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Die «Rohingyas»: Eine weitere ignorierte Volksgruppe

Juden hatten auch keinen jüdisches Piano Detektor, also wurden irgendwann alle ab nach Ausschwitz geschickt. Man tötet halt alle Hühner im Stall, wenn der Hühnervirus-Alarm schlägt, oft ist dabei ein Hünervirus Alarm einfach nur ne paranoide aufgekaute Vorstellung um irgendwas zu legitimieren. Mit Menschen wird teilweise nicht anders umgegangen, je nachdem wie hoch gekocht die Emotionen sind.
So läufts ab. So zu tun als würde man damit Terroristen und Islamisierung bekämpfen, ist ne billige Ausrede, seine eigenen paranoiden Züge zu legitimieren.

Die einseitige Berichterstattung in den Medien und die Berichte des UN-Menschenrechtsrats sind mit Vorsicht zu genießen. Myanmar hat im Westen des Landes ein ernsthaftes Dschihadisten-Problem, die die Errichtung eines islamischen Staates beabsichtigen. Es kommt immer wieder zu Aufständen, bei denen Dschihadisten Polizeibeamte und Buddhisten töten, woraufhin die Regierung das Militär hinschickt, das dann hart durchgreift. Immer wieder dasselbe Spielchen, ein fucking Kreislauf. Im UN-Menschenrechtsrat sind unter anderen genau die Länder vertreten, die den islamistischen Terror in Myanmar finanzieren und weil unsere Medien den Saudis an den Eiern hängen, bekommen wir nur die eine Seite der Medaille präsentiert. Am 25.August haben 150 Dschihadisten zeitgleich 24 Polizeistationen angegriffen und dabei 12 Polizisten getötet. Die Regierung hat daraufhin das Militär hingeschickt, um dort für Ordnung zu sorgen und denen stehen nun mal nicht dieselben nachrichtendienstlichen Mittel zur Verfügung wie z.B. Deutschland, um jeden Terroristen ausfindig zu machen. Die sind da rein und haben ganze Siedlungen niedergebrannt. Wer die Häuser nicht verlassen wollte, wurde unter Anwendung von Gewalt dazu gezwungen. Ist das Militär frei von jeder Schuld und hat nie moralisch fragwürdige Methoden angewandt? Nein und das behauptet auch keiner, aber Myanmar ist ein Drecksloch von Militärstaat und zivilisatorisch nicht auf demselben Stand wie Deutschland. Wir Westler sind alles Individualisten, bei den Asiaten gilt "Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen". Da wird hart durchgegriffen und gleich das ganze Dorf auseinandergenommen, wenn es Terroristen großzieht.
 
Die einseitige Berichterstattung in den Medien und die Berichte des UN-Menschenrechtsrats sind mit Vorsicht zu genießen. Myanmar hat im Westen des Landes ein ernsthaftes Dschihadisten-Problem, die die Errichtung eines islamischen Staates beabsichtigen. Es kommt immer wieder zu Aufständen, bei denen Dschihadisten Polizeibeamte und Buddhisten töten, woraufhin die Regierung das Militär hinschickt, das dann hart durchgreift.


Zunächst haben die in Burma auch Christen verfolgt. Das sollte klar sein. Das bedeutet das Burma aus eigener religiösem Fundamentalismus handelt
Es ist ein Teufelskreislauf, die Rohingya werden schon länger unterdrückt, in den 40ern gabs noch keine dschihadistische Bewegungen wie Al Qaida.
D.H solche Umstände nutzen die Radikalen direkt für sich, und pflanzen sich fort.
 
Tarmi Rićmi;4821791 schrieb:
als ob irgend einer von euch ernsthaft ein fick auf diese rohypnols gibt. bei den einen geht es um bruda das sind muslime wir müssen zusammenhalten, den anderen geht es drum seine gutmenschlichkeit ins gesicht zu schmettern. seht her ich bin so cool und einfühlsam ich bib ein verfickter heillige/r

als ob euch diese minderheit oder dieses Sinti und Romaland ernsthaft interessiert.

So siehts aus. Die Geschichte und Verfolgung dieser Menschen ist keine neue und kam alles andere als plötzlich.
Manchem kommt die aktuelle Situation gerade recht, eignet sie sich doch hervorragend um die eigene Agenda mit reichlich Propaganda ins "rechte" Licht zu rücken. Während Palästinenser immer Aufmerksamkeit bekommen, auch wenn es ihre Situation nicht annähernd dieser gleicht, bekommen Rohhingya nur dann welche, wenn es traurigerweise mal wieder eskaliert und Unschuldige getötet werden. Das Ganze noch mit ein paar Videos gewürzt und schon fühlt sich der eine oder andere besser und meint mit dem Finger auf andere zeigen zu können. Warum auch immer.

An, die die sonst gegen andere Volksgruppen fleissig hetzen und jetzt meinen ihr spontanes Mitgefühl aufgrund der aktuellen Vorkommnisse, würde dieser Bevölkerungsgruppe auch nur ein bisschen helfen - nein, Betroffenheit gewürzt mit Heuchelei kann man nicht essen. Hat schon jemand gespendet? Auf gehts, tut was.

Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch brauchen Hilfe:
Spendenkonto UNO-Flüchtlingshilfe
Sparkasse Köln-Bonn
IBAN: DE78 3705 0198 0020 0088 50
BIC: COLSDE33Stichwort: Nothilfe Bangladesch


https://www.uno-fluechtlingshilfe.d...anmar-164000-rohingya-in-bangladesch-661.html
 
Tarmi Rićmi;4821791 schrieb:
als ob irgend einer von euch ernsthaft ein fick auf diese rohypnols gibt. bei den einen geht es um bruda das sind muslime wir müssen zusammenhalten, den anderen geht es drum seine gutmenschlichkeit ins gesicht zu schmettern. seht her ich bin so cool und einfühlsam ich bib ein verfickter heillige/r

als ob euch diese minderheit oder dieses Sinti und Romaland ernsthaft interessiert.

Wieso tauchen auf einmal solche Beiträge vermehrt auf, wenn das terrorisierte Volk muslimisch ist? Wo waren solche Beiträge, als monatelang über nichts anderes als über die Jesiden gesprochen wurde? Oder war uns davor dieses Volk auch bekannt? Auch versteh ich nicht, mit welchem Recht hier die Türkei kritisiert wird wegen ihrer Heuchelei. Wieso kritisiert man dann nicht im gleichen Atemzug wenigstens die politisch und wirtschaftlich weit aus stärkeren Staaten, die sich solidarisch bei den Jesiden gezeigt haben aber seit vierzig Jahren kein Wort über die Rohingyas verloren haben?

Das eigentlich interessante an der ganzen Geschichte ist doch, dass die Regierungschefin Myanmars eine gewisse Aung San Suu Kyi ist. Diese Frau ist Trägerin des Friedensnobelpreis.

Die einseitige Berichterstattung in den Medien und die Berichte des UN-Menschenrechtsrats sind mit Vorsicht zu genießen. Myanmar hat im Westen des Landes ein ernsthaftes Dschihadisten-Problem, die die Errichtung eines islamischen Staates beabsichtigen. Es kommt immer wieder zu Aufständen, bei denen Dschihadisten Polizeibeamte und Buddhisten töten, woraufhin die Regierung das Militär hinschickt, das dann hart durchgreift. Immer wieder dasselbe Spielchen, ein fucking Kreislauf. Im UN-Menschenrechtsrat sind unter anderen genau die Länder vertreten, die den islamistischen Terror in Myanmar finanzieren und weil unsere Medien den Saudis an den Eiern hängen, bekommen wir nur die eine Seite der Medaille präsentiert. Am 25.August haben 150 Dschihadisten zeitgleich 24 Polizeistationen angegriffen und dabei 12 Polizisten getötet. Die Regierung hat daraufhin das Militär hingeschickt, um dort für Ordnung zu sorgen und denen stehen nun mal nicht dieselben nachrichtendienstlichen Mittel zur Verfügung wie z.B. Deutschland, um jeden Terroristen ausfindig zu machen. Die sind da rein und haben ganze Siedlungen niedergebrannt. Wer die Häuser nicht verlassen wollte, wurde unter Anwendung von Gewalt dazu gezwungen. Ist das Militär frei von jeder Schuld und hat nie moralisch fragwürdige Methoden angewandt? Nein und das behauptet auch keiner, aber Myanmar ist ein Drecksloch von Militärstaat und zivilisatorisch nicht auf demselben Stand wie Deutschland. Wir Westler sind alles Individualisten, bei den Asiaten gilt "Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen". Da wird hart durchgegriffen und gleich das ganze Dorf auseinandergenommen, wenn es Terroristen großzieht.

Nochmal, die brutal gewaltsame Diskriminierung der Rohingya ist älter als der politische Islam. Es ist die derzeit 20. Offensive gegen ein Volk, welches (und das sag nicht ich oder irgendein muslimischer Verband, sonder die Vereinten Nationen selber) als das meist bedrohte Volk der Welt gilt. Ich kann nicht verstehen, als welchen Grund die Polizei bei euch ein Sonderrecht der Unantastbarkeit genießt. Wenn angeblich 150 Angreifer ganze 12 Polizisten töten konnten, dann sollte klar sein, was da gegeneinander kämpft. Es sollte jedem klar sein, dass in solchen Ländern die Polizei nichts anderes als Soldaten sind. Die letzte Militäroffensive scheint allerdings dazugeführt haben, dass die Rohingyas ihr ganzen Ländereien endgültig verloren haben. Erneut über 300 000 Geflüchtete, bei zuvor einer Gesamtpopulation von etwa einer Millionen. Diese Polizei hätte nichts anderes verdient gehabt als gelyncht zu werden und das sag ich als jemand, der stets gegen Gewalt ist.
 
Die Rebellen haben sich zur Waffenpause bereit erklärt damit Hilfslieferungen an die Zivilbevölkerung ermöglicht werden. Dieser burmesischen politikerin/kriegsverbrecherin sollte man den Friedensnobelpreis entziehen und vor Gericht bringen.
 
Dieser Meinungsbeitrag triffts eigentlich auf den Punkt. Eine Religion kann noch so friedlich verkauft werden, wenn sie Staatsräson ist, ist aus mit dem Frieden.

https://www.salonkolumnisten.com/religion-des-friedens/


Warum ist das Verteidigen eines Volkes das aus dem Land nicht gedrängt werden will, deren die Staatsbürgerschaft und das Wählen verneint wird, gleich ein "islamistischer" Anschlag? Man sollte aus der Gewohnheit in Zeiten von Taliban und co. nicht direkt die selben Affekte zutage legen, nur weil ein Volk muslimischen Glaubens ist.
 
Zunächst haben die in Burma auch Christen verfolgt. Das sollte klar sein. Das bedeutet das Burma aus eigener religiösem Fundamentalismus handelt
Es ist ein Teufelskreislauf, die Rohingya werden schon länger unterdrückt, in den 40ern gabs noch keine dschihadistische Bewegungen wie Al Qaida.
D.H solche Umstände nutzen die Radikalen direkt für sich, und pflanzen sich fort.

Nochmal, die brutal gewaltsame Diskriminierung der Rohingya ist älter als der politische Islam. Es ist die derzeit 20. Offensive gegen ein Volk, welches (und das sag nicht ich oder irgendein muslimischer Verband, sonder die Vereinten Nationen selber) als das meist bedrohte Volk der Welt gilt. Ich kann nicht verstehen, als welchen Grund die Polizei bei euch ein Sonderrecht der Unantastbarkeit genießt. Wenn angeblich 150 Angreifer ganze 12 Polizisten töten konnten, dann sollte klar sein, was da gegeneinander kämpft. Es sollte jedem klar sein, dass in solchen Ländern die Polizei nichts anderes als Soldaten sind. Die letzte Militäroffensive scheint allerdings dazugeführt haben, dass die Rohingyas ihr ganzen Ländereien endgültig verloren haben. Erneut über 300 000 Geflüchtete, bei zuvor einer Gesamtpopulation von etwa einer Millionen. Diese Polizei hätte nichts anderes verdient gehabt als gelyncht zu werden und das sag ich als jemand, der stets gegen Gewalt ist.

Den Islamismus gibt es nicht erst seit dem 11. September 2001. Dschihadisten gab es schon in den 40ern und diese haben den ersten Stein geworfen.

In May 1946, Muslim leaders from Arakan, Burma (present-day Rakhine State, Myanmar) met with Muhammad Ali Jinnah, the founder of Pakistan, and asked for the formal annexation of two townships in the Mayu region, Buthidaung and Maungdaw, by East Pakistan (present-day Bangladesh). Two months later, the North Arakan Muslim League was founded in Akyab (present-day Sittwe, capital of Rakhine State), which also asked Jinnah to annex the region.[SUP][44][/SUP] Jinnah refused, saying that he could not interfere with Burma's internal matters. After Jinnah's refusal, proposals were made by Muslims in Arakan to the newly formed post-independence government of Burma, asking for the concession of the two townships to Pakistan. The proposals were rejected by the Burmese parliament.
Local mujahideen were subsequently formed against the Burmese government, and began targeting government soldiers stationed in the area. Led by Mir Kassem, the newly formed mujahideen movement began gaining territory, driving out local Rakhine communities from their villages, some of whom fled to East Pakistan.

https://en.wikipedia.org/wiki/Rohingya_insurgency_in_Western_Myanmar

Und dass nicht mehr Polizisten getötet wurden, liegt daran, dass die 150 Dschihadisten sich auf 24 Polizeistationen und einen Armee-Stützpunkt verteilt haben, das macht sechs Mann pro Stützpunkt. Klar halten sich die Erfolge da überschaubar. Wie gesagt, es ist eine Tragödie, was da passiert und ich versuche die Gräueltaten der Armee nicht kleinzureden, dennoch muss man auch die einseitige Berichterstattung kritisch hinterfragen und das Islamismus-Problem im Land vernehmen.
 
Wieso tauchen auf einmal solche Beiträge vermehrt auf, wenn das terrorisierte Volk muslimisch ist? Wo waren solche Beiträge, als monatelang über nichts anderes als über die Jesiden gesprochen wurde?
Da zeigt sich dann auch das wahre Gesicht vieler User hier, die empört sind wenn solche Verbrechen Nichtmuslime treffen aber in diesem konkreten Fall nur am Relativieren und Rechtfertigen sind.

Man sollte aus der Gewohnheit in Zeiten von Taliban und co. nicht direkt die selben Affekte zutage legen, nur weil ein Volk muslimischen Glaubens ist.
Uns will Rafi und co. doch tatsächlich erklären,dass sie sich gegen Ungerechtigkeiten nicht wehren dürfen wenn sie muslimisch sind. Die UN spricht im Fall der Rohingya ganz klar von einer der am meisten vefolgten Minderheiten der Welt und verurteilte auch das brutale und unverhältnismäßige Vorgehen der Regierung. Was ist daran so schwer zu verstehen?
 
Warum ist das Verteidigen eines Volkes das aus dem Land nicht gedrängt werden will, deren die Staatsbürgerschaft und das Wählen verneint wird, gleich ein "islamistischer" Anschlag? Man sollte aus der Gewohnheit in Zeiten von Taliban und co. nicht direkt die selben Affekte zutage legen, nur weil ein Volk muslimischen Glaubens ist.

Auf was genau bezieht sich dieser unverständliche Satz in Bezug auf meinen Kommentar?

- - - Aktualisiert - - -

Da zeigt sich dann auch das wahre Gesicht vieler User hier, die empört sind wenn solche Verbrechen Nichtmuslime treffen aber in diesem konkreten Fall nur am Relativieren und Rechtfertigen sind.


Uns will Rafi und co. doch tatsächlich erklären,dass sie sich gegen Ungerechtigkeiten nicht wehren dürfen wenn sie muslimisch sind. Die UN spricht im Fall der Rohingya ganz klar von einer der am meisten vefolgten Minderheiten der Welt und verurteilte auch das brutale und unverhältnismäßige Vorgehen der Regierung. Was ist daran so schwer zu verstehen?

Das ist absoluter Blödsinn. Wer ist "uns"?
Mit derselben platten Argumentation könnten andere hier auch fragen warum "euch" Völkermorde an nichtmuslimischen Ethnien absolut nicht interessieren.

Hast du diesen meinen Kommentar nicht gelesen oder nicht verstanden? Steht da was von Islam oder steht da Religion?

Eine Religion kann noch so friedlich verkauft werden, wenn sie Staatsräson ist, ist aus mit dem Frieden.
http://www.balkanforum.info/f41/rohingyas-ignorierte-volksgruppe-243942/index26.html#post4821976

Ich kopiers mal direkt rein, vielleicht hilft es "euch" ja nicht immer reflexartig irgendwas zu unterstellen, dass ich nie geschrieben hatte.

Relighttps://www.salonkolumnisten.com/religion-des-friedens/ion des Friedens


Nein, zur Abwechslung ist diesmal nicht vom Islam die Rede. Auch nicht vom Christentum. Sondern vom Buddhismus, einer Religion, in der es bekanntlich verboten ist, auch nur einer Fliege etwas zuleide zu tun.
“Was ist rechtes Handeln? Wenn man kein Leben nimmt, nicht stiehlt und keinen verbotenen Sex praktiziert. Das heisst rechtes Handeln.”
So steht es in einem zentralen buddhistischen Text. Und jetzt können wir alle unsere Räucherstäbchen anzünden, uns an den Händen halten und “Ommm” sagen.
Allerdings praktiziert das buddhistische Burma gerade eben eine Politik der “ethnischen Säuberung” – manche (etwa die Leute vom “Holocaust Museum” in Washington, DC) sprechen sogar von einem Genozid – gegen die Rohingya, eine muslimische Minorität, die, von den sanften Buddhisten gehasst, seit vielen Jahrhunderten im Lande lebt.
Burmas Soldaten schießen auch noch auf die Fliehenden, wenn sie die Grenze nach Bangladesch überqueren. Auch Kinder werden massakriert. Ein sanft säuselnder faschistischer Mönch predigt seit Jahren Hass gegen die Rohingya. Eine Friedensnobelpreisträgerin schweigt dazu. Und jeder, der es ihr gleichtut und über dieses Grauen nicht reden will, möge beim nächsten islamistischen Terrorangriff bitte die Klappe halten.
 
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