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Die NATO geht denn Bach Runter

Würdet ihr euch Freuen wenn die NATO aufgelöst wird?


  • Umfrageteilnehmer
    33
Ach Pleite USA macht ernst.

Na, ja, pleite sind die nicht. Egal wie wenig Geld die haben, sie sind unbegrenzt kreditwuerdig (die kommen sich das Geld sonst abholen)...
Sie sind auch militaerisch sehr stark. Was aber voellig wumpe ist, wenn es gegen die Russen geht (ich sag nur: Vakuumbombe und Raketenhagel). Da ist es egal ob 1,2,6 oder 600 Flugzeuge geschickt werden, damit die den Raketenharakiri machen...
 
Na, ja, pleite sind die nicht. Egal wie wenig Geld die haben, sie sind unbegrenzt kreditwuerdig (die kommen sich das Geld sonst abholen)...
Sie sind auch militaerisch sehr stark. Was aber voellig wumpe ist, wenn es gegen die Russen geht (ich sag nur: Vakuumbombe und Raketenhagel). Da ist es egal ob 1,2,6 oder 600 Flugzeuge geschickt werden, damit die den Raketenharakiri machen...

Naja die Amis sind auch nicht das was sie mal wahren es passiert nichts.


15.000.000.000.000
 
Amerika verstärkt Präsenz in Rumänien, NATO bricht Kontakt zu Russland ab, verstärkt die Präsenz im Osten und prüft den Einsatz Militärischer Mittel. Deutschland schenkt Litauen 6 Kampfflugzeuge.

Fazit, Russland ist am Arsch.

sieht man ja wer am arsch ist

putin größter feldheer aller zeiten.
 
sieht man ja wer am arsch ist

putin größter feldheer aller zeiten.

Es scheint, als verfolge Putin das Ziel, das russische Imperium zu erneuern – über eine Hegemonie über den postsowjetischen Raum. Denn Russlands Präsident ist tief geprägt durch die Sowjetunion. Er kann sich nicht freimachen von ihr. Den Zerfall der Sowjetunion Ende 1991 nannte Putin in einer inzwischen oft zitierten Aussage die „geopolitische größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts“. Dies zeigt, wie sehr Putins russische Seele offenbar verletzt ist.

Der Verlust des Einflusses im „verlorenen“ Raum und der damit verbundene Verlust des Status einer Supermacht sitzen tief. Putin vermochte diesen „Phantomschmerz“ bisher nicht zu heilen.

Für sehr viele Russen ist dies einfach schwer zu verkraften. Sie haben ein Problem: Für sie gibt es keinen Nationalstolz ohne Imperium. Alle Hegemonieansprüche Russlands können daraus abgeleitet werden – und finden in der russischen Bevölkerung breite Unterstützung. Dies zeigten etwa die 120.000 Menschen, die sich auf dem Roten Platz in Moskau zu einem Konzert versammelten, um die „Heimkehr“ der Krim zu feiern.

Im Grunde ist Putins Verhalten das eines in der Entwicklung auf Kindesstufe stecken gebliebenen Halbstarken, der seinen Teddybären verloren hat. Und weil er ja viel stärker ist als die anderen Kinder der Kindergartengruppe, klaut er sich einfach einen. Und nicht einmal die Kindergarten-Tante kann das verhindern, weil sie Angst vor ihm hat…
 
Es scheint, als verfolge Putin das Ziel, das russische Imperium zu erneuern – über eine Hegemonie über den postsowjetischen Raum. Denn Russlands Präsident ist tief geprägt durch die Sowjetunion. Er kann sich nicht freimachen von ihr. Den Zerfall der Sowjetunion Ende 1991 nannte Putin in einer inzwischen oft zitierten Aussage die „geopolitische größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts“. Dies zeigt, wie sehr Putins russische Seele offenbar verletzt ist.

Der Verlust des Einflusses im „verlorenen“ Raum und der damit verbundene Verlust des Status einer Supermacht sitzen tief. Putin vermochte diesen „Phantomschmerz“ bisher nicht zu heilen.

Für sehr viele Russen ist dies einfach schwer zu verkraften. Sie haben ein Problem: Für sie gibt es keinen Nationalstolz ohne Imperium. Alle Hegemonieansprüche Russlands können daraus abgeleitet werden – und finden in der russischen Bevölkerung breite Unterstützung. Dies zeigten etwa die 120.000 Menschen, die sich auf dem Roten Platz in Moskau zu einem Konzert versammelten, um die „Heimkehr“ der Krim zu feiern.

Im Grunde ist Putins Verhalten das eines in der Entwicklung auf Kindesstufe stecken gebliebenen Halbstarken, der seinen Teddybären verloren hat. Und weil er ja viel stärker ist als die anderen Kinder der Kindergartengruppe, klaut er sich einfach einen. Und nicht einmal die Kindergarten-Tante kann das verhindern, weil sie Angst vor ihm hat…

Der Kontext und Hintergrund dieses einzigen immer wieder bemühten Zitats zur SU ist aber schon bekannt? Btw., es gibt auch viele andere...^^

Ûnd was den dritten Absatz anbelangt, ich bin immer wieder fasziniert zu lernen und erfahren, wie wir Russen und selbst die Mehrheit doch denken:-)
 
Der Kontext und Hintergrund dieses einzigen immer wieder bemühten Zitats zur SU ist aber schon bekannt? Btw., es gibt auch viele andere...^^

Ûnd was den dritten Absatz anbelangt, ich bin immer wieder fasziniert zu lernen und erfahren, wie wir Russen und selbst die Mehrheit doch denken:-)


Ich glaube, das wichtigste, das wesentlichste geistige Bedürfnis des russischen Volkes ist das Bedürfnis, immer und unaufhörlich, überall und in allem zu leiden. Mit diesem Lechzen nach Leid scheint es von jeher infiziert zu sein. Der Strom der Leiden fließt durch seine ganze Geschichte; er kommt nicht nur von äußeren Schicksalsschlägen, sondern entspringt der Tiefe des Volksherzens. Das russische Volk findet in seinem Leiden gleichsam Genuss."

Fjodor Dostojewski

Die russische Seele und die Lust am Leiden (Archiv)
 
Der Kontext und Hintergrund dieses einzigen immer wieder bemühten Zitats zur SU ist aber schon bekannt? Btw., es gibt auch viele andere...^^

Ûnd was den dritten Absatz anbelangt, ich bin immer wieder fasziniert zu lernen und erfahren, wie wir Russen und selbst die Mehrheit doch denken:-)

Man lernt eben nie aus :-)

Du bist ja nicht dumm - im Gegenteil, so wie zu erkennen ist, sogar sehr gebildet. Ich brauche Dir daher nicht erklären, dass es eine Eigensicht und eine Fremdsicht gibt. Die überwiegende Mehrzahl der Weltbevölkerung sieht eben nur das Außenbild Russlands. Dieses wird üblicherweise von den Personen der Öffentlichkeit geprägt, und selten vom "kleinen Mann des Volkes". Von diesem "Bild" wird eine Abschätzung und in der Folge daraus Meinung abgeleitet.

Nachdem Selbstbild und Fremdbild oft nicht übereinstimmen, kommt es daher zwangsläufig zu unterschiedlichen Meinungen. Wenn einem seine Wirkung nach außen, sein Fremdbild nicht passt, dann muss er es korrigieren. Er kann nicht voraussetzen, dass sich sein Gegenüber die Mühe macht, das Bild des Anderen großartig zu hinterfragen. Und so wie ich Putin beschrieben habe, stellt er sich eben mir dar. Vermutlich nicht nur mir.

Offenbar hatte Dostojewski nicht ganz unrecht. Aber vermutlich wurden auch seine Werke durch die allumfassende, westliche Propaganda falsch übersetzt...
 
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