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Die Kretaner

[FONT=verdana,arial,helvetica][FONT=verdana,arial,helvetica]Zwar zeigt auch der Kreter die allen Griechen gemeinsamen Wesenszüge, wie starken Individualismus, großen Familiensinn, Freude an Spiel und Geselligkeit, politischen Diskussionen, Gastfreundschaft, eine immer wache Neugier und den intensiven Genuss des Augenblicks.

Ohh man, ich bin geschockt.
Weil all diese Eigenschaften auf mich zutreffen. oO
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Man hat den Eindruck dort bäumt sich das Lebensgefühl auf gegen das Schicksal in Gestalt von Landschaft und Geschichte. Zum Trinken gehört ein Trinkspruch. Die Griechen sagen „Jiasass“, die Sfakioten sagen: „Unbeleidigt sterben“. Sie werden es beobachten, Sfakioten nehmen einander nicht auf den Arm, sie machen keine Scherze über den anderen. Das wäre zu riskant. Da gibt es eine Mauer, da bleiben Konflikte draußen. Wenn sie doch einbrechen geht es oft nicht gut aus.

Vendetta und Tanz, Stolz und Gastfreundschaft, „Unbeleidigt sterben“ nie unterdrückt. Manche glauben sie würden nun zum ersten Mal besiegt, durch den Tourismus. Das könnte die Sitten verderben, aber trotz der Urlauber bleiben die Bräuche und Sitten erhalten. Denn der Massentourismus blieb aus. Viele Urlauber die Flisvos – Sfakia besuchten, meinte diese Gegend im Südlichsten Europa sei ein Reservat, ein Menschenschutzgebiet ausgeschlossen von vielen Entwicklungen, der guten wie der schlimmen.

Sie alle, die Sfakioten genießen und genossen zwiespältigen Ruhm. Rachsüchtig seien sie, und voller Hinterlist. Als stolz gelten sie, als unerschrocken bis zum Leichtsinn. Es sind zahlreiche Mythen, Legenden und Schauergeschichten, die hinter dem Namen Sfakia hervorkommen. Wie dringt man dort hinein und soll man es tun? Eingemauert gegen den Rest der Welt, unmöglich sie zu unterjochen, davon spricht die Ruine des venezianischen Kastells neben dem Flisvos liegt.
 
Ein Fremder, kein Grieche also. Wobei natürlich auch die griechischen Bräutigame streng unter die Lupe genommen werden.
Der Bräutigam muss mit Eltern und einen weiteren Paten ins Haus der Braut um um die Hand anzuhalten. Die Eltern der Braut willigen dann ein , oder halt nicht.

aha...
danke für die info.
ich vermute, dass ist nur im ländlichen raum noch so..
oder??

das ist eigentlich bei den kosovaren nicht anders.
 
Warst wohl lange nicht mehr on und kriegst nicht mit wie viele deiner Landsmänner hier abgehen. Das ändert dann so manche Meinung.
Natürlich gibt es viele Gemeinsamkeiten zwischen Griechen und Albanern. Vorallem bei den traditionellen Bevölkerungsgruppen. Man sollte darauf hinweisen ohne sich zu streiten ob es denn griechisch oder albanisch sei.

ich war tatsächlich lange nicht mehr on, aber ich muss sagen ich glaube nicht das nur meine landsleute sowas schüren ich schätze mal das sich das hochgeschaukelt hat ich hoffe das es bald wieder normal wird
 
aha...
danke für die info.
ich vermute, dass ist nur im ländlichen raum noch so..
oder??

das ist eigentlich bei den kosovaren nicht anders.

Ja in Dörfern und ländlichen Gegenden. Deshalb kritisieren unsere Leute auch oft die Städter. Sagen die haben keine Ehre mehr und so.
 
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