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Die AfD als Retterin des Abendlandes?

Fragen Sie Frau Eva:
Frau Evas Randnotiz, heutiges Thema: Die eidesstattliche Versicherung, des AfD-Aussteigers Erik Ahrens über die ,,Geheimkonferenz”, Ende 2023 in Potsdam.
Wenn die Aussagen von Erik Ahrens sich bewahrheiten und dafür spricht vieles, wird es nicht nur für einige Beteiligte juristische Konsequenzen haben, auch die gesamte AfD, ist einem erfolgreichen Verbotsverfahren, ein gutes Stück näher gekommen. Was war geschehen?
,,Erstmals bestätigt ein Teilnehmer des Potsdamer Treffens vor dem Notar: Die Zusammenkunft war geheim und dort wurde ein ,,Masterplan” besprochen, in dessen Verlauf die ,,Remigration” auch für ,,nicht-assimilierte Staatsbürger” vorgeschlagen wurde. Für Erik Ahrens war dies ein Tarnbegriff für Vertreibung und sogar ,,ethnische Säuberung”.
Am 12. August 2025 unterzeichnete Erik Ahrens eine eidesstattliche Versicherung. Sie bestätigt die Recherchen von CORRECTIV zum Potsdamer Treffen vom 25. November 2023 und erweitert sie in zentralen Punkten. Ahrens war Teilnehmer an der Zusammenkunft. Laut eigener Aussage ist er mittlerweile ein Aussteiger aus der rechten Szene. Wer in einer eidesstattlichen Versicherung die Unwahrheit sagt, kann sich strafbar machen.
Ahrens erklärt schriftlich und vom Notar beurkundet: Das in Potsdam vorgestellte Remigrations-Konzept laufe auf ,,ethnische Säuberungen bzw. Vertreibungen” auch von deutschen Staatsbürgern hinaus, freiwillig oder unfreiwillig.” (Quelle: Correctiv)
Auf ihrem Parteitag in Riesa übernahm die AfD den Kampfbegriff Remigration als Teil ihrer Politik, bezog sich aber lediglich auf eine Verschärfung des Aufenthaltsrechtes.

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"Woke-Propaganda": Elterninitiative will Regenbogenforelle von Kita-Speiseplan streichen lassen

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Niederklaubitz (dpo) - In Sachsen ruft eine Elterninitiative zum Boykott einer Kita auf. Der Grund: Die Einrichtung hat unter anderem Regenbogenforellen auf dem Speiseplan. Empörte Eltern wollen notfalls sogar juristisch gegen die vermeintliche "Woke-Propaganda" vorgehen. Die Initiative fordert zudem, "Leipziger Allerlei" von Menüplänen zu entfernen.

Seit Anfang des Monats treffen sich wütende Eltern jeden Freitag zu einer Mahnwache vor der "Kita Sonnenschein" im sächsischen Niederklaubitz. Dann steht dort nämlich Fisch auf dem Speisezettel – unter anderem auch "Regenbogenforelle mit buntem Salat."

Der Unmut darüber ist groß: "Es ist ein Skandal, dass man jetzt schon die Kleinsten mittels Menübezeichnungen der woken Homo-Propaganda aussetzt", empört sich etwa Ronny Patschke (22), Vater der 5-jährigen Britney-Angelina und Sprecher der Initiative.

"Die sollen ihren perversen LGB… LTGV…LQ+… äh… Homo-Kult in Berlin ausleben, aber nicht unsere Kinder damit belästigen", findet auch Martin Kroll. Der 40-Jährige ist Vorsitzender des örtlichen Kreisverbands der AfD, die das Anliegen der Eltern unterstützt: "Trans- und Homo-Idealisierung im Kleinkindalter, und dafür auch noch guten deutschen Speisefisch missbrauchen – dagegen werden wir notfalls vor Gericht gehen", heißt es dazu in einer Presseerklärung der sächsischen AfD.

In einem Flugblatt der Elterninitiative wird unterdessen nicht nur das "Verbot der Queer-Symbolik auf Kita-Speiseplänen" gefordert. Darüber hinaus will man auch "Leipziger Allerlei" aus Kitaküchen verbannen. "Das Wort Allerlei steht für einen Multikulti-Mischmasch", klagt Patschke. Stattdessen sollte es nach Willen der Eltern im Kindergarten fünf Mal die Woche "Leipziger Einerlei mit brauner Soße" geben.

 

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Fragen Sie Frau Eva:
Leni Rastlos ist einfach nur entsetzt, wie selbstverständlich wir hier immer weiter nach rechts unten in den braunen Sumpf rutschen.
Es geht um die ewige Floskel ,,Das darf man ja nicht mehr sagen", oder ,,Das wird man ja wohl sagen dürfen".
Meist kommt diese Totschlagfloskel Huckepack mit einer steilen Fakethese oder mit einer abscheulichen Lügengeschichte.
Die Asylbewerber kommen nur um uns hier auf der Tasche zu liegen.
Der Klimawandel ist nur eine Ausrede um uns zu verdummen.
Es ist nicht mehr sicher in Deutschland, wegen den Vergewaltigungen und Messerstechereien.
Deutschland wird überfremdet, die ,,Umvolkung" hat bereits begonnen.
Windräder sind gefährlich und produzieren kaum Strom.
Es gäbe noch viele steile Thesen, die dann mit einem ,,Das wird man ja wohl noch sagen dürfen enden".
Die Crux an der Floskel ist aber, dass sie die Aussage legitimiert und darauffolgende Gegenargumente diskreditiert. Da werden Fakten schnell zu einer Meinung des Gegenübers, die man nicht beachten muss, weil sie gleichzeitig in die Fake News Ecke gepackt werden.
Wenn jemand behauptet Ziegelsteine sind weich und ich ihm beweise das Ziegelsteine hart sind, ist die Floskel ,,Das wird man ja wohl sagen dürfen", sofort eine automatische infragestellung der Tatsache und eine völlige Regierung der Fakten.
Deshalb kann man AfDeppen und ihre Anhängerschaft auch nicht argumentativ beikommen, da ist wegregieren zwecklos.
Deshalb gehören die braunen Pappnasen verboten.

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Sieht man in dem Bild nicht eine "AfD"-Fahne? Frage für Frau Eva :mrgreen:

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Fragen Sie Frau Eva:
Bernd Höcke, Fraktionsvorsitzender der gesichert rechtsextremen AfD in Thüringen, ein Faschist mit Nazivokabular, schreibt mir über seine Geldstrafe und die Immunitätsaufhebungen von Stephan Brandner und Maximilian Krah:
Frau Eva, ,,der Kampf für die Meinungsfreiheit geht weiter!
Gestern erhielt ich den Beschluß des BGH, mit dem die Revision der Urteile der Halle-Prozesse ablehnt wurde. Der BGH bestätigte damit u.a., daß der rhetorische Dreiklang, mit dem ich 2021 eine frei gehaltene Rede in Sachsen-Anhalt beendete (»Alles für unsere Heimat, alles für Sachsen-Anhalt, alles für D…«), Nazi sei. Man blieb also dabei, daß dies ein Verwenden von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen darstelle und somit nach § 86a bestraft werden müsse.” (Sic!)
Frau Eva antwortet:
Bernd, du widerlicher Güllegoebbels, auch wenn du noch so viele Ausreden parat hast oder mit Geschichtsklitterung versuchst, dich reinzuwaschen, der braune Dreck bleibt an dir hängen.
Der AfD Propaganda-Azubi Niklas Lotz (neverforgetniki) bettelt auch ständig um Spenden, jetzt müssen wir deine virtuelle Wegelagerei auch noch ertragen.
Ich zitiere dich: ,,Die Strafzahlung von 30.000 Euro plus Prozeßkosten werde ich jetzt aus meiner Privatschatulle begleichen. Ich bitte aber um Spenden an meinen Landesverband, der mich im Rechtsstreit unterstützt. Bitte überweisen Sie Ihre Zuwendungen mit dem Betreff »Kampf für die Meinungsfreiheit« an folgendes Konto:
Empfänger: AfD Landesverband Thüringen
IBAN: xxxxxxxxx
BIC: xxxxxxxxxx
Bank: xxxxxxxxx
Verwendungszweck: Kampf für die Meinungsfreiheit.” (Sic!)
Das schrieb die Jüdische-Allgemeine:
,,Der Thüringer AfD-Fraktionsvorsitzende Björn Höcke ist zu Recht wegen des Verwendens von Nazi-Parolen zu Geldstrafen in Höhe von 13.000 Euro und 16.900 Euro verurteilt worden. Das Landgericht Halle habe in nicht zu beanstandender Weise festgestellt, dass der AfD-Politiker auf zwei öffentlichen Veranstaltungen die verbotene Parole der Sturmabteilung (SA) der NSDAP ,,Alles für ,,Dxxxxxland” und ,,Alles für” gerufen hat, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe in zwei am Donnerstag bekanntgegebenen Beschlüssen.
Konkret ging es um eine Wahlveranstaltung der AfD am 29. Mai 2021 in Merseburg. Höcke hatte in einer Rede die Parole ,,Alles für ,,Dxxxxxxland” gerufen. Das Landgericht Halle sah es in einem ersten Urteil vom 14. Mai 2024 als erwiesen an, dass der Politiker damit gegen das Verbot des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verstoßen hat. Höcke wurde zu einer Geldbuße in Höhe von 100 Tagessätzen zu je 130 Euro verurteilt.
Trotz der Geldstrafe rief Höcke am 12. Dezember 2023 als Redner auf einem Stammtisch der AfD in Gera ,,Alles für” und animierte sein Publikum, das Wort ,,Deutschland” zu ergänzen. Das Landgericht Halle verurteilte ihn daraufhin 2024 erneut zu einer Geldstrafe, diesmal zu 130 Tagessätzen zu je 130 Euro, insgesamt 16.900 Euro.” (Quelle: Jüdische-Allgemeine)

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MAGA in den USA, AfD in Deutschland – die tödliche Saat des politischen Wahns
Die Nachrichten über den Mord an Charlie Kirk haben die Vereinigten Staaten erschüttert. Doch noch bevor die Ermittlungsakten ganz sortiert waren, offenbaren uns vorliegende Chatverläufe zwischen Tyler Robinson und seinem Mitbewohner, wie tief der Abgrund reichte, in den dieser junge Mann gestürzt war. Es ist die Geschichte eines 22-Jährigen, der nicht nur ein politisches Attentat plante, sondern auch ein Kindheitstrauma auslebte – geprägt von einem Vater, der den „Make America Great Again“-Wahn in vollen Zügen verinnerlichte und in sein eigenes Haus trug.

Die Nachrichten lesen sich wie das Protokoll einer zerstörten Seele. Robinson sorgt sich um das Gewehr des Großvaters, das er in Panik zurücklassen musste. Er spricht von gravierten Patronen, von der Angst, Spuren zu hinterlassen, von dem Druck, dem Vater erklären zu müssen, warum die Waffe verschwunden ist. „Seit Trump ins Amt kam, ist mein Vater ziemlich hardcore MAGA“, schreibt Robinson. Ein Satz, der in seiner Nüchternheit mehr aussagt als ganze Ermittlungsberichte.

Es ist das Psychogramm einer Familie, die vom politischen Wahn aufgefressen wurde. Während die Öffentlichkeit den Täter als radikalisierten Einzelgänger sieht, deutet vieles darauf hin, dass Robinson in einem Umfeld aufwuchs, in dem Verschwörungsideologien und politische Härte zum Alltag gehörten. Die erste Amtszeit Trumps markierte bereits den Bruch: der Vater als glühender Verfechter des neuen Präsidenten, der Sohn als stummes Opfer dieser Politisierung der Privatsphäre. Doch in der zweiten Amtszeit verschärfte sich alles. Die Chatprotokolle zeigen einen jungen Mann, der zwischen der Liebe zu seiner Familie, der Angst vor Entdeckung und einem selbstzerstörerischen Drang hin- und hergerissen war.

 
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