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okay, nur sagt mir das alles, daß du den Hellenismus nicht verstanden hast, ist aber auch nicht böse gemeint, in einer Welt voller christlicher Kirchen, aber auch voller hellenischer Schulen, Bibliotheken, Theater, Stadien, etc. Es ist doch schizoid, auf alles stolz zu sein, um dann den Finger zu erheben und die hellenische Religion als schäbig zu erklären. Sie ist die Basis für Wissenschaft, die Philosophie wurde in alter Zeit auch Theologie genannt (liegt mir vor, ein schriftlicher sehr langer Beitrag eines Metropoliten), der Humanismus ist ein Synonym desselbigen.
Desweiteren habe ich nicht das geringste Interesse an Abrahamiten (Christen, Moslems, Juden), nicht das geringste, ich habe genug damit zu tun, meine Eigenart kennenzulernen, es gibt immerhin über 90% der griechischen Bevölkerung, die sich mit Inhalten aus Palästina beschäftigen, jeden Sonntag ihren Gott Jahova anbeten. Es muß auch einige Hellenen geben, die das Hellenische Denken hoch halten, so wie Iamblichos, Plithon Gemistos, Theofilos Kairis, etc.
Ich fordere die griechischen Christen zum Wettbewerb auf, sie leben nach ihrem christlichen Modell, wir nach unserem hellenischen. Der bessere möge obsiegen.
Οι Ελληνες χρειάζονται τους νόμους, δέν βρίσκονται υπεράνω αυτών
(Σωκράτης),
Οι Χριστιανοί «δεν χρειάζονται τους νόμους, διότι βρίσκονται πολύ υπεράνω αυτών»
(επίσκοπος Ειρηναίος),
"Πίστευε τοίς θαύμασι καί μή ερεύνα λογισμοίς τό γενόμενον"
Edit:
Heute, liebe Bruni, ist das Fest zu Ehren der Athena und Hephaistos. Und weißt du, was heute gefeiert wird? Die Geschenke der beiden, an die Griechen, also die Wissenschaft, Künste, Technik, Technologie, Fortschritt. Solches Gedankengut ausgelebt kann nur als modern bezeichnet werden, auch heute noch, ein jeder, der hier anderes behauptet, hat andere Absichten.
Hier das christliche Denken UND Handeln im direkten Vergleich:
7.2.1497: Verbrennung hellenischer Bücher durch den Dominikanermönch Girolamo Savanarola auf einem Scheiterhaufen der Piazza della Signoria in Florenz. Hellenische Bücher gelten als Symbol der Verkommenheit des Menschen, neben Schmuck, Kosmetika, Gemälden.
Wohlbeachtet, ein Denken ca. 1500 Jahre später existent, in der christlichen Welt, noch mehr hinter dem Mond (aus meiner Sicht) kann man nicht leben. Aber auch er, Savanarolla, wie alle Christen, wollten ähnlich Byzanz, nur eines stützen und stärken: die Verblödung der Bevölkerung absichern und die eigene Macht auf ewig garantiert sehen.
Und dieses Denken hat sich nicht etwa verändern, nein, es hat nur nicht die Luft (Macht) mehr, sich so auszugeben. Es paßt sich immer mehr an, wie ein Camaeleon.