bob schrieb:
in stuttgart war bei jedem deutschlandspiel die hölle los,ich arbeite schliesslich mittendrin und an dem freitag vor dem englandsonntagspiel haben sie den ganzen schlossplatz verwüstet 300 engländer wurden festgenommen und bekammen innenstadt verbot ,deswegen wars an dem sonntag als das spiel war, ruhig
Aber samstags waren noch genug da, als es nach dem GER-SWE-Spiel mit den Deutschen Ärger gab. Ich glaube, da kamen jeden Tag atusende Neue ind ie Stadt. Die Typen, die sonntags auf dem Sclossplatz waren, von denen hätten sich auch genug boxen können. Glaub eher, daß der Platzregen usw. die Gemüter der meisten potentiellen Gewalttäter abgekühlt hat.
Prediger schrieb:
Was hat es mit dem Begriff Paki-Bashing auf sich?
Das war mal eine abscheuliche Modeerscheinung, besonders zu Ende der 60er Jahre. Aber natürlich gibt es auch heutzutage, da Großbritannien bes. in den Großstädten ein multikulturellerer Ort geworden ist, immer noch zuviel rassistische Gewalt.
Besonders interessant ist aber die Gewalt zwischen den Schwarzen und den "Pakis", siehe diese tagelagen Krawalle in Birmingham neulich...
Prediger schrieb:
Wo es keine verhassten Pakistanis gibt, müssen andere Minderheiten (Türken) als Opfer herhalten. Und sie dürfen sich nicht einmal zur Wehr setzen.
Klar, es gibt da sicher einen gewissen Zusammenhang, zumindest bei einem Teil der involvierten Leute. Aber die würde ich nicht als die repräsentative Mehrheit sehen.
Auf der Seite der involvierten Türken gibt es auch genug chauvinistische Schlägertypen, denen jede Ausrede recht ist, um 10:1 oder mit dem Messer auf andere loszugehen. Man kann die Türken jedenfalls ganz sicher nicht als die unschuldigen Opfer der bösen Engländer, inkl. 70er-Jahre-Skinhead-NF-Paki-bashing-Klischee, sehen. Aber ich verurteile natürlich trotzdem die Racheakte in Leeds für die ermordeten Engländer.
Prediger schrieb:
Wenn alle Stricke reißen, gibt es ja noch die "Krauts".
My grandad beat your grandad, doo-dah, doo-dah...
