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Die AfD als Retterin des Abendlandes?

Fragen Sie Frau Eva:
Frau Evas Randnotiz, heute mit Tricksi von Storch, Fabio de Masi und Niklas Lotz, sowie dem neuen verbesserten Friedensplan für die Ukraine. (Inklusive Tricksi auf dem Weihnachtsmarkt)
Zunächst ein kurzer Rückblick auf das Budapester Memorandum von 1994. ,,Das Budapester Memorandum ist ein Abkommen von 1994, in dem sich die Ukraine, Belarus und Kasachstan zur Abrüstung ihrer Atomwaffen aus sowjetischer Zeit verpflichteten. Im Gegenzug garantierten die USA, das Vereinigte Königreich und Russland die Sicherheit und Souveränität dieser Länder, unter anderem durch die Achtung ihrer bestehenden Grenzen. Diese Sicherheitsgarantien wurden jedoch nicht eingehalten, was durch die Annexion der Krim durch Russland 2014 und die darauffolgende Invasion deutlich wurde.” (Quelle: Wikipedia)
Putin ist ein Kriegsverbrecher und Massenmörder, er ist ein machthungriger Tyrann, den man niemals trauen sollte, aber das sehen die Lumpenpazifisten von AfD und BSW nicht.
O-Ton Tricksi von Storch, AfD: ,,Trump droht mit Frieden. Die Empörung ist groß.
Was ist bei denen nicht i.O.?” (Sic!)
O-Ton Fabio de Masi BSW: ,,Einfacher Vorschlag: Wer den Friedensplan so schlimm findet, meldet sich jetzt einfach an der Front.“ (Sic!)
O-Ton Niklas Lotz (neverforgetniki), AfD-Unterstützer: ,,Bombe: Donald Trump stellt der Ukraine jetzt ein Ultimatum! Entweder, sie setzt den Friedensplan der USA um und gibt auch Gebiete ab, oder die USA verbieten die Weitergabe von Waffen und Geheimdienstinformationen an die Ukraine! Ich unterstütze das zu 100 Prozent! Wer noch?” (Sic!)
Trumps Friedensbedingungen lassen nur einen Schluss zu, sie wurden ihm wohl von Putin diktiert, es ist kein Friedensentwurf, sondern das Ende der Ukraine als eigenständiger Staat.
,,Jetzt haben Vertreter Europas, der Ukraine und der USA am Sonntag in Genf den ersten, umstrittenen Entwurf des 28-Punkte-Plans von US-Präsident Trump nachgebessert.” (Quelle. Handelsblatt)
Hier die wichtigsten Änderungen:
3. Wird gestrichen: Russland wird keine Nachbarländer angreifen. Gleichzeitig soll es keine Nato-Erweiterung geben.

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Chrupalla auf dem Müllhaufen der Diplomatie – und nennt es Politik
Tino Chrupalla hat längst jede Anstandsschwelle verloren. Kaum legt Donald Trump seinen 28-Punkte-Plan vor, springt die AfD-Spitze darauf wie jemand, der auf ein Signal gewartet hat, um endlich sagen zu können: „Wir hatten recht.“ Nur, dass genau das Gegenteil stimmt. Dieser Plan zeigt nicht, dass die AfD irgendetwas verstanden hätte – er zeigt nur, wie weit Chrupalla bereit ist zu gehen, um eine komplette Kapitulation der Ukraine als diplomatische Meisterleistung zu verkaufen. Für ihn ist alles so einfach: Die Ukraine soll Gebiete abtreten. Punkt. Dazu ein eingeschränkter Zugang zum Schwarzen Meer – als wäre das ein großzügiges Geschenk und nicht die schleichende wirtschaftliche und sicherheitspolitische Erstickung eines Landes. Chrupalla redet darüber, als handle es sich um eine Verwaltungsreform. In seiner Darstellung klingt selbst die schwerste geopolitische Selbstaufgabe wie ein technischer Vorgang, der sich mit einer Unterschrift erledigt.

Er tut so, als sei dieses Ergebnis die logische Konsequenz westlicher „Fehler“, als wären nicht Russland und Putin die treibende Kraft dieses Krieges, sondern Brüssel. Und obwohl die USA jahrelang jede ernsthafte europäische Initiative ausgebremst haben, verkauft Chrupalla den jetzigen Plan als Triumph amerikanischer Vernunft. Als hätte Washington jemals irgendetwas gefördert, das für Kiew wirklich sicher war. Die USA haben in dieser Frage ständig gebremst – und nun präsentiert er deren Kurs wie eine Offenbarung. Dann holt er Orbán ins Boot – der die EU als „Kriegsmafia“ bezeichnet – und zitiert ihn so, als sei das eine Art unbestreitbare Erkenntnis. Für Chrupalla ist Orbán der Wahrheitszeuge, obwohl der seit Jahren nichts anderes tut, als Putins Interessen in Europa zu verkleiden. Doch es reicht Chrupalla, dass jemand laut genug „EU schuld!“ ruft. Inhalt spielt keine Rolle, Hauptsache es passt ins eigene Weltbild.

 
Islampropaganda: AfD ruft zum Boykott von Rotbäckchensaft auf

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Berlin, Unkel (dpo) - "Weg mit diesem Kopftuchmädchen!" – mit deutlichen Worten hat die AfD den Fruchtsafthersteller Haus Rabenhorst aufgefordert, das Logo des beliebten "Rotbäckchen"-Safts abzuändern. Bis dahin werde die Partei ihre Anhänger dazu aufrufen, die Marke zu boykottieren.

"Es ist ein Skandal, mit welch unverhohlener Dreistigkeit hier islamistische Symbole in Szene gesetzt werden", so AfD-Sprecher Karsten Spinger. "Und dann auch noch an einem blonden, blauäugigen Mädchen! Deutlicher kann man nicht ausdrücken, dass man eine Konvertierung schon von Kindern zum Islam befürwortet und die Islamisierung des Abendlandes unterstützt."

Die roten Backen des mutmaßlich deutschen Kindes, die von Gesundheit und Energie zeugen, sowie sein seliges Lächeln dienen der Partei zufolge dazu, den Islam in ein positives Licht zu rücken.

Dabei gehe es der Partei ums Prinzip. "Getränke sollten weltanschaulich neutral sein", so Spinger. "Oder noch besser christliche Symbolik aufweisen, wie es etwa bei Jägermeister, Klosterfrau Melissengeist oder Bier der Marke Mönchshof vorbildlich praktiziert wird."

 

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Weidels 12-Punkte-Show: Ein Programm, das Deutschland nicht stärkt, sondern zum Patienten macht
Alice Weidel stellte heute ihren Zwölf-Punkte-Plan vor – und verkauft ihn als große Wende. Wer genauer hinhört, merkt schnell: Es ist weniger ein Plan als ein politischer Schwachsinn, der an der Realität vorbeigeht und dem Land mehr Probleme schafft, als es löst.

Der „Stopp der Energiewende“ klingt schon im Saal nach Unsinn, draußen aber nach purer Realitätsverkennung. Deutschland hat jahrelang Milliarden in Wind, Sonne und Speicher gesteckt, weil die alten Systeme teurer wurden und das Land abhängig machten. Wer diesen Kurs zurückdrehen will, legt die Streitaxt an eine Infrastruktur, die gerade erst ganz langsam stabiler wird. Und wenn Weidel gleichzeitig die Rückkehr zur Atomkraft verspricht, verschweigt sie, was das bedeutet: Bauzeiten, die sich höchstens in Jahrzehnten messen lassen, Kosten, die explodieren, und ein Strompreis, der für Verbraucher und Firmen eher steigt als fällt. Das verkauft sie als Befreiung – es wäre eine Belastung. Dass Weidel das Wort Klimawandel ignoriert, zeigt bereits, wie festgefahren sie gegen akute Probleme der Welt außerhalb der AFD ist.

Ähnlich sieht es bei der Migration aus. Weidel spricht vom „Stopp“, als ließe sich ein Land von der Wirklichkeit abkoppeln. Deutschland hat schon heute kaum genug Arbeitskräfte, um Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Betriebe und Schulen am Laufen zu halten. Die Arbeitgeber rufen seit Jahren, dass ohne Zuwanderung gar nichts mehr funktioniert. Doch genau das will die AfD verhindern – und behauptet gleichzeitig, das sichere das Land. Tatsächlich würde es das Gegenteil bewirken: weniger Menschen, weniger Einkommen, weniger Beitragszahler – und ein System, das in sich zusammensackt. Vielleicht sollte sie sich mit ihrem fragwürdigen Menschenbild bei Müller Milch vorstellen – aber selbst dort dürfte die Milch sauer werden. Theo Müller, der Eigentümer des Unternehmens und langjähriger AfD-Unterstützer, wäre vermutlich der einzige Arbeitgeber, bei dem ihre politischen Vorstellungen nicht sofort auffallen würden. Nach einer Handelsblatt-Umfrage gaben 42 % der Befragten an, die Berichte über Müllers Nähe zu Weidel hätten negative Auswirkungen auf ihre Kaufentscheidung bei Müller-Produkten. Über eine Million Sticker-Bestellungen in 24 Stunden, mehr als 80.000 Besteller, der bundesweite Plakatkampagne „Alles AfD oder was?“ / „Jetzt mit AfD-Geschmack“ auf Müllermilch & Co.

 
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