seien – darunter werden im Kontext des Ukraine-Kriegs Vorkehrungen verstanden, die das Land vor weiteren Aggressionen Russlands nach einem Friedensschluss schützen sollen und auch von den Europäern gefordert werden. „Wir würden bei der Sicherheit helfen, weil es meiner Meinung nach ein notwendiger Faktor ist“, sagte Trump. Nähere Details nannte er auch hierzu nicht.


Ich glaube Donica Blewinsky kein Antwort. Bis auf Beleidigungen der Ukraine und der EU und Arschlecken bei Putin ist von ihm absolut nichts gekommen. Eben ein Versager auf allen Linien
 
Die gefährlichsten Tage des Krieges
Wolodymyr Selenskyj machte in Kiew unmissverständlich deutlich, dass der überarbeitete Friedensentwurf aus Washington weiterhin jene Forderung enthält, die sein Land niemals akzeptieren wird: den Rückzug aus dem Donbas. Anders formuliert – die USA schlagen einen Kompromiss vor, der für die Ukraine keiner wäre. Selenskyj erklärte, das Gebiet, das Kiew bis heute hält, solle nach amerikanischer Vorstellung zu einer „freien Wirtschaftszone“ werden, ohne ukrainische oder russische Truppen, während Russland in den besetzten Teilen bleiben dürfte. Gleichzeitig blieb offen, wer dieses Gebiet eigentlich verwalten soll. Für Selenskyj ist klar, dass ein solches Modell die Macht des Angreifers festschreibt und die Ukraine bestraft, obwohl sie das überfallene Land ist. „Wenn ihr von einem Kompromiss sprecht, dann müsst ihr einen fairen Kompromiss anbieten“, sagte er.

Der ukrainische Vorschlag, den Kiew gemeinsam mit europäischen Partnern erarbeitet hat, liegt mittlerweile in Washington. Darin sind zwei Punkte zentral: Sicherheit und klare Linien. Die Ukraine fordert Garantien, die rechtlich bindend sind und nur mit Zustimmung des US-Kongresses bestehen können. Ohne diese Garantien sei kein Abkommen möglich, nicht nach einem Krieg, der seit fast vier Jahren gezeigt hat, wie schnell Russland wieder zuschlagen kann. Der Kreml verlangt weiterhin, dass die Ukraine riesige Gebiete aufgibt, ihre Armee schrumpft und auf Distanz zur NATO bleibt – alles Punkte, die das Land wehrlos machen würden.

Nach Angaben Selenskyjs habe Russland lediglich minimale Rückzüge in einigen Regionen angeboten – in Dnipro, Charkiw und Sumy. Gleichzeitig will Moskau die Frontlinien in Saporischschja und Cherson einfrieren. Die Ukraine hingegen fordert, dass die gesamte Frontlinie im Fall eines Waffenstillstands stabilisiert wird, einschließlich des Donbas. Jede Entscheidung über territoriale Zugeständnisse müsste den Bürgerinnen und Bürgern vorgelegt werden – durch Wahlen oder ein Referendum. Dafür braucht es Sicherheit, und die gibt es derzeit nicht.

 
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