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Die einzige europäische Hauptstadt ohne eine Moschee

Genauso Scheisse wie die Situation für einen Muslim in Griechenland. ;)

Die Christen in der Türkei sind überwiegend eine alteingesessene Bevölkerungsgruppe.
Die Moslems in GR sind überwiegend illegale Migranten die nichtmal in Griechenland bleiben wollen sondern auf ein Visum warten um weiter gen Westen zu ziehen.
 
Naja.

• Das staatliche Religionsamt (Diyanet) verteilte eine Predigt gegen Missionare, in der gegen „moderne Kreuzzüge“ gewettert wird, die das Ziel hätten, „unseren jungen Leuten den islamischen Glauben zu stehlen“.[31]
• Der Leiter des Religionsamtes warnt vor subversiven Umtrieben christlicher Missionare, die unter dem Deckmantel als Lehrer, Ärzte, Krankenschwester ihrem zersetzenden Werk nachgingen.[32]
• Auf einer Pressekonferenz behauptete Rahsan Ecevit, die heutige Witwe des „sozialdemokratischen“ Politikers und fünfmaligen Regierungschefs Bülent Ecevit (28.05.1925–05.11.2006), am 13.06.2006[33] : „72,5 Millionen türkischen Landes wurden seit April 2005 von 52.818 Ausländern aufgekauft. Dahinter stecken armenische und griechische Lobbies!“ Damit spielte sie auf die von türkischen Nationalisten über Jahrzehnte geschürten Ängste vor einem buchstäblichen Ausverkauf des Landes an Ausländer an. Die Ausverkaufsangst paart sich mit dem schlechten Gewissen, weil in der Türkei zu Anfang des 20. Jahrhunderts nicht nur die beiden größten indigenen christlichen Nationen vernichtet und vertrieben, sondern auch vollständig ihres Besitz beraubt wurden. Viele muslimische Bewohner der Türkei gehen anscheinend wie selbstverständlich davon aus, dass Armenier und Griechen einen „Rückkauf“ planen. Frau Ecevit appelliert an diese Furcht vor einer christlichen Rückkehr und möglicher Vergeltung.

In der Türkei lässt sich gegenwärtig ein Paradoxon bestaunen: Die Befürworter von Reformen und Europäisierung sind gerade nicht die laizistischen Nationalisten, sondern gemäßigte Muslime. Dieser von Kommentatoren immer wieder staunend hervorgehobene Gegensatz wird aber gemeinhin überbewertet. Denn Nationalgefühl, nationale Identität und Nationalismus sind im türkischen Fall eng mit islamischer Identität verknüpft. Als Beispiel kann Regierungschef Recip Tayyip Erdoğan selber dienen, der in einer politischen Rede – damals noch als Oberbürgermeister von Istanbul – in der südostanatolischen Stadt Siirt im Dezember 1997 folgende Gedichtzeilen zitierte: „Die Moscheen sind unsere Baracken, die Minarette sind unsere Bajonette, die Kuppeln sind unsere Helme, die Gläubigen sind unsere Soldaten.“[41] Diese während des Balkankrieges 1913 veröffentlichten, gotteskriegerischen Verse aus dem Gedicht „Asker Duasi“ („Gebet eines Soldaten“) stammen von Ziya Gökalp (1876– 1924), dem Chefideologen der Partei „Einheit und Fortschritt“, die für den Völkermord an den Armeniern, aramäischsprachigen Christen und kleinasiatischen Griechen verantwortlich war. Türkischer Nationalismus und muslimische Intoleranz sind durchaus kompatibel. Das Reformverhalten der AKP und namentlich ihr Umgang mit religiösen Minderheiten sind also weiterhin kritisch zu beobachten. Dabei wird es vor allem um die Frage gehen, ob die islamische Partei bereit und in der Lage ist, historische Tabus zu brechen und die für Christen verhängnisvolle Gleichsetzung von nationaler und religiöser türkischer Identität zu beenden.

mMn der falsche weg. Erdogan ist imho nicht gut für die Türkei.
 
Siehe erste Seite, die Griechen wollten die betenden verprügeln, wäre die Polizei nicht gewesen.

Hast du mal gesehen...das ein moslem in der münchner freiheit oder am brandenburger tor betet?
Ich glaube dir ist nicht bewusst wo sich diese illegalen einwanderer ihren glauben ausüben.
Bedenke aber auch...das sie in griechenland nichts verloren haben.

Vielleicht ist das ein posting damit du die ganze sachlage verstehst.
Frontex-Einsatz in Griechenland : Wächter an Europas Grenze | Politik - Frankfurter Rundschau
 
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