Frau Evas Randnotiz, heute über Tino Chrupallas peinliche Putinliebe, Mückenstiche und andere Fremdschäm-Momente.
,,In der ZDF-Sendung ,,Markus Lanz” sollte am Dienstag die Haltung der AfD zu Russland unter die Lupe genommen werden. Dazu ist Wladimir Kara-Mursa zu Gast und erzählt seine Geschichte. Der Kreml-Kritiker wird von Lanz als einer der größten Gegenspieler Putins angekündigt. Er hat zwei Giftanschläge überlebt und schildert in einem fünfminütigen Monolog zum Start der Sendung, warum Russland unter Putin so gefährlich ist. Kara-Mursa beschreibt die russischen Angriffe auf Georgien und die Ukraine und legt dar, wie Russland nicht davor zurückschreckt, auch auf deutschem Staatsgebiet Morde zu begehen.” (Quelle: Berliner Morgenpost)
Chrupallas Antwort auf Wladimir Kara-Mursa Schilderung: ,,Gut, das ist jetzt die Perspektive eines Russen, der dort gelebt hat, der natürlich seine negativen Erfahrungen gemacht hat.”
Anschließend behauptet der Reichsmalermeister Chrupalla, Russland sei in den letzten 100 Jahre eine Diktatur gewesen. Jedoch noch in den 90er Jahren war Russland keine Diktatur, es gab freie Wahlen und man musste keine Angst haben, seine Meinung zu sagen, seit Putin gibt es jedoch weder freie Wahlen, noch eine Presse- oder Meinungsfreiheit. Also Zustände wie sie die gesichert rechtsextreme AfD auch für Deutschland plant, könnte sie die Macht ergreifen.
Immer wieder versucht der Putinbüttel und Antidemokrat Chrupalla, eine Täter/Opfer Umkehr. Er vergleicht Putins Methodik mit der Bundesrepublik und besitzt die Frechheit, sich selber als Dissident und System Verfolgten zu bezeichnen, der vom Staat überwacht wird.
Wladimir Kara-Mursas Antwort auf Chrupallas bodenlose Frechheit. ,,Unsere Oppositionellen wurden ermordet, wie viele aus Ihrer Partei sind ermordet worden?”
,,Der Kreml-Kritiker erzählt detailliert davon, wie er zwei Giftanschläge nur knapp überlebte und sagt dann an Chrupalla gewandt: Es ist eine Beleidigung für mich, wenn jemand das vergleicht mit irgendwas, was es in den westlichen Demokratien gibt.” (Quelle: Berliner Morgenpost)
O-Ton Wladimir Kara-Mursa ,,Es ist beleidigend, sowas zu hören. Unsere Oppositionsführer werden ermordet!”