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Die ewigen Nein-Sager und Kleindenker hier in der Schweiz

Mein Gott bist du Kompliziert. Wenn jemand in der Nachbar ein fucking Problem hat, dann hat man den Salat. Bei meinem Onkel ist es auch so. Mein Onkel darf nicht mal einen Gemüsegarten anpflanzen in seinem Garten bei seinem Haus, weil es den Nachbar stört :spinnt: Und nur weil der Kollege Armenier ist, muss es nicht heissen dass er arm ist. Der Schweizer ist einfach nur reicher.

Wieso bin ich kompliziert? Ich zweifle ja nur an, dass die Spannermöglichkeit der Grund für den Gerichtsentscheid war. Das ist alles! Dass ein Nachbar Schwierigkeiten wegen Nichtigkeiten machen kann, weiss ich. Ich bin selber Eigenheimbesitzer und kenne das ganz gut. Der Nachbar kann noch so seine Probleme mit etwas haben, was ich tun will. Wenn sein Einwand keine rechtiche Grundlage hat, dann hat er Pech gehabt. Sich einfach nur daran stören, reicht nicht. Nach dem Spannerargument dürfte ja dann überhaupt nichts mehr in der Nähe eines Privathauses gebaut werden. Das Problem ist nur, dass seine Einwände mein Vorhaben über Jahre hinaus verzögern können.

Ich meinte ja nicht, dass er arm ist, weil er Armenier ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich müsste man sich zuerst einmal in die Situation der Betroffenen versetzen. Es ist nicht schwer, etwas zu fordern bzw. über Einsprachen den Kopf zu schütteln, wenn man selber die direkten Konsequenzen nicht zu tragen hat. Sollen sie doch wegziehen? Als ob das heute so einfach wäre!

Quartiere in der Stadt Zürich, welche die Bezeichnung "Industriequartier" tragen, sind längst keine Industriequartiere mehr. Sie waren es und die Bezeichnung wurde beibehalten, aber Zürich ist schon lange keine Industriestadt mehr, sondern eine Dienstleistungs- und Wohnstadt. Was gibt es denn in Zürich noch an Industrie?

Einerseits erfreuen wir uns an der sehr gut funktionierenden Demokratie in der CH, andererseits scheinen wir uns aber genau an dieser Demokratie zu stören, wenn Entscheide gefällt werden, die uns nicht passen. Demokratie bedeutet nicht nur, selber mitbestimmen zu können, sondern auch Entscheide zu akzeptieren. Unser Rechtsstaat ist ein wesentlicher Faktor für das funktionieren unserer Demokratie, und unser Recht sieht nun einmal auch das Einsprachrecht vor, und wenn diese Einsprache rechtlich fundiert ist, muss man damit leben.

Wer in der Region Zürich eine bezahlbare Wohnung möchte, dürfte Schwierigkeiten haben, diese ausserhalb des Fluglärmbereichs zu finden, ohne weit wegziehen zu müssen. Entsprechend kann ich verstehen, wenn die Menschen einer Flughafenerweiterung skeptisch gegenüberstehen.

Das Problem ist einfach:
Gewisse Leute leben mit einer bestimmten Lebenseinstellung am falschen Ort. Zürich ist eine Weltstadt, Zürich wächst, Zürich ist Urban, Zürich ist kein Dorf. - Aber gewisse Leute kapieren das nicht und wohnen dort und bekämpfen so ziemlich alles städtische/urbane.

Gleichzeitig gibt es vom Land Leute, die davon träumen, in einer Stadt zu wohnen, die niemals schläft, die Masse lieben, und nicht die Einsamkeit und Ruhe, urbane Leute,...etc...etc...

Meine Kollegin vom Zürcher Oberland suchte in der Stadt Zürich 2 Jahre lang eine Wohnung. Vergeblich. Die würde liiiebend gerne mit einen aus dem boomenden Viertel Zürich-West tauschen. Stattdessen verharren sie dort und bekämpfen alles urbane, selbst wenn sie vom Stadtvolk gut geheissen wurden (da wird die Demokratie bzw. demokratische Entscheide mit Füssen getreten).




PS: Zum Flughafen noch: Die Bewohner der Nord-Süd-Achse leiden am Meisten am Fluglärm bzw. beschweren sich am meisten (obwohl ich selber in der Südschneisse liege. Ich höre die Flugzeuge kaum, bzw. nimm sie nicht wahr, bin eben ein Stadtmensch, aber egal). Auf jeden Fall will man jetzt deswegen den Flugverkehr ein bisschen auf ost/west verlegen um nord-süd zu entlasten. Deswegen der Ausbau der Ost-West-Landebahn.
 
Das Problem ist einfach:
Gewisse Leute leben mit einer bestimmten Lebenseinstellung am falschen Ort. Zürich ist eine Weltstadt, Zürich wächst, Zürich ist Urban, Zürich ist kein Dorf. - Aber gewisse Leute kapieren das nicht und wohnen dort und bekämpfen so ziemlich alles städtische/urbane.

Gleichzeitig gibt es vom Land Leute, die davon träumen, in einer Stadt zu wohnen, die niemals schläft, die Masse lieben, und nicht die Einsamkeit und Ruhe, urbane Leute,...etc...etc...

Meine Kollegin vom Zürcher Oberland suchte in der Stadt Zürich 2 Jahre lang eine Wohnung. Vergeblich. Die würde liiiebend gerne mit einen aus dem boomenden Viertel Zürich-West tauschen. Stattdessen verharren sie dort und bekämpfen alles urbane, selbst wenn sie vom Stadtvolk gut geheissen wurden (da wird die Demokratie bzw. demokratische Entscheide mit Füssen getreten).


PS: Zum Flughafen noch: Die Bewohner der Nord-Süd-Achse leiden am Meisten am Fluglärm bzw. beschweren sich am meisten (obwohl ich selber in der Südschneisse liege. Ich höre die Flugzeuge kaum, bzw. nimm sie nicht wahr, bin eben ein Stadtmensch, aber egal). Auf jeden Fall will man jetzt deswegen den Flugverkehr ein bisschen auf ost/west verlegen um nord-süd zu entlasten. Deswegen der Ausbau der Ost-West-Landebahn.

Was heisst, sie leben am falschen Ort? Es gibt eine Menge Stadtzürcher, die hier geboren wurden und immer hier gelebt, nun aber ihre liebe Mühe mit der Entwicklung haben. Sollen die jetzt einfach mit den Schultern zucken, die Segel streichen und sagen: "Was soll's? Zürich ist heute eine Weltstadt. Ich räume das Feld für urbane Hipster und ziehe in den Thurgau"? Ausserdem ist Zürich keine komplette Weltstadt. Ein grosser Teil Zürichs besteht aus reinen Wohnquartieren. An der Hardturmstrasse gibt es ja sogar alte Reihenhäusschen.

Ich habe durchaus Verständnis, wenn Alteingesessene für ihre Rechte kämpfen, sofern sie es nicht übertreiben. Allerdings habe ich auch wenig Verständnis dafür, wenn Zugezogene sich Quartiere wie ZH-West aussuchen, also ein Quartier, durch das die Ausfallachse nach Westen führt, sich dann aber über das Verkehrsaufkommen beklagen. Auch diese gibt's z.B. in den neueren Gebäuden an der Hardturmstrasse, z.B. gegenüber des Basler-Gebäudes oder weiter Westwärts am linken Limmatufer. Die sollten eigentlich ja zufrieden sein, weil die Hardturmstrasse nachts stadtauswärts ab Verzeweigung Hardturm-/Förrlibuckstrasse sogar gesperrt ist.

Ich persönlich stehe auch nicht gerade auf Wolkenkratzer und finde auch, dass sie nicht ins Stadtbild passen, aber das ist ja nur so lange so, bis es mehrere sind. Mal ehrlich: der Prime Tower sind doch wirklich scheisse aus, so ganz alleine. Er wirkt wie ein Fremdköper. Aber wenn in ZH-West ein ganzes Quartier mit solchen Gebäuden entsteht, dann meinetwegen. Früher oder später werden auch die Zürcher in die Höhe bauen müssen, und mit ihnen eigentlich alle Mittellandschweizer, weil der Platz fehlt. Meiner Meinung nach müssen es nicht gerade 100-Meter-Türme sein, aber wenn die Gebäude nur 50 Meter hoch werden, wird der Platz in 50 Jahren wieder nicht reichen.
 
Was heisst, sie leben am falschen Ort? Es gibt eine Menge Stadtzürcher, die hier geboren wurden und immer hier gelebt, nun aber ihre liebe Mühe mit der Entwicklung haben. Sollen die jetzt einfach mit den Schultern zucken, die Segel streichen und sagen: "Was soll's? Zürich ist heute eine Weltstadt. Ich räume das Feld für urbane Hipster und ziehe in den Thurgau"? Ausserdem ist Zürich keine komplette Weltstadt. Ein grosser Teil Zürichs besteht aus reinen Wohnquartieren. An der Hardturmstrasse gibt es ja sogar alte Reihenhäusschen.
Man muss nicht gehen, aber man sollte die Stadt als Stadt akzeptieren. Man kann nicht im urbansten Zentrum von Zürich wohnen und gegen Hächhäuser kämpfen, jedes Projekt bekämpfen, gegen Lärm, gegen das Verkehrsaufkommen,....etc....etc...
Wer in Zürich Kreis 4 und Kreis 5 sich nach ländlicher Idylle und Ruhe sehnt, wohnt definitiv am falschen Platz!!! - Sorry, aber es ist so!
Ich selber bin einige male umgezogen. So eine Dramatik ist das nicht.

Und ja,... Zürich ist offiziell eine Weltstadt! Und zwar eine Alpha-Weltstadt, also ganz oben an der Spitze im Ranking!
=> Weltstadt
Die Leute sollten das endlich mal akzeptieren!



Ich habe durchaus Verständnis, wenn Alteingesessene für ihre Rechte kämpfen, sofern sie es nicht übertreiben. Allerdings habe ich auch wenig Verständnis dafür, wenn Zugezogene sich Quartiere wie ZH-West aussuchen, also ein Quartier, durch das die Ausfallachse nach Westen führt, sich dann aber über das Verkehrsaufkommen beklagen. Auch diese gibt's z.B. in den neueren Gebäuden an der Hardturmstrasse, z.B. gegenüber des Basler-Gebäudes oder weiter Westwärts am linken Limmatufer. Die sollten eigentlich ja zufrieden sein, weil die Hardturmstrasse nachts stadtauswärts ab Verzeweigung Hardturm-/Förrlibuckstrasse sogar gesperrt ist.
Also, ich finde, dass sie einfach masslos übertreiben. Und vorallem: Sie gehen einerseits zwar abstimmen, nehmen also an der Demokratie teil, doch wissen sie schon im Voraus, falls sie verlieren (was sie ja in der Regel tun) gehen sie gerichtlich vor gegen den Volksentscheid. - Wieso geht man dann überhaupt noch wählen?



Ich persönlich stehe auch nicht gerade auf Wolkenkratzer und finde auch, dass sie nicht ins Stadtbild passen, aber das ist ja nur so lange so, bis es mehrere sind. Mal ehrlich: der Prime Tower sind doch wirklich scheisse aus, so ganz alleine. Er wirkt wie ein Fremdköper. Aber wenn in ZH-West ein ganzes Quartier mit solchen Gebäuden entsteht, dann meinetwegen. Früher oder später werden auch die Zürcher in die Höhe bauen müssen, und mit ihnen eigentlich alle Mittellandschweizer, weil der Platz fehlt. Meiner Meinung nach müssen es nicht gerade 100-Meter-Türme sein, aber wenn die Gebäude nur 50 Meter hoch werden, wird der Platz in 50 Jahren wieder nicht reichen.
OK, der Prime-Tower alleine steht schon ziemlich einsam da. Doch er sollte nur der Anfang einer grösseren Vision sein. In Zürich-West stehen noch einige Gross-Projekte. Das ganze Quartier dort, sollte stark in die Höhe wachsen, quasi ein mini-Manhatten, nach dem Vorbild Frankfurts. Und es ist auch richtig so.
 
So.... eine gute und eine schlechte Nachricht!





Zu erste die gute:

Die Zürcher-Bevölkerung sagt überdeutlich Nein zum Ausbau-Stopp und damit quasi "JA zum Flughafen"! Somit gibt es kein Verbot für den jetzigen Ausbau und evtl. künftige neubauten von Pisten und Terminals am Flughafen.
-SUUUPPPER!!! Ich wohne in Zürich-Nord, also quasi da nebenan und freu mich riesig und bin stolz darauf, eines der grössten und bedeutesten Flughäfen Europas zu haben!
Front: Klares Votum für den Flughafen Zürich (suedostschweiz.ch)
Zürich: Klares Votum gegen Pistenausbau-Verbot
20 Minuten Online - Nein zum Ausbauverbot der Piste - Zuerich





Jetzt die schlechte Nachricht:

Dämpfer für das Hochhaus in Dübendorf. Die Linke machte kurz vor den Wahlen kräftig Stimmung gegen das gigantische Bauwerk, zumal es aber hauptsächlich Hetzkampagnen und Anschuldigungen gegen den Invetsor waren. - Schade, liess sich das Volk wegen dem beeinflussen.

Abstimmung/Dübendorf: Giessen-Hochhaus: «Leute wollen vertrauenswürdigen Investor» - Bezirk Uster: Dübendorf - zol.ch

um dieses Projekt ging es:
Dübendorf: Was bringt das «Giessen-Hochhaus» Dübendorf? - Bezirk Uster: Dübendorf - zol.ch
 

Darum wird Europa untergehen. Die Leute haben einen gewissen Lebensstandard erreicht und lehnen sich seit ca. 20 Jahren gemütlich zurück und denken: "Jetzt ist genug Fortschritt, Bau,...etc...". Tja... darum überholen uns langsam Länder aus Asien.

Eine Weisheit:
Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein. (Philip Rosenthal)

Und ein lateinisches Sprichwort:
"Tempora mutantur, et nos mutamur in illis" (Die Zeit ändert sich, und wir ändern uns mit ihr!"
- Wer keinen Fortschritt will und sich nicht mit der Zeit ändert und anpasst, der geht unter!!! - Einfache Evolution.

Und diese Fortschritt- und Futuristik-Phobie bei den Schwabo-Völkern bzw. Westeuropa ist einfach zum Kotzen!
 
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