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diasporas im alter, versorgt oder vegetieren?

I

Indianer

Guest
aus gegebenem anlass und selbst betroffener möchte ich versuchen mit euch darüber zu diskutieren.

ich hatte mich 2008 hier im Forum angemeldet, um über Erfahrungsaustausch zu diskutieren.
dann stellte ich fest, daß es garkeinen oder selten hier gibt.

es geht hier viel mehr um schuld Zuweisungen, protzen, und dinge, die das jetzige leben eigentlich garnicht betreffen.

jetzt lese ich von Mythen, daß man bei balkanern sich um die alten kümmern würde.
bei den svabos würden die alten dahin vegetieren.

jetzt erleb ich aber fast täglich das Gegenteil.

vielleicht entsteht mal ausnahmsweise eine richtige und ordentliche Diskussion.
bei dem der eine oder der andere etwas für die Zukunft mitnehmen kann.

im nächsten posting stell ich mal den ist zustand dar, wie ich es zur zeit erlebe.
 
Bei uns gilt noch, erst lebst du bei deinen Eltern, diese dann bei dir. Klar gibt es ausnahmen aber kenne niemanden der seine im Stich gelassen hat.
 
als ich 13 war, sagte ich meinen Eltern, daß es keinen sinn macht, ein riesen haus da unten zu bauen.
tja, auf einen 13 jährigen hört aber keiner.
also haben sie das getan, was nahe zu alle taten.
sie haben ihr ganzes Geld in der Heimat ins haus gesteckt.
das eigentliche ziel war, daß eines tages alle zusammen zurückkehren und zusammen leben.

nun sieht die Gegenwart aber anders aus.
die kinder (wir) sind hier berufstätig.
viele haben bereits Enkelkinder, die auch hier bleiben werden.

die ersten diasporas sind in die Heimat zurück gekehrt und genießen ihre rente.

tja..
was ist, wenn sie nicht mehr können?
kehren die kinder zurück und versorgen die Eltern da unten?
oder kommen die Eltern hier her, lassen jetzt das haus zurück?

was erwartet sie hier?

die kinder haben meistens eine Wohnung für sich alleine.
wo wohnen die alten jetzt?
wer versorgt sie, wenn kinder berufstätig und den ganzen tag nicht zu hause sind?
 
Indianer schrieb:
aus gegebenem anlass und selbst betroffener möchte ich versuchen mit euch darüber zu diskutieren.

ich hatte mich 2008 hier im Forum angemeldet, um über Erfahrungsaustausch zu diskutieren.
dann stellte ich fest, daß es garkeinen oder selten hier gibt.

es geht hier viel mehr um schuld Zuweisungen, protzen, und dinge, die das jetzige leben eigentlich garnicht betreffen.

jetzt lese ich von Mythen, daß man bei balkanern sich um die alten kümmern würde.
bei den svabos würden die alten dahin vegetieren.

jetzt erleb ich aber fast täglich das Gegenteil.

vielleicht entsteht mal ausnahmsweise eine richtige und ordentliche Diskussion.
bei dem der eine oder der andere etwas für die Zukunft mitnehmen kann.

im nächsten posting stell ich mal den ist zustand dar, wie ich es zur zeit erlebe.
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Wenn du eine "ordentliche Diskussion" haben willst dann leite deinen Beitrag nicht so verächtlich und abwertend ein
 
Ich kenne es nicht anders, meine Großeltern werden heute noch von ihren Kindern betreut, besucht und und und
Man muss nicht unbedingt unter einem Dach leben, aber wenn die Eltern in einem Alter sind, in dem sie nicht mehr für sich selbst sorgen können, dann sollte man alles mögliche versuchen, um es ihnen angenehm zu machen. Es ist zwar nicht immer leicht, aber für unsere Eltern war es auch nicht leicht, als wir Babys und Kinder waren.

Es gibt natürlich auch Ausnahmen, bei denen die Eltern lieber nicht bei dem Kind leben sollten.
 
BlackJack schrieb:
Wenn du eine "ordentliche Diskussion" haben willst dann leite deinen Beitrag nicht so verächtlich und abwertend ein
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sehe ich nicht verächtlich.

ich spreche Sachen an, die man gerade bei balkanern unter den tisch kehrt.
sorry, erleb ich gerade tag täglich.

sta cemo... hör ich die alten sagen.
 
BlackJack schrieb:
Du bist doch ein svabo, wie willst du das denn täglich erleben
Zum Vergrößern anklicken....


von berufswegen.
die ersten kehren zurück, weil sie unten keinen haben.
die kinder und Enkelkinder leben hier.
sie brauchen eine bleibe und eine küche:^^:

- - - Aktualisiert - - -

jack, ich spreche jetzt nicht für die 1%, die das bewerkstelligen können.

sondern von der Mehrzahl, die hier in einer Wohnung leben und sich darauf verlassen, daß sich ihre Eltern da unten was aufgebaut haben.
aber es kommt der tag, da wird das unten wertlos ( nicht materiell gemeint)
 
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