Hercegovac
Pablo Emilio Escobar
:-({|=
Vorsicht, du überschreitest gerade die Grenze zum rassistischen.
Der Grieche oder Serbe, der heute Moslem und Türke ist, empfindet genau wie du als Christ - wieso willst du ihm seine Ehre in Abrede stellen?
Das wäre falsch.
Richtig ist aber, daß diese Kirche als erstes die Völker zwangschristianisiert hat, was der Islam nie getan hat. Der Sultan hatte die Macht, er konnte über seine Gesetze bestimmen, aber er hat keinen gezwungen, Moslem zu werden, wie es früher die Kirche getan hat.
Wenn der Islam so schlau gewesen wäre und den Koran auch in griechisch angeboten hätte, dann gäbe es heute orthodoxe und islamische Moslems nebenher, und beide würden sich Griechen nennen, nicht wie es heute ist, die einen Griechen und die anderen Türken.
Nochmal:
Das Thema ist sehr komplex.
Geht man rassisitisch an die Frage heran, droht das Scheitern der Beantwortung.
Meiner Meinung nach, ist es nicht rassistisch zu sagen, ich würde nicht gern Mustafa heißen bzw. ein Türke/Moslem sein. Genau davor hat uns die Kirche bewahrt und dafür sind wir die Christen des Balkans, ob Kathole oder Orthodoxer der "Kirche" dankbar.
Deine Abneigung gegenüber der orhodoxen Kirche, kann ich nur teils verstehen, weil soweit ich mitbekommen habe, du sie als "Parasiet" siehst bzw. als Fremdkörper der sich in die griechische Kultur eingeschlichen und eure eigentliche Religion verdrängt hat.Das kann man aber auch nicht gelten lassen, da es die antiken Griechen waren, die den orthodoxen Glauben auf dem Balkan verbreitet haben und das griechische Volk hatte die Wahl, zum Islam sich bekehren lassen und Türke werden oder sich als Orthdoxer bzw. Christ deklarieren und Grieche sein.Die Griechen hatten auch die Wahl, weitere ihre Götter zu verehren, doch sie haben sich für die Orthdoxie entschlossen, was die heutigen Zahlen, sehr deutlich untermauern.
Wenn der Islam und die Türken so freunlich waren, warum sind die Griechen oder Serben nicht Moslems geworden ? Das hat ihnen keiner verboten.