Dinarski-Vuk
Vuk sa Dinare
Die Schlacht von Marica 1971 war verheerender, stimmt wohl, deswegens age ich ja, Car Dusan war da schon 16 Jahre verstorben, deswegen können wir nur spekulieren was geschene wäre, hätte Dusan noch 20 Jahre länger regiert, wohlmöglich hätte er Edirne schon weit vor 1971 eingenommen und es wäre garnicht erst zur Schlacht von Marica gekommen, wer weiss vielleicht wäre Dusan sogar über die Dardanellen wie du sagst, nach Asien rüber und dort weitere Gebiete zu erobern und die Osmanen ganz zu zerschlagen, die bis zu dem Zeitpunkt nur das kleine Gebiet um Konstantinopel und den Dardanellen gehalten haben, der rest Anatoliens waren verfeindete Turkvölker die der Osmane selbst bekämpft hat
Schauen wir rückblickend die Geschichte Konstantinopels an: in seinen insgesamt elf Jahrhundert Bestehen erlebte Konstantinopel Dutzende grosser und schwerer Belagerungen in der langen Geschichte der Hauptstadt des östlichen Römischen Reiches: es wurde von Goten belagert, gleichzeitig auch von Awaren, Slawen und Persern, Arabern, Bulgaren, Russen, Türken und Kreuzfahrern. Im Laufe seiner Jahrtausenden Geschichte fiel die Stadt jedoch nur zweimal in die Hände der Angreifer, in den Jahren 1204 und 1453. Im Gegensatz zu den Bulgaren, denen es gelang, einen byzantinischen Kaiser in der Schlacht zu töten, und dessen drei Imperien (unter Simeon, Samuilov und Asenko) an den Toren Konstantinopels kamen, das nahelegelene Adrianopel sogar einnahmen und Byzanz demütigende Friedensverträge auferlegten, blieb die serbische Bedrohung für Konstantinopel praktisch theoretisch. In der Mitte des 14. Jahrhunderts nach der selbstproklamierten Krönung von Dusan, herrscht noch heute eine Debatte darüber, ob er das gesamte byzantinische Reich oder nur einen Teil übernehmen wollte.
Stefan Dusan versuchte aber die Venezianische Republik in einem Bündnis zu gewinnen, um Konstantinopel erobern. Um sich das ganze heute geografisch einordnen zu können, das damalige Serbische Reich befand sich unweit von Konstantinopel westlich von Thessaloniki bis zum Fluss Mesta. Trotzdem war die serbische Armee zu dieser Zeit nicht als Stadteroberer bekannt. Die grösste Stadt des Reiches, einst die dritte Stadt in Byzanz, war die "Gott gesegnete Stadt" Ser, fiel mit dem Willen des städtischen Adels in serbische Hände.
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