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Die Griechen Ägyptens


Da die ganze ptolemäische Dynastie mit Cleopatra endete, aber bis dahin über Jahrhunderte der Hellenismus dort wirkte und unendlich viele Griechen in den Gebieten lebten, auch in anderen Herrschaftsgebieten ...

Diadochen


Ich denke, das mächtigste Diadochenreich war das des Seleukos.
Er war Begründer der Seleukiden.

Es lebten unheimlich viele Griechen im gesamten Bereich bis nach Indien.
Überall galten griechische Gesetze, Kultur und Schrift als das Non plus Ultra für alle Bevölkerungen.

Es ist gar nicht auszudenken,wie stark die hellenistische Sonne alle Völker und Kulturen beeinflußt hat.

Und sicher ist es sehr sehr viel vorhanden, dass Einwohner in diesen Gebieten immer noch ihre Wurzeln bis unendlich zurück zu den damaligen Grecos haben.
 
Die meisten ja. Nachdem die Griechen Ägyptens zusammen mit den Arabern gegen die Briten, Franzosen und Israelis um den Suezkanal kämpften und dann schließlich auch gewannen, musste der ägyptische Präsident Gamal Abdel Nasser Wahlversprechen einlösen und diese waren, dass die Bevorzugung aller Ausländer in steuerlicher und hauptsächlich rechtlicher Hinsicht eingestellt wurde.
Diese Wahlversprechen waren nicht gegen Griechen gerichtet sondern gegen Briten und Franzosen, aber sie fanden auch auf Griechen Anwendung. Abdel Nasser selbst machte sehr deutlich, dass er sich wünschte, diese Reformen nie auf Griechen angewendet haben zu müssen, hätte es aber vor der Bevölkerung nicht rechtfertigen können.

Deswegen wanderten die meisten Griechen ab ca. 1960 nach Griechenland aus. In der Dokumentation wird darüber genauer berichtet und man merkt, dass die Griechen und Ägypter dort ein sehr inniges und freundschaftliches Verhältnis pflegten. Eine Griechin sagt ihm Film auch, dass es "keine bessere Seele als eine ägyptische auf dieser Welt gibt".

Ich selbst bin oft in Alexandria und sehe überall griechische Inschriften, griechische Geschäfte und griechische Gedichte. Auch die zentrale Stadteinfahrt ist im griechischen Stil gebaut mit den typischen Säulen und es steht groß "ΑΛΕΞΑΝΔΡΙΑ" drauf.

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Muhammed Ali Pascha hatte viele Kontakte zu griechischen Kaufleuten und zur Zeit der Osmanen herrschte Elend in Griechenland. Auf freundschaftliche Bitte der Kaufleute brachte er sie nach Ägypten, wo auch schon davor viele Griechen lebten.


Betreiben die Ägypter auch Griechenpropaganda, oder wieso stehen die Inschriften auf den Fundamente da auf Griechisch und nicht auf Skopianisch :-k??
 
Ich nehme an die können ihre Religion auch frei ausleben.

Diejenige, die dageblieben sind natürlich, ebenso wie die Kopten und Katholiken. Natürlich gibt es auch Spannungen aber wenn man die Zeit relativ sieht, ist das denke ich normal. Es gibt keine Gewalt im Alltag zwischen Christen und Muslimen.

Interessanter Punkt: Als ich dort war, wurde mir erzählt, dass fast alle Häuser direkt am Meer von Griechen gebaut wurden. In einer länge von ca. zwei bis drei Kilometern sieht man griechischen Wohnhäuser. Der Rest wurde erst in den letzten 50 Jahren dazugebaut.

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@ De la Greco

...die waren schon unterwegs und wollten die Inschriften umschreiben, doch als sie durch die Stadmauern wollten haben die Kontrolleure die aufgehalten, da sie deren Pässe nicht lesen konnten,weil die ja wenn schon nur Griechisch lesen können.
Als die dann nicht aufhörten mit dem Alexandergequatsche usw. hat man sie vorsorglich ins Sanatorium überführt.

.....Kann sein,dass die jetzt noch da sind.

Wer sie befreien will sollte schon Griechisch können......:emir:
 
Da die ganze ptolemäische Dynastie mit Cleopatra endete, aber bis dahin über Jahrhunderte der Hellenismus dort wirkte und unendlich viele Griechen in den Gebieten lebten, auch in anderen Herrschaftsgebieten ...

Diadochen


Ich denke, das mächtigste Diadochenreich war das des Seleukos.
Er war Begründer der Seleukiden.

Es lebten unheimlich viele Griechen im gesamten Bereich bis nach Indien.
Überall galten griechische Gesetze, Kultur und Schrift als das Non plus Ultra für alle Bevölkerungen.

Es ist gar nicht auszudenken,wie stark die hellenistische Sonne alle Völker und Kulturen beeinflußt hat.

Und sicher ist es sehr sehr viel vorhanden, dass Einwohner in diesen Gebieten immer noch ihre Wurzeln bis unendlich zurück zu den damaligen Grecos haben.


Die "Griechen" und ihre Kultur und Sprache sind schon lange vor Alexandar dort gewesen:

Siehe Vgl. Uni California: University of California - UC Newsroom | How Great Was Alexander? New Research Challenges His Cultural Impact

Berkeley - Alexander the Great may not have been so great after all.

A University of California, Berkeley-led group of researchers is challenging the common history that credits the Macedonian king with initiating the spread of ancient Greek culture throughout the Middle East during his conquest of the region during the 4th century B.C.

Backed by a nearly $234,000 collaborative research grant from the Getty Foundation, the team over the next two years will try to document a thriving Hellenized culture in the city of Dor, Israel, at least 100 years before Alexander marched in.

The birth of the Hellenistic period, when Greek culture began to spread far beyond its native territory, has long been set around 334 B.C. to 323 B.C., when Alexander and his troops began their 20,000-mile conquest, thundering from Macedonia south through what is now Syria, Lebanon, Israel and Egypt. The troops then set off for Persia and India.

"Our hunch is that at Dor, Hellenization - the wholesale importation of Greek material culture - begins in the 5th century B.C. and goes into high gear around about 400 B.C. So, it precedes Alexander," said Andrew Stewart, a UC Berkeley professor of art history and classics in the College of Letters & Science. He also is the project's principal investigator.


Das hatte ich dir doch schon längst erklärt: http://www.balkanforum.info/f90/wahrheit-ueber-sonne-vergina-214543/index29.html#post3377751
 
Diejenige, die dageblieben sind natürlich, ebenso wie die Kopten und Katholiken. Natürlich gibt es auch Spannungen aber wenn man die Zeit relativ sieht, ist das denke ich normal. Es gibt keine Gewalt im Alltag zwischen Christen und Muslimen.

Interessanter Punkt: Als ich dort war, wurde mir erzählt, dass fast alle Häuser direkt am Meer von Griechen gebaut wurden. In einer länge von ca. zwei bis drei Kilometern sieht man griechischen Wohnhäuser. Der Rest wurde erst in den letzten 50 Jahren dazugebaut.

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Die kueste erinnert mich ein wenig an saloniki
 
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