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Deutschland soll verfolgte ägyptische Christen aufnehmen

Marsch von antimuslimischen Rassisten in Berlin und Stuttgart

Sonntag, 16. Oktober 2011.

Unter dem Vorwand eines Trauermarsches der Koptisch-Orthodoxen Kirche wollen am Sonntag, den 16. Oktober antimuslimischen Rassist*innen durch Berlin und Stuttgart marschieren. Der oberste koptische Bischof in Deutschland ist neben Michael Merkle-Mannheimer (BPE) einer der Sprecher der kulturrassistischen „Initiative 1683“ und Unterstützer des Islamhassblogs PI-News.

Für Stuttgart rufen die koptische St. Georg-Kirche, die Rassistin Ilona Schliebs (BPE) alias Kybeline und ihre „Aktionsgruppe für verfolgte Christen“ sowie die Islamhassblogs „Kopten ohne Grenzen“ und „Politically Incorrect“ ab 14 Uhr zu einem Trauermarsch für die Märtyrer von Maspero (Ägypten) vom Schlossplatz über Kronprinzenstraße, Rotebühlplatz und Eberhardstraße zum Marktplatz auf, wo die Veranstaltung gegen 17 Uhr enden soll. Es ist zu erwarten, das neben echten Trauerreden und Solidarität mit den aufständischen koptischen Christen in Ägypten auch rassistisch gegen Menschen in Deutschland gehetzt wird.

Der Generalbischof der koptisch-orthodoxen Kirche in Deutschland und höchster Deutscher Repräsentant des Koptisch-Orthodoxen Patriarchen, Bischof Damian warnt nach Sarrazin-Manier in einem Video vor der Überfremdung im eigenen Land: „[…] Denken Sie an die Wachstumskurve. Die Wachstumskurve allein ist ein Indiz dafür, dass, wenn wir so weitermachen, wir eines Tages eine Minderheit in unserem eigenen Land sind. Wir sehen, wie der Islam reagiert, wenn er in der Macht und in der Mehrheit ist und wie er reagiert, wenn er in der Minderheit ist. Ich warne Sie. Nehmen Sie die Situation ernst. […] Deswegen erhebe ich meine Stimme und sage, dass wir nicht wegschauen sollen, sondern wir sollen zusammenhalten und müssen unseren Kindern ein sicheres Land anbieten. Wir müssen für unsere Kinder etwas tun, damit sie in ihrem eigenen Land nicht als Bürger der zweiten oder dritten Klasse oder gar als minderwertige Menschen im eigenen Land behandelt werden.“ Das Video wurde von der kreuzritterverherrlichenden Initiative 1683 mit dem Bischof gedreht und von PI verbreitet. Dieser wird an der Demo in Berlin teilnehmen. Diese beginnt um 15 Uhr am Berliner Dom und geht über Lustgarten, Berlin-Mitte und endet am Brandenburger Tor.

Marsch von antimuslimischen Rassisten in Berlin und Stuttgart | linksunten.indymedia.org
In Stuttgart waren - welch Überraschung - auch Serben mit Tschetnikfahnen am Start:
stuttgart.jpg
 
können wir evtl. tauschen?

2000 dürfen kommen und dafür geben wir yunan zurück:schaf:
 
Es bringt nichts Sachen schönzureden.

Der Sprüche "Alle Religionen sind scheiße" oder "Die >Eine< ist scheiße" oder "Alle sind voll toll"
Habe ich nirgends geschrieben...
Das sind Aussagen ohne jegliches Fundament nur um im negativen oder positiven Sinne Propaganda zu betreiben.

Alle Menschen sollen ja auch den selben Urprung haben, trotzdem ist es keine Lösung für unsere Probleme.

Das was er schreibt ergibt so gar kein Sinn.
Er wollte auf den, wie ich selbst schrieb, Gemeinsamkeiten von Christen, Juden und Muslimen. Und existieren die etwa nicht? Wir glauben alle an den einen Gott, den Schöpfer. Unabhängig davon, wie sich jeder nun sogar innerhalb eines Glaubens nun Gott vorstellt. Wir alle sehen in Abraham unseren (Stammes)vater. Sehe ich das so falsch? Nur so als Beispiel. Die ersten Christen waren Juden, das Alte Testament haben Christen und Juden gemein. Alles drei sind "Prophet"religionen mit Mose als Ur- und Vorbild aller Propheten und ebenfalls David als quasi prophetische "Leitfigur" aller drei Religionen. Falls ich irre, bitte ich vielmals um Korrektur.

Wenn der eine glaubt Gott teilt in Ungläubige und Gläubige und der Andere nicht, dann können sie unmöglich an den selben Gott glauben.
Kann ich nichts wirklich zu sagen.
Wenn der eine sagt, beten hilft und der Andere dass es nicht hilft, dann können sie unmöglich an den selben Gott glauben.
Ist mir nicht bewusst, dass dem so wäre. Beten ist uns allen nicht fremd, oder?
Wenn der eine glaubt Isa/Isus/Jesus wäre nicht am Kreuz gestroben ,der andere aber dass er am Kreuz starb und wiederauferstand, dann glauben sie nicht an den selben Gott.
Das Jesusbild ist verschieden und kompliziert. Aber einigen können wir uns wohl darauf, dass er nicht Gott ist. Von daher...

Diese Bücher vermitteln ein Bild/Vorstellung von einem Gott, und schon unabhängig jeglicher Interpretationen die jeder so hat, kommt nicht das selbe raus.
Das tut es selbst innherhalb einer Religion nicht:-) Und trotzdem sind Menschen durch denselben Glauben miteinander verbunden. Manche Christen stellen ihn sich bildlioch vor. Manche Christen hängen etwa eher dem Pantheismus an.
Du stellst eine allgemeine Vorstellung auf: "Der Gott, an den wir glauben, ist derselbe."
S.o.

Aber es ist nun mal so, dass wir keine Ahnung haben ob es einen oder millionen Götter gibt oder wir in einer Matrix existieren oder sonst was für eine Vorstellung/Welt existiert.

Daher ist Gott nur das woran wir glauben. 1000 Menschen heißt also 1000 Götter oder noch mehr!

Anders gesagt: Jeder glaubt eben seiner Vorstellung von Gott/Überwesen/Himmel etc.!
S.o.

Hoffe, wir schreiben nicht aneinander vorbei:-)
 
Der seit etwa 200 entstandene babylonische Talmud nannte Jesus daraufhin meist nur „jenen Mann“, vermied also seinen Namen, beschrieb ihn als falschen Propheten und Verführer Israels, der Zauberei trieb, über die Weisen spottete und nur fünf Jünger hatte. Er sei am Vorabend des Pessach gehängt worden, nachdem sich trotz vierzigtägiger Suche kein Entlastungszeuge für ihn gefunden habe (Sanhedrin 43a; vgl. Mk 14,53–64 EU). Jesu Herkunft erklärt der Talmud mit einem Fehltritt Marias: Sie habe sich mit einem römischen Legionär eingelassen und das dabei entstandene Kind dem „Heiligen Geist“ zugeschrieben. Für die talmudischen Rabbiner war sie eine „Hure“. Jesus sei durch seinen römischen Vater „nicht nur ein Bastard, sondern der Sohn eines Nichtjuden“. Die im NT verkündete Abstammung von König David könne er daher nicht beanspruchen. Diese Idee war mitsamt dem Messias- und Sohn-Gottes-Anspruch Jesu bzw. des NT für die Talmudautoren reiner Betrug. Zudem stellten sie Jesus als promisk dar, der mit einer Prostituierten verkehrt habe und seiner Mutter nachgeraten sei. Dies beweise, dass er kein Prophet gewesen sei.[1]

Quelle: Jesus außerhalb des Christentums

Soviel zur Darstellung Jesu im Talmud.
 
Quelle: Jesus außerhalb des Christentums

Soviel zur Darstellung Jesu im Talmud.
Yeshu ist aber nicht Jesus - zumindest wenn man sich näher damit auseinandersetzt und zumindest glaube ich das. Vielmehr scheint Yeshu ein Akronym zu sein.

Wikipedia-Eintrag schrieb:
Another explanation given is that the name "Yeshu" is actually an acronym for the formula (ימח שמו וזכרו(נו (Y'mach Sh'mo V'Zichro(no)) meaning "may his name and memory be obliterated". The earliest known example of this theory comes from medieval Toldoth Yeshu narratives. (Yeshu - Wikipedia, the free encyclopedia)

Talmud-Zitate - siehe hier:
1. The Jesus Narrative In The Talmud
2. Jesus In The Talmud

Im Grunde genommen kann man folgendes sagen: Jesus wird garnicht so wirklich erwähnt. Das Christentum an sich nicht. Der Talmud schweigt über alles was die Christen plapperten und heute noch plappern.

Haran Gawaita - Wikipedia, the free encyclopedia - eine Verbindung zu Yeshu und den sogenannten Notzrim - anscheinend eine vorchristliche Sekte, ähnlich wie man es aus dem Talmud entnehmen kann.

Es gibt weitere Quellen die besagen dass 'Nasoräer' nicht 'Nazoräer' sind sondern eine vorchristliche Sekte. Bereits in der Etymologie gibt es Unterschiede die das auch vermitteln, zB wie:
Notzrim (hebr. Wächter: vorchristliche Sekte) ..
Netzarim (hebr. Sprösse: Christen) ..

Hier gibt es mehr zu lesen, manches leider nur Behauptungen, anderes aber authentischer:
Christian Church

Nasoraean, Nasoreans or Nasaraean (Grk: Nasaraioi) is the name of a heretical Jewish sect described by Epiphanius of Salamis. They pre-dated the Christian era by at least 100 years. The word means watchers/guardians and their most infamous leader "The Wicked Teacher" spoken of in Essene traditions and in the Talmud is called Ha-Notzri. . . . They are described as fallen angels in the book of Jubilies. Due to the superficial conversion of many of them to Christianity, mainstream Christianity retains many characteristics of their faith and as a result, Christians are not distinguished from Notzrim in Hebrew. We find Epiphanius speaking about this sect in Bashan and Galaatides (Panarion 18; 20, 3; 29, 6, 1; 19, 5) who rejected temple sacrifice and the Torah but adhered to other Jewish practice. He describes them as vegetarian and distinguished them from Nazoraeans who did "know Christ". They are sometimes identified as the group called Nazorei by Filaster. (http://faculty.ucc.edu/egh-damerow/christian_church.htm)

Weitere möglich-authentische Quelle schrieb:
Another clue comes from the fact that the other name for the Mandaeans is Nasoreans, not Nazarenes, and as K.Rudolph wrote, the earliest self-denominations in Mandaean sources are " 'guardians' or 'possessors' (nasuraiyi), i.e. of secret knowledge and 'elect of righteousness' (bhire zidga)." ( "Does the Shroud show a Mandaean burial?" by Louis C. de Figueiredo )
 
Yeshu ist aber nicht Jesus - zumindest wenn man sich näher damit auseinandersetzt und zumindest glaube ich das. Vielmehr scheint Yeshu ein Akronym zu sein.



Talmud-Zitate - siehe hier:
1. The Jesus Narrative In The Talmud
2. Jesus In The Talmud

Im Grunde genommen kann man folgendes sagen: Jesus wird garnicht so wirklich erwähnt. Das Christentum an sich nicht. Der Talmud schweigt über alles was die Christen plapperten und heute noch plappern.

Haran Gawaita - Wikipedia, the free encyclopedia - eine Verbindung zu Yeshu und den sogenannten Notzrim - anscheinend eine vorchristliche Sekte, ähnlich wie man es aus dem Talmud entnehmen kann.

Es gibt weitere Quellen die besagen dass 'Nasoräer' nicht 'Nazoräer' sind sondern eine vorchristliche Sekte. Bereits in der Etymologie gibt es Unterschiede die das auch vermitteln, zB wie:
Notzrim (hebr. Wächter: vorchristliche Sekte) ..
Netzarim (hebr. Sprösse: Christen) ..

Hier gibt es mehr zu lesen, manches leider nur Behauptungen, anderes aber authentischer:
Christian Church

Ich habe mich ausführlich mit dem Thema befasst wie andere Religionen über Jesus denken, von daher mußt du mir nicht irgendwelche merkwürdigen Auslegungsversuche präsentieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich ausführlich mit dem Thema befasst wie andere Religionen über Jesus denken, von daher mußt du mir nicht irgendwelche merkwürdigen Auslegungsversuche präsentieren. Du weißt wahrscheinlich ganz genau in welcher Zeit der babylonische Talmud geschrieben wurde bzw. wie das Verhältnis von Christen und Juden damals war. Und da Jesus Christus für Christen der Sohn Gottes ist kann man sich vorstellen wer "Yeshu" im Talmud ist.
Ich empfehle dir die Bücher "Jüdische Geschichte, Jüdische Religion" von Israel Shahak und "Jesus im Talmud" von Peter Schäfer.
Was ist daran merkwürdig wenn ich eine Seite über den Talmud + Hebräischen Originaltext poste, noch dazu anderes die das Thema behandeln und erklären dass es nach den beglaubigten Fakten eine vorchristliche Sekte namens 'Notzrim' gab die man später (fälschlicherweise) mit den Christen identifizierte? Ich lege mir nicht die Dinge zurecht, sondern sie sind wie sie sind.

Wenn du schon diese Bücher erwähnst - kannst du ja paar Quellen posten. Du hast sie ja scheinbar gelesen. :lol:
 
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