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Die Lage der Juden in der Neuzeit.

Was regst dich denn so auf?!? wo genau ist dein Problem? ich verstehs echt nicht! willst jetzt ernsthaft anderen sagen ab wann sie sich als Christ/Moslem/Jude bezeichnen dürfen?!?

hier nimm nen Döner

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Guten Tag,

Da ich in bald eine Präsentation über Moses Mendelssohn halte, muss ich mich zur Lage der Juden in der frühen Neuzeit informieren. Bis jetzt habe ich diese Punkte zusammengetragen:

-Durch Martin Luthers antijüdischen schriften, wurde das Judentum in den überwiegend protestantischen Gebieten verpöhnt. Jedoch linderte dich das in den katholischen Gebieten und sie konnten dort normal auf den Land wohnen und in Stadtgettos. Sie konnten sogar ihre Arbeiten nachgehen.
-1544 verlangten die Juden im Reichstag Schutz vom kaiser Karl V., welcher ihnen dann Schutz gewährte, dh. Juden durften nichtmehr ungestraft geplündert werden und nicht vertrieben werden, zudem durften sie nichtmehr wegen "Christenblut" angeklagt werden.
- Die Juden teilten sich in Landesjudenschaften ein, welche die Steuern und die Gerichtsbarkeit für Juden regelten.
-Sie wurden meist von Zunftbürgern( Handwerkern ) gehasst und 1614 gab es sogar einen Aufstand, welcher die Juden in Frankfurt ausraubte.
-Es gab sogenannte Hofjuden, welche für Luxusgüter und Finanzen da wahren und auch gewisse Rechte geniessen durften.
- Juden durften nicht alle Berufen ausführen. Sie führten meist den Beruf des Geldgebers aus, da die Kirche dieses System kritisierte und viele Christen sind nicht trauten diese Berufe zu übernehmen. Daher kommt auch das Vorurteil "judenwucher".

Falls ihr Ergänzungen oder Kritik habt, lasst es mich bitte wissen, danke.

Hört sich so an, nachdem was ich auch so in der Schule gelernt habe, danke das du mein Wissen auffrischst.
 
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