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Die Moral der Medien

Das macht auch Sinn, denn 1. die Erbebenmeldung frisch ist und 2. dabei x-mal mehr Menschen um's Leben kamen.

Es geht nicht immer um die "Quantität", um es mal böse auszudrücken. Sondern auch irgendwo um die Einzigartigkeit eines Falls, um das, was die Leser mitnimmt. Vielleicht erinnerst du dich an den Fall dieser indischen Studentin, die so brutal massenvergewaltigt wurde und an den Verletzungen starb. Jetzt könnte man ganz vereinfacht, wie es Erbenzähler wie du tun, sagen "Na und? Parallel zu ihr sind durch eine andere Naturkatastrophe irgendwo 100 mal mehr Menschen umgekommen". Aber es geht eben nicht um die Anzahl der Toten, sondern WIE das Zustande gekommen ist. Ein Fall, der in seiner Brutalität so erschüttert, ist was anderes als ein "simples" Erdbeben. Naturkatastrophen, wenn sie nicht in einem enormen Umfang geschehen, sind einfach für die Leser eher weniger interessant.

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Das macht auch Sinn, denn 1. die Erbebenmeldung ist frisch und 2. kamen dabei x-mal mehr Menschen um's Leben.

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Damit versuchst du die Berichterstattung einfach schön zu reden, in dem du das Ganze in einer anderen Richtung lenkst. Ich sage nur "Sandy"-Flut in New York. Damit sollte dein Schwachsinn widerlegt werden.

Sandy war der größte Sturm, den es je im Atlantikgebiet gab, nur so zur Info.
 
Es geht nicht immer um die "Quantität", um es mal böse auszudrücken. Sondern auch irgendwo um die Einzigartigkeit eines Falls, um das, was die Leser mitnimmt. Vielleicht erinnerst du dich an den Fall dieser indischen Studentin, die so brutal massenvergewaltigt wurde und an den Verletzungen starb. Jetzt könnte man ganz vereinfacht, wie es Erbenzähler wie du tun, sagen "Na und? Parallel zu ihr sind durch eine andere Naturkatastrophe irgendwo 100 mal mehr Menschen umgekommen". Aber es geht eben nicht um die Anzahl der Toten, sondern WIE das Zustande gekommen ist. Ein Fall, der in seiner Brutalität so erschüttert, ist was anderes als ein "simples" Erdbeben. Naturkatastrophen, wenn sie nicht in einem enormen Umfang geschehen, sind einfach für die Leser eher weniger interessant.

Natürlich geht's darum. Es ist ja kein Geheimnis, dass dem Standard-Europäer vielmehr interessiert, was in den USA geschieht, als dass irgendwelche Muselmänner sterben. Das ist auch völlig nachvollziehbar, denn die Medien handeln gemäss dem Interesse des Volkes und das ist die bittere und traurige Realität in Europa.
 
Natürlich geht's darum. Es ist ja kein Geheimnis, dass dem Standard-Europäer vielmehr interessiert, was in den USA geschieht, als dass irgendwelche Muselmänner sterben. Das ist auch völlig nachvollziehbar, denn die Medien handeln gemäss dem Interesse des Volkes und das ist die bittere und traurige Realität in Europa.

Und in den nichtwestlichen Ländern ist das nicht der Fall oder was? :facepalm: Dort sortiert man die Nachrichten nach Anzahl der Todesopfer, auf jeden Fall :lol:
 
Und in den nichtwestlichen Ländern ist das nicht der Fall oder was? :facepalm: Dort sortiert man die Nachrichten nach Anzahl der Todesopfer, auf jeden Fall :lol:

Immer diese dämlichen Vergleiche. Hierzulande von Demokratie, Religionsfreiheit, etc. propagieren und am Ende vergleicht man sich trotzdem mit den rückständigen arab. Ländern. Diese Doppelmoral.
 
Natürlich geht's darum. Es ist ja kein Geheimnis, dass dem Standard-Europäer vielmehr interessiert, was in den USA geschieht, als dass irgendwelche Muselmänner sterben. Das ist auch völlig nachvollziehbar, denn die Medien handeln gemäss dem Interesse des Volkes und das ist die bittere und traurige Realität in Europa.
machst du keine flitterwochen ?

 
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