Ich weiß nicht, ob dir das bewusst ist, aber 97% der wissenschaftlichen Welt ist sich darin einig, dass der Klimawandel menschengemacht ist. So eine hohe Einigkeit in der Wissenschaft gibt es bspw. nicht für Dinge wie, wirkt eine Chemotherapie bei Krebs, oder sind Vitamine gesund für den Menschen. Ein anderes Beispiel wäre auch: Ist Rauchen krebserregend? Da gibt es auch einige Wissenschaftler, die das verneinen. Sind dann auch, wenn man genauer hinguckt, meistens auf der Gehaltsliste der Tabakkonzerne. Viel anders verhält es sich bei Klimawandel nicht. Den meisten der 3%, die nicht zustimmen, lassen sich direkte Verbindungen zu einschlägigen Interessengruppen nachweisen.
Daher ist der Einwand von dem Physiker auch sehr gerechtfertigt. Frau Petry stellt sich hin, als gestandene Chemikerin, und erzählt dem Publikum irgendwas von Sprudelgläsern, anstatt einfach dem wissenschaftlichen Konsens widerzugeben, wozu gerade sie als Wissenschaftlerin besonders verpflichtet ist.